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    Forschendes Lernen in der Ausbildung der Gesundheitsberufe: Evidenzbasierung 2.0

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    Die Heidelberger Interprofessionelle Ausbildungsstation (HIPSTA): ein Praxis- und Theorie-geleitetes Vorgehen zur Entwicklung und Implementierung von Deutschlands erster interprofessioneller Ausbildungsstation

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    Background: Deficits in care and impaired patient-safety have been linked to inefficient interprofessional collaborative practice. Interprofessional training wards (IPTW) are an interprofessional educational intervention which aim to enable students and trainees from different health professions to work self-responsibly in order to manage the medical treatment and rehabilitation of real-life patients together as an interprofessional team. We aimed to develop and implement Germany´s first IPTW at the department of Surgery at Heidelberg University Hospital. Methods: The Kern cycle was used to develop an ITPW curriculum. Practical as well as theoretical considerations guided the design of the IPTW. Common project management tools including blueprinting and RASCI (Responsibility, Approval, Support, Consultation, Information) matrix were applied. Results: Since April 2017, 7 cohorts of students and trainees have had four-week long placements on HIPSTA. They run the IPTW in early and late shifts. Nursing and medical facilitators are supporting the IP team as needed. Learning objectives are operationalized as EPAs (entrustable professional activities) and interprofessional learning goals. Since initiation only minor modifications to the curriculum have been necessary and satisfaction of students/trainees, facilitators and patients is high.Conclusion: IPTWs can be established and run in the German health care system even in a complex clinical setting. The early involvement of all professions in a steering group seems to be key to success. Nursing and medical facilitators are of utmost importance for daily routine. The experiences outlined here could help others aiming to implement IPTWs at their sites. IPTWs might address a number of hitherto unaddressed educational needs.Trial registration: Not applicableHintergrund: Versorgungsdefizite und eine Gefährdung der Patientensicherheit sind wiederholt mit Mängeln in der interprofessionellen kollaborativen Zusammenarbeit in Verbindung gebracht worden. Interprofessionelle Ausbildungsstationen (IPSTA) sind eine interprofessionelle Ausbildungsintervention, die Studierende und Auszubildende verschiedener Gesundheitsberufe in die Lage versetzen sollen, gemeinsam als Team eigenverantwortlich die Versorgung von Patienten im realen Stationsalltag zu leisten. Ziel unseres Projekts war die Entwicklung und Implementierung von Deutschlands erster IPSTA in der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie an der Universitätsklinik Heidelberg. Methoden: Der Kern-Zyklus wurde benutzt, um eine IPSTA Curriculum zu entwickeln. Praktische wie auch theoretische Überlegungen wurden dabei berücksichtigt. Dabei wurden übliche Management-Werkzeuge wie das Blueprinting und die RASCI-Matrix (Responsibility, Approval, Support, Consultation, Information) genutzt.Ergebnisse: Seit April 2017 hatten 7 Kohorten aus Medizinstudierenden und Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege 4-wöchige Einsätze auf der Heidelberger Interprofessionellen Ausbildungsstation (HIPSTA). Die interprofessionellen Teams betreuen die Patienten in zwei Schichten (Früh- und Spätschicht) unter Aufsicht von ärztlichen und pflegerischen Lernbegleitern. Ärztliche und pflegerische Lernbegleiter. Lernziele wurden durch interprofessionelle anvertraubare professionelle Tätigkeiten (entrusted professional activities) und interprofessionelle Lernziele operationalisiert. Seit Beginn mussten nur kleinere Veränderungen am HIPSTA Curriculum vorgenommen werden. Die Zufriedenheit von Patienten, der Studierenden und Auszubildenden und der Lernbegleiter ist hoch. Schlussfolgerung: Interprofessionelle Ausbildungsstationen können im deutschen Gesundheitssystem auch in komplexen klinischen Umgebungen erfolgreich etabliert werden. Die frühe Einbindung aller beteiligter Professionen bereits in der Planungsphase scheint für den dauerhaften Erfolg essentiell zu sein. Ärztliche und pflegerische Lernbegleiter sind für den täglichen Ablauf unabdingbar. IPSTAs adressieren einen bisher nicht gedeckten Lernbedarf.Studienanmeldung: Nicht zutreffen
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