20 research outputs found

    Residential trajectories of refugees in Germany

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    In der BAMF-Kurzanalyse 1|2022 wird unter Berücksichtigung der einschlägigen gesetzlichen Regelungen untersucht, wie häufig und aus welchen Gründen Geflüchtete seit ihrer Einreise in Deutschland umgezogen sind. Die Analyse basiert auf Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, insbesondere einer retrospektiven Zusatzerhebung ihrer Wohnhistorien im Befragungsjahr 2019. Hierbei wurde jeder Wohnort inklusive der jeweiligen Verweildauern, der Unterkunftsart und dem Umzugsgrund seit der Ankunft in Deutschland erfragt. Im Zentrum der Kurzanalyse stehen die Umzugshäufigkeit sowie Umzugsgründe, die Aussagen über die Wichtigkeit behördlicher Zuweisung erlauben. Darüber hinaus werden der Zusammenhang zwischen der Verweildauer in Gemeinschaftsunterkünften bis zum Umzug in private Wohnungen und soziodemographische Merkmale untersucht.The BAMF's Brief Analysis 1|2022 takes the relevant statutory provisions into account in its examination of the frequency of and the reasons for refugees having relocated since entering Germany. The analysis is based on data from the IAB-BAMF-SOEP survey of refugees, in particular from a retrospective additional survey of their residential histories in the survey year 2019. This involved each place of residence being asked about, including how long people stayed in each individual place, the type of accommodation, and the reason for relocating since arriving in Germany. The Brief Analysis focusses on the frequency of relocation, as well as on the reasons for relocating, which in turn provide information on the importance attaching to official allocations. An analysis was also carried out of the connection between the duration of residence in collective accommodation facilities until people moved into private-sector homes, and sociodemographic characteristics

    Entwicklungen in der Wohnsituation Geflüchteter

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    In der BAMF-Kurzanalyse 5|2020 des Forschungszentrums des Bundesamtes wird untersucht, wie sich die Wohnsituation bei Geflüchteten von 2016 bis 2018 entwickelt hat sowie welche Wohnwünsche und Umzugspläne Geflüchtete unter Berücksichtigung zeitlich befristeter Wohnsitzbeschränkungen äußern. Die Autorin analysierte hierfür Daten der ersten drei Wellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016, 2017 und 2018. Im Zentrum der Kurzanalyse steht dabei die zeitliche Entwicklung der Wohnsituation im Allgemeinen sowie unter Berücksichtigung der gesetzlichen Wohnsitzbeschränkungen. Neben objektiven Indikatoren wie der Unterkunftsart werden auch subjektive Indikatoren wie die Beurteilung der Wohnungsgröße untersucht. Anschließend geht die Autorin der Frage nach, welche Wohnwünsche und Umzugspläne Geflüchtete unter Berücksichtigung zeitlich befristeter Wohnsitzbeschränkungen haben.The Brief Analysis 5|2020 conducted by the Federal Office for Migration and refugees examines how the housing situation of refugees developed between 2016 and 2018 and which housing preferences and relocation plans refugees have expressed, taking temporary residence restrictions they may face into account. To this end, the author analysed data from the first three waves of the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey from 2016, 2017 and 2018, focusing on how the housing situation in general has developed over time, taking legal residence restrictions that may apply into account. In addition to objective indicators such as the type of accommodation, subjective indicators such as the assessment of the size of the dwelling are also examined. Subsequently, the author investigates the question of what housing preferences and relocation plans refugees have, taking temporary residence restrictions they may be subject to into account

    Spatial Patterns of Recent Ukrainian Refugees in Germany: Administrative Dispersal and Existing Ethnic Networks

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    Since the beginning of the Russian invasion of Ukraine on February 24, 2022, many people have fled the war and left their home country. By the end of January 2023, more than one million Ukrainian refugees had been registered in Germany alone. In contrast to refugees from other countries of origin in Germany, Ukrainian citizens can choose their place of residence if they have either found private accommodation with family members or friends or do not claim state support. However, little information exists on where within Germany Ukrainian refugees have moved and why certain regions are potentially more attractive than others. There exists a substantial literature on the location choices of migrants in general, showing that the existing level of immigrant concentration is an important determinant, while economic factors have a smaller effect - if not in the initial location choice after immigration, then at least in later location decisions. Whereas these studies mainly focus on labour migrants, research on refugees' location choices is still scarce, because refugees are usually assigned to specific places of residence by the authorities in many European countries. In the context of forced migration, spatial patterns may therefore largely be related to administrative decisions. In this paper, we aim to answer the question of the settlement patterns of recently arrived refugees from Ukraine in Germany by using current data from the Central Register of Foreigners. These patterns are modelled on the NUTS-3 level and consider the proportion of previous Ukrainian migrants living within those regions as well as additional economic, demographic, and geographical factors. Spatial regression models show that, on the one hand, Ukrainian refugees indeed settle where the number of Ukrainians is already high. The empirical analyses also indicate a correlation between the spatial patterns of refugees in general and Ukrainian refugees, suggesting that dispersal policies may play a role in explaining settlement patterns. Furthermore, affordable housing and lower rents are important explanatory variables

    Kurzfassung der Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020": Studie im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz

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    Der Forschungsbericht zur Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020 (MLD 2020)" enthält aktuelle Erkenntnisse über die in Deutschland lebende muslimische Bevölkerungsgruppe. Hierfür wurden zwischen Juli 2019 und März 2020 insgesamt rund 5.200 Personen befragt. Die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020" wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) durchgeführt. Zum einen wurde eine neue Hochrechnung über die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen sowie eine Analyse der Sozialstruktur vorgenommen. Zum anderen liefert sie belastbare Informationen über die religiöse Alltagspraxis von Musliminnen und Muslimen sowie Erkenntnisse zu Aspekten ihrer Integration. Um eine Einordnung der Ergebnisse zu ermöglichen, wurden Vergleiche mit anderen gesellschaftlichen Gruppen gezogen. So können Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen muslimischen Religionsangehörigen und Angehörigen einer anderen Religion aus den gleichen Herkunftsländern sowie Personen ohne Migrationshintergrund gezeigt werden

    Entwicklung der Wohnsituation ukrainischer Geflüchteter in Deutschland

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    In der Kurzanalyse 3|2023 des BAMF wird untersucht, wie sich die Wohnsituation der ukrainischen Geflüchteten zwischen Spätsommer 2022 und Frühjahr 2023 entwickelt hat. Die Analyse basiert auf Daten der ersten und zweiten Erhebungswelle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland". In der Kurzanalyse werden zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einreise und der Wohnsitzwahl ukrainischer Geflüchteter skizziert, bevor dargestellt wird, wie sich deren Wohnsituation im Spätsommer 2022 gestaltete. Daran anschließend wird die Entwicklung der Wohnsituation untersucht. Hierzu wird auf die Häufigkeit der Wohnsitzwechsel eingegangen und gezeigt, wie ukrainische Geflüchtete im Frühjahr 2023 wohnten. Weiterhin wird analysiert, wodurch sich mobile von immobilen Geflüchteten unterscheiden und welche Merkmale mit dem Übergang in eine Privatunterkunft zusammenhängen

    Regionale Konzentration durch ethnische Netzwerke? Wohnorte Ukrainischer Geflüchteter in Deutschland

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    Russlands Krieg gegen die Ukraine führte ab Ende Februar 2022 zu einer der größten Fluchtbewegungen innerhalb Europas seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Für viele der Geflüchteten waren Berlin und andere Großstädte wie Frankfurt, Hamburg und Hannover die ersten Anlaufstellen in Deutschland. Insbesondere in den ersten Monaten nach Kriegsbeginn wurde bei ukrainischen Geflüchteten - im Gegensatz zu anderen Gruppen von Geflüchteten - auf Maßnahmen der Wohnsitzbeschränkungen und auf staatliche Zuweisungen weitgehend verzichtet. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die regionale Verteilung der Geflüchteten in Deutschland auf Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise und liefert Erklärungsansätze der entstandenen räumlichen Muster

    Ukrainian refugees in Germany: Escape, arrival and everyday life

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    Die gemeinsame Kurzstudie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin stellt die ersten zentralen Befunde aus der gemeinsamen Studie "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" vor. Im Fokus der bundesweiten Studie stehen die Lebensumstände und die damit verbundenen zentralen Unterstützungsbedarfe der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland.The short study by the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) presents the first key findings from the joint study "Refugees from Ukraine in Germany". The focus of the nationwide study is on the living conditions and the associated central support needs of Ukrainian refugees in Germany

    Ukrainian refugees in Germany: Escape, arrival and everyday life

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    The Russian invasion of Ukraine has triggered the largest movement of refugees in Europe since World War II. More than one million people have fled from Ukraine to Germany since the start of the war. The study “Ukrainian Refugees in Germany (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Survey)” provides the first representative insights into the living situation of these refugees and their plans for the future. It is being conducted jointly by the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ), and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). To collect data for the study, 11,225 Ukrainian refugees were surveyed between August and October 2022

    Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Flucht, Ankunft und Leben

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    Die gemeinsame Kurzstudie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin stellt die ersten zentralen Befunde aus der gemeinsamen Studie "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland" vor. Im Fokus der bundesweiten Studie stehen die Lebensumstände und die damit verbundenen zentralen Unterstützungsbedarfe der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland.The short study by the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) and the Socio-Economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) presents the first key findings from the joint study "Refugees from Ukraine in Germany". The focus of the nationwide study is on the living conditions and the associated central support needs of Ukrainian refugees in Germany
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