102 research outputs found

    Erich Weniger and educational reality

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    Ich soll und will Bemerkungen zur Pädagogik Erich Wenigers im Anschluß an das Referat von Ilse Dahmer machen. Dem zu entsprechen fällt mir schwer. So in sich bündig und faszinierend ihr Referat auch ist, so fremd ist mir das in ihm entworfene Bild Wenigers, - fremder jedenfalls als mir Weniger in seinem Werk selbst erscheint, und nicht bezogen auf die Probleme und Diskussionen, die mir im Umgang mit Weniger wichtig gewesen und geworden sind. Ich kann nicht verhehlen, daß ich damit in „älteren" Interpretationsansätzen hänge, wie sie partiell auch früher von Ilse Dahmer akzentuiert wurden. Nun: Jede hat ihre Sicht, jeder hat seine Sicht - nur passen eben nicht alle Sichten zusammen. (DIPF/Orig.

    Schwarze Pädagogik in der Heimerziehung

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    "Es geht um Partizipation, um gemeinsame, partizipative Gestaltung des Alltags, der Lebenswelt": Karl August Chassé im Gespräch mit Hans Thiersch

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    Hans Thiersch trauert der gescheiterten Reform nicht nach. Im Gespräch mit Karl August Chassé kritisiert er die deutliche Tendenz in den Novellierungsentwürfen, Hilfebedürftigkeit klassifikatorisch festzulegen. Das erscheint ihm fatal, stattdessen müsse sich die Jugendhilfe auf den Kern des KJHG konzentrieren, den Hilfeplan als kommunikative gemeinschaftliche Verhandlung anzulegen. Die Gesellschaft braucht insgesamt eine übergreifende Kinder- und Jugendpolitik. Die Jugendhilfe muss viel stärker deutlich machen, was sie mit angemessenen Ressourcen leisten könnte. Alltagsbildung als eigensinniger Bereich wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger

    Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode

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    Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode (2. Landesjugendbericht Baden-Württemberg) Projektleitung: Prof. Dr. Hans Thiersch, Prof. Dr. Maria Bitzan und Dr. Eberhard Bolay Laufzeit: 01.06.2002 - 31.01.2004 Projektbeschreibung: Die Abteilung Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen und das Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e.V. (IRIS) wurden vom Land Baden-Württemberg mit der Erstellung des Landesjugendberichts für die 13. Legislaturperiode beauftragt. Vorrangige Aufgabe der Jugendberichtserstattung ist es, die Leistungsmöglichkeiten von Jugendhilfeangeboten zu prüfen, also das Verfügbare zu bilanzieren, Unzulänglichkeiten zu analysieren und weiterführende Entwicklungsoptionen zu entwerfen. Der Bericht befasst sich mit der Situation der Jugendlichen und der Situation der Jugendhilfe in Baden-Württemberg und wurde im Juli 2004 dem Landtag vorgelegt. Dem wissenschaftlichen Bericht vorangestellt sind die Stellungnahmen der Landesregierung, des Landeskuratoriums für außerschulische Jugendbildung und des Landesbeirats für soziale Jugendhilfe. Der Bericht basiert forschungsmethodisch insbesondere auf Sekundäranalysen, auf ExpertInneninterviews und auf Expertisen. Untersuchungsergebnisse: Da der erste Landesjugendbericht aus dem Jahr 2000 einen breiten, quantitativ gestützten Überblick zum Themenbereich gegeben hat, bilanziert der zweite Landesjugendbericht nach der einleitenden fachtheoretischen Rahmung die seitherigen Entwicklungen entlang von Schwerpunktthemen und einzelnen Fragebereichen: - Nach einem Überblick über jugendpolitische Förderbereiche in Baden-Württemberg folgen - ausgewählte Ergebnisse zu den Lebenslagen Jugendlicher (Jugend und Berufseinmündung; Jugendliche mit Migrationshintergrund und Jugendliche im ländlichen und kleinstädtischen Milieu). Drei weitere Kapitel bilden den Kern dieses Berichts: - Zunächst wird die Situation und die aktuellen fachlichen Trends in der außerschulischen Jugendbildung/Kinder- und Jugendarbeit beleuchtet, - danach klärt die AutorInnengruppe ihr Verständnis von Prävention und analysiert in evaluativer Absicht drei Präventionsbereiche (Prävention in Tageseinrichtungen für Kinder, Prävention in der Gesundheitsförderung und die Prävention sexualisierter Gewalt); schließlich werden - Arbeitsansätze zur Qualitätssicherung in der Jugendhilfe analysiert. Im abschließenden Kapitel werden jugend- und jugendhilfepolitische Perspektiven ausgeführt: insbesondere wird eine bessere Abstimmung und eine kalkulierbare Verstetigung landespolitischer Förderprogramme gewünscht, der Ausbau und die Qualifizierung der Jugendhilfeplanung als fachliches Erhebungs- und Steuerungsinstrument gefordert sowie Überlegungen zu einem verbesserten Wissensmanagment vorgestellt. Hinweise zur Veröffentlichung: Der Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode wurde 2004 vom Sozialministerium Baden-Württemberg in gedruckter Form in einer Auflage von 1000 Exemplaren herausgegeben und als kostenfreie Broschüre landesweit verteilt. Da der Bericht inzwischen nahezu vergriffen und ein Nachdruck nicht geplant ist, hat sich die Projektleitung - mit freundlicher Genehmigung des Sozialministeriums Baden-Württemberg - für eine Online-Publikation über die Universitätsbibliothek Tübingen entschieden

    Dankesrede anlässlich der Verleihung des Ernst Christian Trapp-Preises

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    Dankesrede anlässlich der Verleihung des Ernst Christian Trapp-Preises. (DIPF/Orig.
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