300 research outputs found
Die Finanzkraftreihenfolge im bundesstaatlichen Finanzausgleich
n der politischen und wissenschaftlichen Diskussion um den LĂ€nderïŹ nanzausgleich wird oft der Indikator relative Position verwendet. Professor Thomas Lenk hĂ€lt diesen komplexen Begriff fĂŒr wenig geeignet, um eine fundierte politische Auseinandersetzung um den LĂ€nderïŹ nanzausgleich fĂŒhren zu können, und plĂ€diert stattdessen fĂŒr die Verwendung des MaĂstabs Pro-Kopf-Finanzkraft. --
Das Konzept des Sustainable Development
Im Bereich der Umweltökonomie wurde in den letzten Jahren intensiv das Konzept des Sustainable Development diskutiert. In diesem Artikel wird dieses Konzept zu-nĂ€chst in seiner Entwicklung beschrieben. AnschlieĂend wird das VerhĂ€ltnis zur Ăkonomie untersucht, um schlieĂlich die AnsĂ€tze einer Operationalisierung aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften darzustellen. --
New Public Management am Beispiel der Hochschulen in Ăsterreich und der Schweiz
Im Licht der Frage einer effektiven Reform öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise der Hochschulen lassen sich folgende Thesen möglicherweise aus den Interviewerhebungen fĂŒr Ăsterreich und der Schweiz ableiten: Die öffentliche und hochschulpolitische AktivitĂ€tsdichte korreliert wie am Beispiel Ăsterreichaufgezeigt nicht zwingend mit einer zunehmenden Ergebnisorientierung der Hochschulen. Dabei ist keine Aussage zu den tatsĂ€chlichen Leistungen erfolgt, sondern nur eine Auswertung eigener Einstellungsbewertungen von Hochschulangehörigen. Dies hĂ€ngt insbesondere damit zusammen, dass Hochschulen in einem stark verĂ€nderlichen hochschulpolitischen Umfeld scheinbar zu einem eher managementthemen-orientierten und gleichzeitig eher auĂengerichteten Entwicklungsverhalten tendieren. DemgegenĂŒber unterstĂŒtzt ein relativ stabiles hochschulpolitisches Umfeld wie beispielsweise in der Schweiz die Umsetzung konkreter Verbesserungen in der operativen Leistungserstellung der Forschung und Lehre der Hochschulen, was beispielsweise konkret den akademischen Mitarbeitern zu Gute kommt. Dies sind allerdings zeitpunktbezogene und allenfalls kurzfristige Aussagen. LĂ€ngerfristig könnte dieser festgestellte Störungsaufwand durch eine erhöhte Leistung im Wettbewerbsumfeld kompensiert werden. Als normative Aussage fĂŒr die Verwaltungsmodernisierung öffentlicher Einrichtungen generell lĂ€sst sich mit einiger Vorsicht die These aufstellen, dass auch der Prozess der Verwaltungsmodernisierung selbst mehr inhaltlich und weniger in Richtung formaler Themen wie Wettbewerb, Autonomie und Rechtsform der Einrichtungen etc. orientiert sein sollte. --
Solidarpakt-II-Verhandlungen im Lichte des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum LĂ€nderfinanzausgleich vom 11. November 1999
Aufgrund der weitreichenden Verflechtung von Staatsebenen besteht die Notwendigkeit, Verteilungsregeln auszuhandeln und Kompromisse zu praktizieren. VerĂ€nderte Rahmenbedingungen fĂŒhren dabei insbesondere bei langfristigen und komplexen Vereinbarungen, wie dem LĂ€nderfinanzausgleich, zu zahlreichen StreitfĂ€llen. Ausgehend von dem 1999 gefassten Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum LĂ€nderfinanzausgleich werden unter institutionenökonomischem Blickwinkel verschiedene, in dem Normenkontrollverfahren diskutierte ReformmaĂnahmen hinsichtlich ihrer politischen Durchsetzungskraft analysiert. Der Beitrag konzentriert sich auf die horizontalen Verteilungsparameter, da hierbei der gröĂte Dissens zwischen den LĂ€ndern besteht. Im Ergebnis existiert eine relativ groĂe Anzahl konsensfĂ€higer Reformalternativen, deren Chance auf Verwirklichung in starkem MaĂe von der strategischen Einflussnahme der Verhandlungspartner abhĂ€ngt und damit das Ergebnis der Solidarpakt-Verhandlungen offen lĂ€sst. --
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