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    Migration and Club Sport - Inequalities in the Participation of Young People with a Migration Background in organized Sport

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    Hoenemann S, Koehler M, Kleindienst-Cachay C, Zeeb H, Altenhoener T. Migration und Vereinssport – Ungleichheiten in der Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund am organisierten Sport. In: Das Soziale in Medizin und Gesellschaft – Aktuelle Megatrends fordern uns heraus. Gesundheitswesen. Vol 83. Stuttgart: Georg Thieme; 2021: 704.Einleitung Körperliche Aktivität gilt als wichtige Determinante für körperliche und psychische Gesundheit. Auch tangiert gemeinsames Sporttreiben die soziale Dimension von Gesundheit. Sportvereine bieten über das gemeinsame Sporttreiben hinausgehende Möglichkeiten zur Teilhabe bzw. sozialen Integration. Trotz einiger Erkenntnisse zur Unterrepräsentanz von Menschen mit Migrationshintergrund im organisierten Sport ist die aktuelle Datenlage eher unbefriedigend. Methoden Die Studie ging der Frage nach, ob der Migrationshintergrund von Schüler/inne/n mit der Teilhabe am organisierten Sport assoziiert ist. Zudem wurden Einflüsse für Geschlecht und Schulform untersucht. In einer querschnittlichen Erhebung wurden in den Regelschulen einer ländlichen Kleinstadt alle Schüler/innen der Klassen 7-10 zu ihrem sportbezogenen Freizeitverhalten befragt. Bei einer Rücklaufquote von 92% liegen Daten von 1106 Schüler/inne/n vor. Ergebnisse Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund – insbesondere Mädchen – seltener Mitglieder im Sportverein sind als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Zudem besteht ein Gradient nach besuchtem Schultyp. Die multiplen Analysen belegen für Geschlecht, Migrationshintergrund und Schultyp einen jeweils unabhängigen Einfluss. Fazit Eine verbesserte interkulturelle Öffnung der Sportvereine könnte die Partizipationschancen erhöhen, um gesundheitsförderliche und integrative Potenziale besser auszuschöpfen. Bei der Entwicklung von Angeboten und Maßnahmen sind Menschen mit Migrationshintergrund partizipativ zu beteiligen. Ebenso erscheint es sinnvoll, über den Sport hinausgehende Kooperationen mit verschiedenen Akteuren (z.B. Schule, Soziale Arbeit, Politik) – v.a. mit Organisationen, die Zugang zur Zielgruppe haben – einzugehen bzw. zu intensivieren

    Geschlechtsspezifische Unterschiede in der kardiologischen Rehabilitation Abschlussbericht

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    SIGLEAvailable from TIB Hannover: F03B729 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Bildung und Forschung, Berlin (Germany)DEGerman
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