1,261 research outputs found

    Transatlantic "environmental security" in the 1970s? NATO's "Third Dimension" as an early environmental and human security approach

    Get PDF
    "This paper deals with the early stages of NATO's 'Committee on the Challenges of Modern Society' (CCMS), established as environmental 'Third Dimension' of the Alliance in 1969. It discusses 'environmental security' as a prime CCMS motive, assuming that the early CCMS-pioneers already projected global environmental uncertainty factors as security threats to the Atlantic Alliance. NATO's environmental concept already showed elements of environmental and human security being considered in the face of the environmental crisis. The interrelation between both is examined by means of a knowledge-based history approach on the example of the CCMS 'Road Safety' project (1970-1974). In the course of the project, NATO's environmental security assumptions turned into a technological leitmotif dealing with technically controllable environmental risks as well as basic human and individual needs for security in a technological society. Therefore, the CCMS provided technical solutions to environmental and security policy problems and, finally, did not develop any political patterns of acting as a risk orientated environmental alliance." (author's abstract)"Der Beitrag behandelt die Frühgeschichte des bei der NATO 1969 als umweltpolitische 'Dritte Dimension' eingerichteten 'Ausschusses für Aufgaben der modernen Gesellschaft' (CCMS). 'Umweltsicherheit' wir hier als ein Hauptmotiv der Initiative diskutiert, wobei die These zugrunde liegt, dass die Wegbereiter des CCMS zeitgenössische Umweltbelange als globale Unsicherheitsfaktoren und Sicherheitsbedrohung der Allianz konzeptualisierten. Im Lichte der globalen Umweltkrise verfügte das Umweltkonzept der NATO bereits über umweltsicherheitspolitische Momente und Aspekte 'menschlicher Sicherheit'. Beider Zusammenhang wird mithilfe eines wissensgeschichtlichen Ansatzes anhand des CCMS-Projekts zur Straßenverkehrssicherheit (1970-1974) geprüft. Hier wandelten sich die umweltsicherheitspolitischen Annahmen der NATO zu einem technologischen Leitmotiv, das technisch kontrollierbare Umweltrisiken sowie grundsätzliche menschliche und individuelle Sicherheitsbedürfnisse einschloss. Der CCMS lieferte insofern technische Antworten auf umwelt- und sicherheitspolitische Probleme und entwickelte letztlich keine politischen Handlungsmuster einer durch Risikohandeln geprägten transatlantischen Umweltallianz." (Autorenreferat

    Deep Geothermal Energy Production in Germany

    Get PDF
    Germany uses its low enthalpy hydrothermal resources predominantly for balneological applications, space and district heating, but also for power production. The German Federal government supports the development of geothermal energy in terms of project funding, market incentives and credit offers, as well as a feed-in tariff for geothermal electricity. Although new projects for district heating take on average six years, geothermal energy utilisation is growing rapidly, especially in southern Germany. From 2003 to 2013, the annual production of geothermal district heating stations increased from 60 GWh to 530 GWh. In the same time, the annual power production increased from 0 GWh to 36 GWh. Currently, almost 200 geothermal facilities are in operation or under construction in Germany. A feasibility study including detailed geological site assessment is still essential when planning a new geothermal facility. As part of this assessment, a lot of geological data, hydraulic data, and subsurface temperatures can be retrieved from the geothermal information system GeotIS, which can be accessed online [1]

    Das 'Europäische Naturschutzjahr 1970' - Versuch einer europaweiten Umweltkampagne

    Full text link

    Prüfung bislang wenig berücksichtigter agronomischer Merkmale bei ökologisch erzeugten Kartoffeln

    Get PDF
    Organic potato cultivation in Western Europe is predominantly nitrogen-limited and defoliation of the crop canopy caused by late blight may further reduce tuber yield. The aim was to find cultivars that are both, able (a) to use the available N as efficiently as possible and (b) be relatively tolerant to late blight. Another objective of the study was to examine a range of methods available to (c) assess crop N status and (d) describe characteristics of canopy architecture. Results from the first year (2009) indicate that even at the same N supply cultivars from a range of maturity groups can be differentiated in terms of their genotype-specific chlorophyll and leaf N concentration. Data also show that the risk of nitrate losses after harvest due to leaching may be aggravated by the fact that some cultivars take up marked amounts of N, but translocate relatively little into the tuber. Overall, first year results on crop N status and tuber growth duration indicate that an earlier harvest of tubers than common practice, may be suggested, to allow subsequent crops to catch the residual mineral N

    Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den Ökologischen Landbau

    Get PDF
    In den Jahren 2009-2011 wurde auf der seit 2001 ökologisch bewirtschafteten Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen (Lehr- und Versuchsbetrieb der Universität Kassel; 698 mm; 8,9°C; mittlerer toniger Schluff) ein Feldversuch mit vier, im Abstand von 10 Tagen durchgeführten Probenahmen zu ausgewählten Fragestellungen der Ertragsbildung, Stickstoffeffizienz, Methoden der Bestimmung des N-Versorgungsstatus und des Unkrautunterdrückungspotenzials von 16 Kartoffelsorten aller vier Reifegruppen bei Verzicht auf Kupfereinsatz durchgeführt. Die Sorten der späteren Reifegruppe wiesen über die drei Versuchsjahre eine geringere Ertragsstabilität auf. Die Ergebnisse bestätigten die Hypothese, dass Sorten mit geringer Knollendichte und gleichzeitig hohen Einzelknollenmassen im Ökologischen Landbau zu bevorzugen sind, weil diese den relativ höchsten Marktwareertrag erwarten lassen. Die Untersuchungen konnten zeigen, dass das geringste Anbaurisiko mit der Wahl einer solchen Sorte verbunden ist, die relativ gesehen, ein überdurchschnittliches Ertragsniveau bei gleichzeitig überdurchschnittlicher relativer Ertragszuwachsgeschwindigkeit aufweist und dies mit einer geringen Streuung über die Jahre. Die Ergebnisse belegen weiterhin, dass im Ökologischen Landbau der maximale Knollenertrag von Sorten der Reifegruppen I bis III bereits 90 Tage nach dem Legen erreicht ist, wenn die Intensität der Krautfäule gering ist. Die Kenntnis des Zeitpunktes, zu dem, bei Unterschreiten eines noch zu erarbeitenden Schwellenwertes (z.B. N-Gehalt des jüngsten voll entwickelten Blattes) auch bei vollem Einsatz von Pflanzenschutz (Kupfer), kein weiterer Ertragszuwachs zu erwarten ist, muss in weiterführenden N-Steigerungsversuchen erlangt werden. Die Verknüpfung des in dieser Studie entwickelten Wachstumsmodells zur Ertragsbildung und der gewonnenen Erkenntnisse zum N-Haushalt der Kartoffel kann eine Grundlage dazu liefern. Bezüglich des Unkrautunterdrückungspotenzials konnte kein eindeutiger Einfluss der Reifegruppe (Sorte) nachgewiesen werden. Der am Ende der Vegetationsperiode erhobene Unkrautdeckungsgrad stand in keinem klaren Zusammenhang mit den vermuteten Einflussgrößen: kumulierte Krautmasse und Bodendeckungsgrad. Gezeigt werden konnte auch, dass der sortenabhängig unterschiedliche Verlauf der Krautfäule keinen wesentlichen Einfluss auf das Unkrautunterdrückungspotenzial einer Sorte hat

    Die visuelle Rhetorik des Klimawandels: Birgit Schneider über den strategischen Einsatz von Klimabildern

    Get PDF
    Birgit Schneider: Klimabilder: Eine Genealogie globaler Bildpolitiken von Klima und Klimawandel. Berlin: Matthes & Seitz 2018. 978-3-95757-545-
    corecore