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    Zeit fĂŒr sich selbst : Muße, Langeweile und die Nutzung digitaler Medien im Alltag ; Zwei Forschungsberichte

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    Die erste Studie ("Langweilen wir uns noch? Nutzung von digitalen Medien zur unbewussten PrĂ€vention von Langeweile") beschĂ€ftigt sich mit der Nutzung digitaler Medien als PrĂ€vention von Langeweile. Dabei wird hinterfragt, ob die Mediennutzung die Langeweile tatsĂ€chlich verhindern kann oder ob dieser Erfolg ausbleibt. ZunĂ€chst wird ermittelt, auf welche Weise mit Langeweile umgegangen wird. Darauf aufbauend werden Motive herausgearbeitet, die hinter der digitalen Mediennutzung stehen. Aus dieser Kombination von Mediennutzung und Langeweile leitet sich die Frage nach der bewussten oder unbewussten prĂ€emptiven Nutzung von Medien zur Vermeidung von Langweile ab. Zur Beantwortung der Forschungsfragen dient eine qualitativ durchgefĂŒhrte Gruppendiskussion. - Die zweite Studie ("Langeweile oder Muße: GrĂŒnde der Selbstdarstellung in den sozialen Medien") thematisiert potentielle GrĂŒnde der Selbstdarstellung in den sozialen Medien vor dem Hintergrund der modernen digitalen Gesellschaft. Dabei werden vorranging die Konstrukte der Muße und der Langeweile sowie deren ZusammenhĂ€nge als GrĂŒnde fĂŒr das Posting selbstdarstellerischer Inhalte in Social Media theoretisch betrachtet und methodisch analysiert. Im Rahmen der Forschungsarbeit wird dabei Instagram als beispielhaftes Medium zum Gegenstandsbereich der Untersuchung gewĂ€hlt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die Methode der narrativen Medienforschung angewandt. Basierend auf den Erkenntnissen von fĂŒnf qualitativ und narrativ durchgefĂŒhrten Tiefeninterviews erfolgt mittels einer Inhaltsanalyse eine deduktive sowie induktive Kategorienbildung, die potentielle GrĂŒnde der Selbstdarstellung aufzeigt
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