169 research outputs found

    Kinokultur in der Schule : Evaluationsbericht 2018

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    Das Projekt Kinokultur in der Schule wurde von Achaos - Bildung & Information 2009 lanciert und hatte zum Ziel, Schülerinnen und Schüler für das Medium Film zu sensibilisieren und für die aktuelle Schweizer Filmkultur zu begeistern. Dabei ging es speziell darum, die Lust an der Auseinandersetzung mit den inhaltlichen und formalen Gestaltungsmitteln des Mediums Film zu wecken und den Blick von Jugendlichen gezielt für eine Filmkultur ausserhalb des Mainstreams zu schärfen. Um dieses Ziel zu erreichen, erstellte Kinokultur in der Schule Unterrichtsmaterialen zu aktuellen Schweizer Filmproduktionen, die von den Lehrpersonen gratis von der Webseite heruntergeladen werden konnten und organisierte Schulvorführungen mit aktuellen, für pädagogische Zwecke interessanten Filmproduktionen, sowie Filmgespräche und Begegnungen mit am Film beteiligten Personen. Zusätzlich bot Kinokultur in der Schule Weiterbildungsangebote für Lehrpersonen im Bereich Filmbildung und Filmvermittlung an und verschickte regelmässige Newsletter für Schulen und Lehrpersonen über aktuelle Angebote. Bei der vorliegenden Evaluation des Programms handelt es sich bereits um die Dritte, die durch die ZHAW Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften durchgeführt wurde. Nachdem vor rund neun Jahren in einer ersten Evaluation Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen schriftlich befragt wurden, stehen erneut diese beiden Zielgruppen im Fokus der Evaluation 2018/2019. Es galt herauszufinden, wie Lehrerinnen und Lehrer das Angebot der Filmkulturförderung von Kinokultur in der Schule nutzen und wie es bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. Auf der Basis der verschiedenen Befunde werden Schlussfolgerungen gezogen und Empfehlungen für die Weiterführung des Projekts Kinokultur in der Schule abgegeben

    Kinokultur in der Schule : Evaluationsbericht 2015

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    Der vorliegende Bericht basiert auf der zweiten Evaluation von Kinokultur in der Schule durch die ZHAW. Die erste Evaluation entstand 2010, nachdem Achaos – Bildung & Information Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und an der Universität Zürich kontaktiert hatte. Das evaluierte Projekt Kinokultur in der Schule passt optimal ins medienpädagogische und medienpsychologische Portfolio des ZHAW-Teams und widerspiegelt auch nationale Bemühungen zur Förderung von Medienkompetenzen im Rahmen des 2015 erfolgreich abgeschlossenen Bundesprogramms Jugend und Medien

    Generation Smartphone : ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

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    Unter www.generationsmartphone.ch finden Sie weitere Materialien (u.a. Videobeiträge), die aus dem Projekt entstanden sind.Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren einerseits die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen und andererseits Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen. Einige wichtige Ergebnisse: - Das Smartphone ist für fast alle Jugendlichen unverzichtbar im Alltag, weil in einem Gerät alles gebündelt ist: Musik, Fotoapparat, Wecker, Games, Mails, Videos/Fotos, das Internet, Kontaktmöglichkeit mit allen möglichen Menschen, Bücher, Stadtpläne. - Viele Aktivitäten auf dem Smartphone sind vieles zugleich: Information, Unterhaltung und Kommunikation. «Spass» und «Ernsthaftes» sind nicht getrennt. - Viele Jugendliche haben ambivalente Gefühle gegenüber dem Smartphone («es ist mein bester Freund und mein grösster Feind»): Es ermöglicht all das oben Aufgezählte, und gleichzeitig kann man sich ihm nicht entziehen. - «Chancen» und «Risiken» treten oft gemeinsam auf: z.B. kann man ständig in Kontakt sein mit anderen Menschen, aber man muss auch ständig erreichbar sein und schnell reagieren. Man kann die meisten Risiken nicht durch einfache Massnahmen vermeiden, sie sind ein Teil des Gesamtpakets. - Jugendliche nutzen ihre Smartphones sehr unterschiedlich, z.B. je nach Alter: vor allem jüngere Jugendliche spielen Games auf dem Smartphone, ältere Jugendliche verwenden es oft für die Schule

    Motive der Podcast-Nutzung : Ergebnisse aus zehn leitfadengestützten Interviews mit jungen Erwachsenen

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    Der vorliegende Bericht beleuchtet die Podcast-Nutzung von jungen Menschen in der Deutschschweiz und deren Motive. Das Ziel ist es, ein Gespür für Podcast-Hörende, ihre unterschiedlichen Beweggründe für das Anhören und die Nutzungsweisen von Podcasts zu bekommen. Die Hauptfragestellung lautet: Was sind Motive für die Podcast-Nutzung bei jungen Erwachsenen? Daraus ableitend soll auch die Frage geklärt werden, ob sich die extrahierten Motive je nach Nutzergruppe (z.B. Geschlechter) unterscheiden. Hierfür wurden 10 leitfadengestützte Einzelinterviews mit Studierenden in der Schweiz im Alter von 21 bis 29 Jahren durchgeführt. Die Einzelinterviews wurden anschliessend mithilfe qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Zu den identifizierten Motiven der Podcast-Nutzung zählen Lernen von Neuem, Unterhaltung, Beschäftigung / Zeitvertreib / Ablenkung, Sozialer Austausch / Eingebunden-Sein, Entspannung, Inspiration / neue Perspektiven, Gewohnheit, Alternative zum TV schauen / Musik hören und Praktikabilität. Die vorliegende Pilotstudie wurde von der Fachgruppe Medienpsychologie der ZHAW in Zusammenarbeit mit der Fachrichtung Cast / Audiovisual der ZHdK durchgeführt

    Digitales Leben von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona (Frühling 2020) : Nationaler Bericht Schweiz

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    Main report in German. Parts of the report are available in English, French and Italian: Summary and conclusions, abstract, foreword and acknowledgements.Der Covid19-bedingte Lockdown im Frühling 2020 hat den Alltag vieler Familien in der Schweiz durcheinandergewirbelt. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts wurde untersucht, wie sich diese Veränderungen auf den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren und deren Eltern auswirkte. Der vorliegende Bericht beschreibt die Schweizer Ergebnisse aus dem internationalen Projekt «Kids' Digital lives in Covid-19 Times» (KiDiCoTi). Die befragten Kinder und Jugendlichen berichteten von einer deutlichen Zunahme der Nutzung digitaler Medien und des Internets gegenüber der Zeit vor dem Lockdown. Besonders intensiviert haben sich kommunikative Aspekte der digitalen Medien – wohl aufgrund der kontaktbeschränkenden Massnahmen. Auch zur Unterhaltung wurden digitale Medien verstärkt genutzt – fielen doch diverse andere Freizeitmöglichkeiten aufgrund des Lockdowns weg. Zusätzlich wurde auch der Fernunterricht oft mittels digitaler Kanäle umgesetzt. Bei den Eltern gewann die Informationsgewinnung im Internet als auch das Online-Shopping an Relevanz. Für rund die Hälfte der Eltern war der Lockdown zudem gleichbedeutend mit mehr Homeoffice. Der verstärkte Einsatz von digitalen Medien im Alltag sorgte auch dafür, dass sich digitale Kompetenzen, zum Beispiel das Wissen über die Teilnahme an Videokonferenzen, sowohl bei den Eltern als auch den Kindern und Jugendlichen verbesserten. Gleichzeitig wuchs die Sorge einiger Eltern, dass ihre Kinder online gewissen Gefahren ausgesetzt sein könnten. Die Kinder und Jugendlichen berichteten hierbei insbesondere, dass sie online häufiger als zuvor Falschmeldungen oder Hassbotschaften begegneten. Die Mediennutzung massvoll zu gestalten, stellte für viele Kinder und Jugendliche zudem eine grosse Herausforderung dar. Als Reaktion auf die verstärkte digitale Mediennutzung und den veränderten Familienalltag intensivierten viele Eltern ihre Medienerziehungsmassnahmen. So interessierten sie sich beispielsweise häufiger dafür, was ihre Kinder online taten und verstärkten teilweise die Kontrolle über deren Mediennutzung. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung von 480 Eltern-Kind-Duos in der Schweiz. Nebst der Analyse der Gesamtstichprobe wurden explorativ Unterschiede zwischen Subgruppen (z.B. Altersgruppen, Geschlecht, Bildung der Eltern) geprüft.The Covid-19 lockdown imposed in spring 2020 threw the everyday lives of numerous families into disarray. As part of an international research project, investigations were conducted into how these changes impacted the everyday media use of children and adolescents between the ages of 10 and 18 as well as the media use of their parents. The present report describes the Swiss findings from the international project "Kids' Digital lives in Covid-19 Times" (KiDiCoTi). The children and adolescents surveyed reported a significant increase in the use of digital media and the internet compared with the time before the lockdown. Communicative aspects of digital media were used with much greater intensity – presumably due to the contact restrictions under the measures in place. Digital media were also used more for entertainment purposes, with diverse other leisure options rendered impossible owing to the lockdown. What is more, distance learning was frequently provided via digital channels. Parents turned increasingly to the internet as a source of information and also relied more on online shopping. For approximately half of the parents, the lockdown also meant working more from home. Heightened use of digital media in everyday life also produced an improvement in the digital skills of parents as well as children and adolescents, including the ins and outs of video conferencing. At the same time, some parents became increasingly worried about their children possibly being exposed to certain online risks. Children and adolescents reported in particular that they were being confronted with fake news and hate messages more often than before. Using media in moderation posed a considerable challenge for many children and adolescents. Increased digital media use and the changes in everyday family life prompted a lot of parents to step up their media education efforts. They began, for instance, to show more interest in their children's online activities and in some cases kept track of their media usage. The findings are based on an online survey of 480 parent-child pairings in Switzerland. Beside the analysis of the overall sample, differences between the subgroups (e.g. age groups, gender, level of education of the parents) were explored

    The Ets Domain Transcription Factor Erm Distinguishes Rat Satellite Glia from Schwann Cells and Is Regulated in Satellite Cells by Neuregulin Signaling

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    AbstractDistinct glial cell types of the vertebrate peripheral nervous system (PNS) are derived from the neural crest. Here we show that the expression of the Ets domain transcription factor Erm distinguishes satellite glia from Schwann cells beginning early in rat PNS development. In developing dorsal root ganglia (DRG), Erm is present both in presumptive satellite glia and in neurons. In contrast, Erm is not detectable at any developmental stage in Schwann cells in peripheral nerves. In addition, Erm is downregulated in DRG-derived glia adopting Schwann cell traits in culture. Thus, Erm is the first described transcription factor expressed in satellite glia but not in Schwann cells. In culture, the Neuregulin1 (NRG1) isoform GGF2 maintains Erm expression in presumptive satellite cells and reinduces Erm expression in DRG-derived glia but not in Schwann cells from sciatic nerve. These data demonstrate that there are intrinsic differences between these glial subtypes in their response to NRG1 signaling. In neural crest cultures, Erm-positive progenitor cells give rise to two distinct glial subtypes: Erm-positive, Oct-6-negative satellite glia in response to GGF2, and Erm-negative, Oct-6-positive Schwann cells in the presence of serum and the adenylate cyclase activator forskolin. Thus, Erm-positive neural crest-derived progenitor cells and presumptive satellite glia are able to acquire Schwann cell features. Given the in vivo expression of Erm in peripheral ganglia, we suggest that ganglionic Erm-positive cells may be precursors of Schwann cells

    Generation Smartphone : ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

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    Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren einerseits die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen und andererseits Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen. Einige wichtige Ergebnisse: - Das Smartphone ist für fast alle Jugendlichen unverzichtbar im Alltag, weil in einem Gerät alles gebündelt ist: Musik, Fotoapparat, Wecker, Games, Mails, Videos/Fotos, das Internet, Kontaktmöglichkeit mit allen möglichen Menschen, Bücher, Stadtpläne. - Viele Aktivitäten auf dem Smartphone sind vieles zugleich: Information, Unterhaltung und Kommunikation. «Spass» und «Ernsthaftes» sind nicht getrennt. - Viele Jugendliche haben ambivalente Gefühle gegenüber dem Smartphone («es ist mein bester Freund und mein grösster Feind»): Es ermöglicht all das oben Aufgezählte, und gleichzeitig kann man sich ihm nicht entziehen. - «Chancen» und «Risiken» treten oft gemeinsam auf: z.B. kann man ständig in Kontakt sein mit anderen Menschen, aber man muss auch ständig erreichbar sein und schnell reagieren. Man kann die meisten Risiken nicht durch einfache Massnahmen vermeiden, sie sind ein Teil des Gesamtpakets. - Jugendliche nutzen ihre Smartphones sehr unterschiedlich, z.B. je nach Alter: vor allem jüngere Jugendliche spielen Games auf dem Smartphone, ältere Jugendliche verwenden es oft für die Schule

    JAMESfocus : Hassrede im Internet

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    Der JAMESfocus-Bericht widmet sich dem Phänomen «Hate Speech / Hassrede» im Internet. Dabei wird aufgezeigt, wie häufig Jugendliche auf unterschiedliche Arten von Hassrede treffen. Auch Einstellungen und Motive in Bezug auf Hasskommentare werden beleuchtet. Ebenso werden Unterschiede hinsichtlich Geschlecht, Alter, Bildung oder Migrationshintergrund herausgearbeitet

    MIKE – Medien, Interaktion, Kinder, Eltern : Ergebnisbericht zur MIKE-Studie 2021

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    Das Kapitel "Zusammenfassung und Schlussfolgerungen" ist im Bericht zusätzlich in französischer und italienischer Sprache integriert.MIKE steht für Medien, Interaktion, Kinder, Eltern. Die Studie wird seit 2015 im Zweijahresrhythmus durchgeführt und gibt ein repräsentatives Bild über das Medienverhalten von in der Schweiz lebenden Kindern im Primarschulalter. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 1059 Kinder und 597 Elternteile befragt. Ein Auszug aus den Ergebnissen: Spielen, Sport und soziale Kontakte prägen die Freizeit von Primarschulkindern in der Schweiz. Erst dann folgt mit Gaming eine digitale Tätigkeit. Die neue MIKE-Studie zeigt zudem, dass das Mediennutzungsverhalten der Sechs- bis Dreizehnjährigen trotz erhöhter Nutzung während der Coronapandemie wieder auf einem ähnlichen Niveau wie zuvor ist. Die erhobenen medialen und nonmedialen Freizeittätigkeiten von Kindern und Eltern werden jeweils nach folgenden Merkmalen analysiert: Alter, Geschlecht, Sprachregion, Herkunft, sozioökonomischer Status, Urbanitätsgrad und Familiengrösse. Die MIKE-Studie liefert ein solides Fundament an repräsentativen Befunden für verschiedene Institutionen und Behörden sowie für Privatpersonen

    JAMESfocus : Influencerinnen und Influencer als Vorbilder und das perfekte Leben der anderen

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    Bericht verfügbar in Deutsch, Französisch und ItalienischIm vorliegenden Bericht geht es um «Influencing» und positiv gefärbte Inhalte auf sozialen Netzwerken. Es werden dabei die folgenden Fragestellungen bearbeitet: Fragestellung A: Wer sind die beliebtesten Influencerinnen und Influencer bei Jugendlichen in der Schweiz? Anhand welcher Merkmale (z. B. Geschlecht, Sprache, Grösse des Accounts) lassen sich die beliebtesten Influencerinnen und Influencer beschreiben? Fragestellung B: Wer sind die beliebtesten Influencerinnen und Influencer bei Jungen und Mädchen in der Schweiz? Welche Merkmale der Influencerinnen und Influencer hängen mit dem Geschlecht der Jugendlichen zusammen? Fragestellung C: Wer sind die beliebtesten Influencerinnen und Influencer in den drei Landesteilen der Schweiz? Welche Merkmale der Influencerinnen und Influencer hängen mit dem Landesteil zusammen? Fragestellung D: Welche positiven Inhalte von anderen Personen (z. B. Spasstätigkeiten, Freundschaften, Kleidung) nehmen Jugendliche regelmässig in sozialen Medien wahr? Fragestellung E: Gibt es bei der Wahrnehmung positiver Inhalte Unterschiede in Bezug auf Merkmale der Jugendlichen (z. B. Geschlecht, Alter, Herkunft, Sprachraum, sozioökonomischer Status)? Abschliessend werden Tipps im Umgang mit Influencerinnen und Influencern und positiven Darstellungen in sozialen Medien formuliert
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