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    Elektronenspektroskopische Untersuchung von Antimon-, Arsen- und Phosphor-Schichten auf III-V-HalbleiteroberflÀchen

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    Im Rahmen dieser Arbeit wird die Adsorption von Antimon-, Arsen- und Phosphor-Schichten auf verschiedenen III-V-HalbleiteroberflĂ€chen im Ultrahochvakuum (UHV) mit elektronenspektroskopischen Methoden untersucht. Antimon wĂ€chst auf den (110)-SpaltflĂ€chen von GaAs und GaP in der ersten Monolage epitaktisch auf. Dabei ordnen sich die Sb-Atome zu "Zickzackketten" und setzen so fast die ideale, nicht relaxierte SubstratoberflĂ€che fort. Die zweidimensionalen elektronischen Bandstrukturen E(K‟II\underline{K}_{II}) der dadurch entstandenen Systeme GaAs(110)-p(1x1)-Sb(1ML) und GaP(110)-p(1x1)-Sb(1ML) werden mit winkelaufgelösterPhotoemissionsspektroskopie experimentell ermittelt. Durch einen Vergleich der experimentellen Daten mit vorhandenen Bandstrukturrechnungen erfolgt die Zuordnung der beobachteten Dispersionszweige zu Bindungen zwischen Sb-Atomen innerhalb der Ketten bzw. zu Bindungen zwischen den Sb-Ketten und Gruppe III- sowie Gruppe V- Substratatomen. Arsen wĂ€chst bei Zimmertemperatur auf den (110)-SpaltflĂ€chen von InP in seiner amorphen Modifikation auf. Die GrenzflĂ€che zum Substrat ist scharf, und es findet keine chemische Reaktion von Arsen mit Indium oder Phosphor statt. Beim Aufbringen der amorphen As-Schicht findet man ein Fermi-Niveau-Pinning bei 0,95 eV oberhalb der Valenzbandkante fĂŒr p- und n-InP. Die Ausbildung der Schottky-Barriere ist bei Bedeckungen von weniger als einer Monolage abgeschlossen und wird durch GrenzflĂ€chenzustĂ€nde auf Grund von Gitterdefekten verursacht. Beim Heizen des Systems auf 320 °C desorbieren Arsen-Multilagenvon der OberflĂ€che. Gleichzeitig kommt es zu einer Austauschreaktion, bei der in der obersten Lage die P-Atome weitgehend durch As-Atome ersetzt werden. Es bildet sich eine einkristalline OberflĂ€chenschicht vom Typ InP1−x_{1-x}Asx_{x} (x ≈\approx 0,5) mit elektronischen Eigenschaften, die zwischen denen von InP und InAs liegen. Eine solche GrenzflĂ€chenschicht wird auch fĂŒr Arsen auf den (100)-OberflĂ€chen von InP beobachtet. Dicke Schichten aus amorphem Arsen lassen sich durch Heizen im UHV leicht reinigen und bei weiterer Temperaturerhöhung von der OberflĂ€che verdampfen. Damit sind sie zur Passivierung solcher Systeme einsetzbar, bei denen eine nach dem Abheizen vorhandene Arsenid-Schicht nicht störend wirkt, d. h. zumindest fĂŒr ohnehin As-haltige Verbindungen. Es wird gezeigt, daß sich InP mit einer Doppelschicht von Phosphor und Arsen passivieren lĂ€ĂŸt. Da beim Abheizen im UHV zunĂ€chst die Ă€ußere As-Schicht vollstĂ€ndig verdampft, schĂŒtzt die Phosphor-Zwischenschicht das InP vor dem Kontakt mit Arsen. Amorphe Phosphor-Schichten allein eignen sich wegen ihrer ReaktivitĂ€t an Luft nicht zur Passivierung von III-V-HalbleiteroberflĂ€chen

    The problem of growth rate dispersion

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    Growth of As layers on InP(110)

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    corecore