296 research outputs found

    Die Finanzkraftreihenfolge im bundesstaatlichen Finanzausgleich

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    n der politischen und wissenschaftlichen Diskussion um den LĂ€nderïŹ nanzausgleich wird oft der Indikator relative Position verwendet. Professor Thomas Lenk hĂ€lt diesen komplexen Begriff fĂŒr wenig geeignet, um eine fundierte politische Auseinandersetzung um den LĂ€nderïŹ nanzausgleich fĂŒhren zu können, und plĂ€diert stattdessen fĂŒr die Verwendung des Maßstabs Pro-Kopf-Finanzkraft. --

    Das Konzept des Sustainable Development

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    Im Bereich der Umweltökonomie wurde in den letzten Jahren intensiv das Konzept des Sustainable Development diskutiert. In diesem Artikel wird dieses Konzept zu-nĂ€chst in seiner Entwicklung beschrieben. Anschließend wird das VerhĂ€ltnis zur Ökonomie untersucht, um schließlich die AnsĂ€tze einer Operationalisierung aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften darzustellen. --

    New Public Management am Beispiel der Hochschulen in Österreich und der Schweiz

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    Im Licht der Frage einer effektiven Reform öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise der Hochschulen lassen sich folgende Thesen möglicherweise aus den Interviewerhebungen fĂŒr Österreich und der Schweiz ableiten: Die öffentliche und hochschulpolitische AktivitĂ€tsdichte korreliert wie am Beispiel Österreichaufgezeigt nicht zwingend mit einer zunehmenden Ergebnisorientierung der Hochschulen. Dabei ist keine Aussage zu den tatsĂ€chlichen Leistungen erfolgt, sondern nur eine Auswertung eigener Einstellungsbewertungen von Hochschulangehörigen. Dies hĂ€ngt insbesondere damit zusammen, dass Hochschulen in einem stark verĂ€nderlichen hochschulpolitischen Umfeld scheinbar zu einem eher managementthemen-orientierten und gleichzeitig eher außengerichteten Entwicklungsverhalten tendieren. DemgegenĂŒber unterstĂŒtzt ein relativ stabiles hochschulpolitisches Umfeld wie beispielsweise in der Schweiz die Umsetzung konkreter Verbesserungen in der operativen Leistungserstellung der Forschung und Lehre der Hochschulen, was beispielsweise konkret den akademischen Mitarbeitern zu Gute kommt. Dies sind allerdings zeitpunktbezogene und allenfalls kurzfristige Aussagen. LĂ€ngerfristig könnte dieser festgestellte Störungsaufwand durch eine erhöhte Leistung im Wettbewerbsumfeld kompensiert werden. Als normative Aussage fĂŒr die Verwaltungsmodernisierung öffentlicher Einrichtungen generell lĂ€sst sich mit einiger Vorsicht die These aufstellen, dass auch der Prozess der Verwaltungsmodernisierung selbst mehr inhaltlich und weniger in Richtung formaler Themen wie Wettbewerb, Autonomie und Rechtsform der Einrichtungen etc. orientiert sein sollte. --

    Solidarpakt-II-Verhandlungen im Lichte des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum LĂ€nderfinanzausgleich vom 11. November 1999

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    Aufgrund der weitreichenden Verflechtung von Staatsebenen besteht die Notwendigkeit, Verteilungsregeln auszuhandeln und Kompromisse zu praktizieren. VerĂ€nderte Rahmenbedingungen fĂŒhren dabei insbesondere bei langfristigen und komplexen Vereinbarungen, wie dem LĂ€nderfinanzausgleich, zu zahlreichen StreitfĂ€llen. Ausgehend von dem 1999 gefassten Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum LĂ€nderfinanzausgleich werden unter institutionenökonomischem Blickwinkel verschiedene, in dem Normenkontrollverfahren diskutierte Reformmaßnahmen hinsichtlich ihrer politischen Durchsetzungskraft analysiert. Der Beitrag konzentriert sich auf die horizontalen Verteilungsparameter, da hierbei der grĂ¶ĂŸte Dissens zwischen den LĂ€ndern besteht. Im Ergebnis existiert eine relativ große Anzahl konsensfĂ€higer Reformalternativen, deren Chance auf Verwirklichung in starkem Maße von der strategischen Einflussnahme der Verhandlungspartner abhĂ€ngt und damit das Ergebnis der Solidarpakt-Verhandlungen offen lĂ€sst. --
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