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    Das Kind mit dem Totenkopf

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    Fallstudien von Werken der Frühen Neuzeit zeigen auf, dass in der Darstellung des Kindes mit dem Totenkopf unterschiedliche Auffassungen der Todesmemoria und der Todesbewältigung ablesbar sind, die die religiösen und künstlerischen Veränderungen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit widerspiegeln.Case studies into works from the early modern era will demonstrate that differing views of death-memoria and -defeat, as reflected by changes in religion and art at the turn from the middle ages to the modern era, are evident in the portrayal of the Child with the Skull

    Die Emigration der Mennoniten aus der Sowjetunion

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    Diese Arbeit befasst sich mit der Emigration der Mennoniten aus der Sowjetunion im Zeitraum Anfang der 1920er Jahre bis in die späten 1940er Jahre. Ein Abriss der Geschichte der Mennoniten erklärt ihre Ideologie und die Bedeutung des Gemeindewesens und die daraus resultierende Isolation, ihren festen Zusammenhalt und ihren wirtschaftlichen Erfolg. Eine Emigration aus der Sowjetunion und Integration in der neuen Heimat wäre ohne die mennonitischen Hilfsorganisationen mit ihren weltweiten Kontakten für die russland-deutschen Flüchtlinge nicht möglich gewesen. Diese entscheidenden Beiträge und Aktivitäten der mennonitischen Verbände und Organisationen werden in dieser Arbeit dargestellt und durch Zeitzeugenberichte ergänzt. Der Verlauf der Emigration aus der Sowjetunion lässt sich in drei Etappen einteilen: Die erste Auswanderung erfolgte Mitte der 1920er Jahre, infolge der neuen Situation nach der russischen Revolution von 1917. Anarchistische Banden und die Neue Ökonomische Politik zwangen hunderte Bauern, größtenteils Mennoniten, nach Moskau zu ziehen, um eine Ausreisegenehmigung zu beantragen. Die Regierung reagierte mit Massenverhaftungen und Deportationen nach Sibirien. Diejenigen, denen eine Flucht gelang, wurden von den mennonitischen Hilfsorganisationen vorerst in Deutschland untergebracht und aufgrund einer Einreisesperre nach Kanada und in die Vereinigten Staaten in den Urwäldern Paraguays angesiedelt. Die zweite Etappe erfolgte in Richtung Osten, da der Großteil der Mennoniten sich bereits in Sibirien befand, bzw. um der Politik der Partei zu entgehen, sich dort ansiedelte. Die Mennoniten flohen zu tausenden über die chinesische Grenze und versuchten in Harbin, wo sich das amerikanische Konsulat befand, eine Einreisegenehmigung nach Nordamerika zu erlangen. Die kritische Lage veranlasste abermals die mennonitischen Hilfsorganisationen zum Handeln; sie ermöglichten auch den Flüchtlingen aus China einen Transport nach Paraguay und Brasilien und unterstützen sie bei der Ansiedelung. Die dritte Etappe erfolgte nach dem Angriff der Deutschen auf die Sowjetunion 1941. 1943 erlitt die deutsche Armee eine Niederlage bei Stalingrad und musste sich zurückziehen. Tausende deutsche Bauern wurden von den Sowjets in die Arbeitslager deportiert; 35.000 Mennoniten der westlichen Ukraine versuchten mit der Deutschen Armee nach Westen zu fliehen; rund 21.000 wurden von den Sowjets aufgegriffen und repatriiert. Mennoniten, die nach Deutschland gelangten, wurden einerseits als Soldaten an die Front nach Polen geschickt, anderseits in Flüchtlingslagern untergebracht. Hier erwiesen wiederum die mennonitischen Hilfsorganisationen ihre Dienste- sie finanzierten die Verpflegung und den Transport der Flüchtlinge in die Vereinigten Staaten und nach Südamerika. Bis zu 39.000 Mennoniten gelang mithilfe der mennonitischen Hilfeorganisationen in den Jahren 1923 bis 1948 die Flucht aus der Sowjetunion. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist der Literatur über die Geschichte der Mennoniten gewidmet. Da die Beziehung der Mennoniten zum Nationalsozialismus von mennonitischen Autoren lange Zeit nicht erläutert wurde, ist ein Kapitel der zwiespältigen Situation der Mennoniten im Dritten Reich gewidmet. Überdies wird in der sowjetische Literatur insbesondere die anti-sowjetische Haltung der Mennoniten hervorgehoben

    Über die Ursachen des Schossens der Zuckerrüben

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    von Eduard ThausingLeipzig, Univ., Diss.,189

    Bonaventura Emler

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    Alberto Durero

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    Paulus Potter

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