15 research outputs found

    Data2Dynamics: A modeling environment tailored to parameter estimation in dynamical systems.

    No full text
    Modeling of dynamical systems using ordinary differential equations is a popular approach in the field of Systems Biology. Two of the most critical steps in this approach are to construct dynamical models of biochemical reaction networks for large data sets and complex experimental conditions and to perform efficient and reliable parameter estimation for model fitting. We present a modeling environment for MATLAB that pioneers these challenges. The numerically expensive parts of the calculations such as the solving of the differential equations and of the associated sensitivity system are parallelized and automatically compiled into efficient C code. A variety of parameter estimation algorithms as well as frequentist and Bayesian methods for uncertainty analysis have been implemented and used on a range of applications that lead to publications. AVAILABILITY AND IMPLEMENTATION: The Data2Dynamics modeling environment is MATLAB based, open source and freely available at http://www.data2dynamics.org. CONTACT: [email protected] SUPPLEMENTARY INFORMATION: is provided online and contains detailed description of methodology, a user guide and documentation

    Rationelle Energieverwendung: Ein LiteraturĂŒberblick des Jahres 1997

    No full text
    Trotz eines Anstiegs des Bruttoinlandsproduktes um rund 2,2 % im Jahre 1997 nahm der PrimĂ€renergieverbrauch in Deutschland von 503,9 Mio t SKE auf 494,4 Mio t SKE ab. Dieser RĂŒckgang ist fast völlig auf das wĂ€rmere Wetter dieses Jahres zurĂŒckzufĂŒhren. Temperatur bereinigt hat sich die PrimĂ€renergieintensitĂ€t nur um 0,5 % reduziert, das heißt, der Einfluß der rationellen Energieverwendung hat sich im Vergleich zu den Jahren seit 1990 noch weiter abgeschwĂ€cht. Trotzdem werden von vielen Technologen langfristig die Energieeinsparpotentiale in vielen Sektoren fĂŒr sehr groß gehalten, so daß diese Potentiale auch 1998 eine bleibende Herausforderung fĂŒr die Wirtschaft, die Effizienzproduzenten und die Politik sein werden. Der intersektorale Strukturwandel zugunsten weniger energieintensiver Sektoren innerhalb der deutschen Volkswirtschaft hat sich auch 1997 fortgesetzt. Dabei wird die IntensitĂ€t der Wandlungsprozesse in Ostdeutschland noch immer doppelt so hoch eingeschĂ€tzt wie in Westdeutschland. Aus detaillierten Untersuchungen geht hervor, daß der Strukturwandel innerhalb des Industriesektors nur in Ostdeutschland einen Beitrag zur Minderung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen leistete. Der Autor fĂŒhrt eine Reihe von Maßnahmen an, die in der Industrie eine rationelle Energieverwendung förderten (neue Verfahren und Anlagen mit verbesserten Ausbeuten, geringeren Abmessungen und reduziertem Energieverbrauch; energieeffizientere ReaktionsfĂŒhrungen; Einsatz neuer Katalysatoren; Anlagen- und Verfahrensoptimierungen; Einbeziehung von Simulationen in die Steuerung von Prozessen; verstĂ€rkter Einsatz von Fuzzy-Verfahren und neuronalen Netzen und anderes). Mit der Festlegung von Emissionsminderungspflichten fĂŒr IndustrielĂ€nder im Klimaprotokoll von Kyoto dĂŒrfte sich der Schwerpunkt der Umweltpolitik auf die Fragen verschieben, die noch nicht geregelt sind. Hierzu zĂ€hlen die Details zum internationalen Handel mit Emissionsrechten und die Anrechnung gemeinsam umgesetzter Klimaschutzprojekte (zwei Instrumente, die die Entwicklung der Energieeffizienz weltweit beschleunigen könnten) sowie die Anrechnung von CO2-Senken
    corecore