35 research outputs found

    Reviewers of the journal in 2014 and 2015

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    Innerstädtische Migration von Aussiedlern: räumliches Verhalten und Netzwerke als Ursache für Konfliktpotentiale am Beispiel der Stadt Mannheim

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    Durch den Strukturwandel der gegenwärtig aus Osteuropa zuwandernden Spätaussiedler und die innerstädtischen Konzentrationen von Ausländern sind potentielle Konfliktherde in die Aufmerksamkeit von Politik und Wissenschaft gerückt. Aufgrund der 'Blindheit' statistischer Analysen gegenüber Aussiedlern verfügen Stadt- und Sozialplaner in der Regel jedoch nicht über die notwendigen kleinräumigen Informationen, um die Entstehung dieser Konfliktpotentiale frühzeitig erkennen und steuern zu können. Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Vollerhebung aller Umzüge von Aussiedlern aus Übergangswohnheimen zwischen 1989 und 1997. Vor dem theoretischen Hintergrund der Netzwerkanalyse wird die innerstädtische Wohnstandortwahl der Aussiedler kleinräumig analysiert. Die Befunde zeigen, dass bei der innerstädtischen Migration soziale Netzwerke bei Aussiedlern nur eine geringe Rolle spielen. (ICA

    Aktuelle Aspekte des Weltbevölkerungsprozesses: regionalisierte Ergebnisse der UN World Population Prospects 2004

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    "Der Weltbevölkerungsprozess ist in globaler Perspektive auch künftig durch ein nur langsam zurück gehendes Bevölkerungswachstum gekennzeichnet. Während in den Industrieländern (Developed Countries: DCs) eine geringe Anzahl an Kindern je Frau (TFR) zu einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung beiträgt, nimmt die Zahl der Menschen vor allem in den weniger entwickelten Regionen (Less Developed Countries: LDCs) der Erde absolut noch immer stark zu. Die regionalisierte Analyse zeigt hierbei einen sowohl hinsichtlich der Großregionen der Erde als auch einzelner Staaten differenzierten Verlauf. Der vorliegende Band führt, anhand der Ergebnisse der World Population Prospects 2004 der UN, in die wichtigsten räumlichen Aspekte des aktuellen Weltbevölkerungsprozesses ein. Die wichtigsten Aspekte des Weltbevölkerungsprozesses sollen anhand ausgewählter Variablen der aktuellen World Population Prospects in thematischen Farbkarten zu folgenden Themen dargestellt werden: regionale Gliederung der Darstellung und Stand der menschlichen Entwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Geburtenentwicklung, Entwicklung des Altersaufbaus, Entwicklung der Lebenserwartung, internationale Wanderung, Verstädterung. Der Darstellung schließt sich eine Auswahlbibliographie an, die neben den verwendeten Datenquellen und wichtiger Grundlagenliteratur auch leicht zugängliche aktuelle Übersichtsdarstellungen in deutscher Sprache sowie eine Liste mit Internetlinks umfasst. Alle Ausführungen beziehen sich, soweit nicht gesondert angegeben, auf die Daten der letzten UN World Population bzw. World Urbanization Prospects. Beide Datensätze stehen unter http://esa.un.org/unpp bzw. http://esa.un.org/unup kostenlos online zur Verfügung. Die von der UN für die kommenden zehn Jahre vorausberechnete Entwicklung der Weltbevölkerung zeigt eine regional differenzierte Dynamik. Bei einem deutlichen Rückgang der jährlichen Wachstumsraten der Bevölkerung auf knapp über 1% in Asien und Lateinamerika sowie etwa 0,8% in Nordamerika und einer weiteren Beschleunigung des Bevölkerungsrückgangs in Europa auf -0,1% in der Periode 2010/15 wird die Bevölkerung in Afrika dann noch immer um rund 2,1% pro Jahr wachsen (mittlere Variante)." (Textauszug

    Reviewers of the journal in 2012 and 2013

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    Reviewers of the journal up to and including 2011

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    Migration in the Mediterranean

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    Die internationale Migration im Mittelmeerraum hat seit den 1990er Jahren einen tief greifenden Wandel erlebt, sie hat erheblich zugenommen, ist deutlich heterogener geworden und aus den ehemaligen Abwanderungsgebieten im Süden Europas sind selbst Regionen mit Zuwanderungsüberschuss geworden. Mit dem Anwachsen der Zahl an Asylbewerbern, Flüchtlingen und undokumentierten Migranten seit den 1990er Jahren werden diese Wanderungsbewegungen in europäischer Wahrnehmung zunehmend als Bedrohung empfunden. Zahlreiche EU-Staaten haben hierauf mit einer Verschärfung ihrer Zuwanderungs- und Aufenthaltsgesetze reagiert, während andere der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt positiver gegenüber stehen und wiederholt illegale Zuwanderung nachträglich regularisiert haben. Gleichzeitig hat die Ausweitung der EU und die damit verbundenen Freizügigkeitsregelungen für die Niederlassung von EU-Bürgern in anderen Ländern zwischenzeitlich einen EUBinnenwanderungsraum geschaffen, der sich von den benachbarten nicht EU-Ländern abhebt und in den Medien auch als „Festung Europa“ bezeichnet wird, deren Südgrenze den Mittelmeerraum durchschneidet. Während die EU bestrebt ist, Migration selektiv zu steuern, haben die südlichen Nachbarregionen ein Interesse, Wanderung für ihre eigene Entwicklung zu nutzen. Diese Interessengegensätze zu einem gegenseitigen Nutzen zu vereinen ist u.a. Ziel der EuroMediterranen Partnerschaft, bei der Wanderungsfragen gegenwärtig einen Arbeitsschwerpunkt darstellen. Der Beitrag beschreibt den Verlauf der Wanderungsströme im Mittelmeerraum und die in den Mittelmeerländern ansässige nicht-einheimische Bevölkerung2 nach ausgewählten Ländern im Überblick und stellt die aktuellen Wanderungstrends in den Zusammenhang regionaler Entwicklungsunterschiede und divergierender demographischer Entwicklungen in der Region. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Ziele der aktuellen Wanderungspolitiken der Mittelmeeranrainer im Kontext der aktuellen internationalen Diskussion um die Ergebnisse der Global Commission on International Migration und dem Global Forum on Migration and Development zum Zusammenhang zwischen internationaler Wanderung und Entwicklung bzw. der Steuerung von Wanderung durch transnationale Kooperation analysiert und hinsichtlich möglicher künftiger Trends der internationalen Wanderung im Mittelmeerraum interpretiert.International migration in the Mediterranean has changed dramatically since the 1990s. It has increased significantly, become far more heterogeneous and the former countries of emigration of Southern Europe have become preferred destinations of immigration flows themselves. With the increase in the number of asylum seekers, refugees and undocumented migrants since the 1990s, these migratory movements are increasingly perceived as a threat by many Europeans. Many EU countries have responded by tightening their immigration and residence laws, while others consider immigration into the labour market generally positively and have repeatedly regularised undocumented immigration flows. At the same time, the expansion of the EU and the related regulations on freedom of residence for EU citizens has created an internal migration space within the EU. Referred to in the media as “Fortress Europe”, this is separated from the neighbouring non-EU countries and has a southern border that cuts through the Mediterranean region. While the EU is striving to regulate migration selectively, its southern neighbours are interested in using migration to boost their own development. One of the goals of the Euro-Mediterranean Partnership, which is currently focusing on migration issues, is to unite these opposing interests for the benefit of all concerned. This article describes changes in the migration flows affecting the Mediterranean region, presents an overview of the foreign3 population in the Mediterranean countries based on selected examples and puts current migration trends into the context of regional development differences and divergent demographic developments in the region. It also analyses the different goals of the Mediterranean neighbouring countries’ current migration policies in the context of the recent international discussion on the results of the Global Commission on International Migration and the Global Forum on Migration and Development regarding the relationship between international migration and development as well as migration management through transnational cooperation. Further, the paper relates these policies to possible future trends in international migration in the Mediterranean region

    Demographische Entwicklung: Potenziale für Bürgerschaftliches Engagement ; Bericht des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung

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    "Der Bericht des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung analysiert, wie sich die demographische Entwicklung auf das bürgerschaftliche Engagement auswirken kann und welche Potenziale dafür vorhanden sein werden. Er stellt insbesondere dar, welche Auswirkungen der demographische Wandel auf die Gestaltungsspielräume der Kommunen haben kann, kommunale Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen vorzuhalten sowie welche Bedeutung ein ergänzendes bürgerschaftliches Engagement in diesem Zusammenhang hat. Der Bericht basiert auf einer empirischen Analyse des regionalen demographischen Wandels und gibt unter anderem einen Überblick über die Ergebnisse unterschiedlicher Erhebungen zum bürgerschaftlichen Engagement. Eine Modellrechnung zeigt den Einfluss des demographischen Wandels auf die künftige Entwicklung des Potenzials an Engagierten in den Regionen." (Textauszug

    Das Problem der Modellierung historischer Prozesse mit geographischen Informationssystemen

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    'Im vorliegenden Beitrag wurde ein praxisorientierter Ansatz präsentiert, der es ermöglicht, unabhängig von der eingesetzten Software, ein historisches GIS in einem Layermodell zu realisieren. Dabei wurde der Schwerpunkt der Ausführungen auf die Nutzung historischer Statistiken und die hierfür erforderlichen Grundkarten der administrativen und territorialen Gliederung gelegt. Der Grad der Automatisierung bei der Erfassung der Geodaten läßt sich dabei beliebig dem Umfang und der Komplexität der abzubildenden Prozesse sowie dem zur Verfügung stehenden Projektbudget anpassen. Sofern das eingesetzte GIS über eine offene Schnittstelle für Geodaten verfügt, ist es grundsätzlich auch möglich, die zunächst in Layern verwalteten Daten später in eine objektorientierte Struktur zu überführen. Hinsichtlich der Standardisierung müssen, um Daten unterschiedlicher Datenproduzenten gemeinsam in einem 'historischen Raummodell Deutschlands' verarbeiten zu können, einige Punkte wie Digitalisierungsmaßstab und -genauigkeit, Projektion, Objektklassen und -schlüssel definiert werden (vgl. STANFCK/SMITH/GiORDANO 1995). Welche Festlegungen hierzu mindestens erforderlich und praktisch umsetzbar sind, kann nur die weitere Diskussion der Datenproduzenten zeigen. Der Vorschlag der Autoren geht jedoch dahin, zunächst nur hinsichtlich zweier Punkte verbindliche Regeln vorzusehen: 1. Der Entwicklung administrativer und territorialer Einheiten seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts. Kleinste Territorialeinheiten sollten dabei die Gemeinden darstellen. Maßstab, Projektion, Generalisierungsregeln und Genauigkeit sollten dabei so bestimmt werden, daß sowohl der regionale als auch der deutschlandweite Einsatz möglich ist. 2. Der Dokumentation (Metadaten) und Integration individueller Erweiterungen zu den unter 1. genannten Inhalten.' (Autorenreferat)'The paper presents a pragmatic and software independent method to build a layer-oriented historical GIS. Main emphasis is dedicated to the use of historical statistics and related base maps of the administrative and territorial subdivision. With this method, the extent of automation of geodata digitisation my be adjusted to the project budget as well as the scope and complexity of the spatio-temporal processes to be analysed. As a conclusion, the authors give some recommendations with regard of a standardised 'historical spatial model of Germany' which would simplify data exchange among different projects and GIS users.' (author's abstract

    Globale Bevölkerungsentwicklung: Fakten und Trends

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    Während die Weltbevölkerung insgesamt betrachtet noch stets zunimmt weisen einzelne Weltregionen und Länder regional unterschiedliche Trends auf. Geburten, Sterbefälle und Wanderungen sind zudem einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Diese Bevölkerungsprozesse stehen heute im Mittelpunkt einer nachhaltigen Entwicklung, wie sie von den Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 und den nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) verfolgt wird. Zur nachhaltigen Gestaltung menschlicher Entwicklung ist es erforderlich, die Ursachen und Herausforderungen des demografischen Wandels zu verstehen, um die künftige Bevölkerungsentwicklung besser einschätzen und ihren Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt berücksichtigen zu können. Die Broschüre bietet in 12 knappen Kapiteln mit Abbildungen und Karten einen aktuellen Überblick zur globalen Bevölkerungsdynamik im Kontext nachhaltiger Entwicklung
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