314 research outputs found

    The Mannheim Foundation Panels of the Centre for European Economic Research (ZEW) : German and English Version

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um eine Beschreibung der "Mannheimer Gründungspanels" des ZEW, die vor allem die Identifizierung von Gründungs- und Schließungsereignissen in diesen Datenquellen erläutert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten problematisiert. Datengrundlage für die ZEW-Gründungspanels sind die etwa halbjährlich von CREDITREFORM bereitgestellten Unternehmensdaten. CREDITREFORM ist die größte deutsche Kreditauskunftei und verfügt über eine umfassende Datenbank zu deutschen Unternehmen. In der CREDITREFORM-Datenbank werden nahezu alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erfasst. Die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmens hängt dagegen von dessen Kreditnachfrage sowie dem Umfang seiner Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen ab. Die Gruppe der Unternehmen, die in Verbindung mit einem Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverfahren geschlossen wurden, kann in den ZEW Gründungspanels recht zuverlässig und in einfacher Art und Weise identifiziert werden. Freiwillige Unternehmensschließungen werden von CREDITREFORM weniger ausführlich und zeitnah recherchiert. Da die entsprechenden Informationen nicht in kodierter Form, sondern nur in freier Textform zur Verfügung stehen, verlangt die Abgrenzung der Gruppe freiwillig geschlossener Unternehmen sorgfältige und zeitaufwendige Textauswertungen. Nach Aufbereitung der Daten am ZEW können unternehmensdynamische Prozesse, bisher vor allem die Entwicklung des Gründungsaufkommens, auf praktisch jeder beliebig aggregierten räumlichen und sektoralen Ebene untersucht werden. Unter Rückgriff auf die Gründungs- und Beschäftigungsangaben kann dabei die erstmalige Errichtung der Unternehmen von Übernahmen unterschieden werden. Ebenso ist es möglich, den Grad der Selbständigkeit eines Unternehmens zu bestimmen. Dazu werden die Angaben zu den am Unternehmen beteiligten Personen und beteiligten Unternehmen ausgewertet. Weiterhin erlauben die zu verschiedenen Zeitpunkten zur Verfügung stehenden Unternehmensangaben mikroökonomische Analysen zum Überleben und Wachstum von Unternehmensgründungen. Solche Analysen können aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen allerdings nur von Wissenschaftlern am ZEW durchgeführt werden

    Fallstudien : Theorie - Geschichte - Methode

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    Tagungsbericht: Veranstalter: Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit; Historisches Seminar; Institut für England und Amerika-Studien; Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Datum, Ort: 15.09.2005-17.09.2005, Frankfurt am Mai

    The Mannheim Foundation Panels of the Centre for European Economic Research (ZEW)

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    Bei der vorliegenden Dokumentation handelt es sich um eine Beschreibung der Mannheimer Gründungspanels des ZEW, die vor allem die Identifizierung von Gründungs- und Schließungsereignissen in diesen Datenquellen erläutert und die dabei auftretenden Schwierigkeiten problematisiert. Datengrundlage für die ZEW-Gründungspanels sind die etwa halbjährlich von CREDITREFORM bereitgestellten Unternehmensdaten. CREDITREFORM ist die größte deutsche Kreditauskunftei und verfügt über eine umfassende Datenbank zu deutschen Unternehmen. In der CREDITREFORM-Datenbank werden nahezu alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erfasst. Die Wahrscheinlichkeit der Erfassung eines nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmens hangt dagegen von dessen Kreditnachfrage sowie dem Umfang seiner Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen ab. Die Gruppe der Unternehmen, die in Verbindung mit einem Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverfahren geschlossen wurden, kann in den ZEW Gründungspanels recht zuverlässig und in einfacher Art und Weise identifiziert werden. Freiwillige Unternehmensschließungen werden von CREDITREFORM weniger ausführlich und zeitnah recherchiert. Da die entsprechenden Informationen nicht in kodierter Form, sondern nur in freier Textform zur Verfügung stehen, verlangt die Abgrenzung der Gruppe freiwillig geschlossener Unternehmen sorgfältige und zeitaufwendige Textauswertungen. … --

    Bankintermediation bei der Kreditvergabe an junge oder kleine Unternehmen

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    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan type provide insights into the small business loan assignment behavior of the three different bank groups in general. Using various econometric techniques, observation periods and data sources – including detailed data on 6.880 firms – we find three robust, originate results: Not only recently, but already at the beginning of the 1990s credit banks played no substantial, statistically significant role in small business lending. Cooperative and savings banks have, in contrast, a strong, significant positive influence on young, small firms’ loan access. In addition, the loan assignment behavior of the two latter groups is found to be very similar. This is an important result given the ongoing controversial discussion on reforming the German savings bank sector

    Bank Intermediation and Small Business Lending

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    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan type provide insights into the small business loan assignment behavior of the three different bank groups in general. Using various econometric techniques, observation periods and data sources -including detailed data on 6.880 firms- we find three robust, originate results: Not only recently, but already at the beginning of the 1990s credit banks played no substantial, statistically significant role in small business lending. Cooperative and savings banks have, in contrast, a strong, significant positive influence on young, small firms’ loan access. In addition, the loan assignment behavior of the two latter groups is found to be very similar. This is an important result given the ongoing controversial discussion on reforming the German savings bank sector. ZUSAMMENFASSUNG - (Bankintermediation bei der Kreditvergabe an junge oder kleine Unternehmen) In diesem Beitrag wird das Verhalten von Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen bei der Vergabe langfristiger Kredite an junge, kleine Unternehmen untersucht. Dies geschieht am Beispiel von Krediten aus öffentlichen Förderprogrammen, die in Deutschland einen substantiellen Anteil aller langfristigen KMU-Kredite ausmachen und deren Allokation die drei Bankengruppen direkt involviert. Entsprechend erlauben die empirischen Analysen Rückschlüsse auf die allgemeinen Vergabestrategien der Bankengruppen bei KMU-Krediten. Unter Verwendung verschiedener Schätzverfahren, Analysezeiträume und Datenquellen, darunter detaillierte Unternehmensdaten für 6.880 Unternehmen, können wir drei robuste, in dieser Form einmalige Hauptresultate aufzeigen: Kreditbanken spielen nicht erst in jüngerer Vergangenheit, sondern auch schon zu Beginn der 90er Jahre keine starke, statistisch signifikante Rolle bei der Kreditversorgung der Mehrheit junger, kleiner Unternehmen. Genossenschaftsbanken und Sparkassen haben nicht nur im Gegensatz zu Kreditbanken substantielle, signifikant positive Einflüsse, sondern die Effekte dieser beiden Bankgruppen sind zudem sehr ähnlich. Dieses letzte Ergebnis ist von besonderem Interesse im Rahmen der aktuellen Kontroverse um Reformen für den deutschen Sparkassensektor.Kreditvergabeverhalten von Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen, Finanzierung junger, kleiner Unternehmen, langfristige Kredite und öffentliche Förderprogramme, Reformierung des deutschen Sparkassensektors

    Neurocognitive deficits in depression: a systematic review of cognitive impairment in the acute and remitted state

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    Previous research suggests a broad range of deficits in major depressive disorder. Our goal was to update the current assumptions and investigate the extent of cognitive impairment in depression in the acute and remitted state. A systematic review of the existing literature between 2009 and 2019 assessing the risk of bias within the included studies was performed. Of the 42 articles reviewed, an unclear risk of bias was shown overall. The risk of bias mainly concerned the sample selection, inadequate remedial measures, as well as the lack of blinding the assessors. In the acute phase, we found strong support for impairment in processing speed, learning, and memory. Follow-up studies and direct comparisons revealed less pronounced deficits in remission, however, deficits were still present in attention, learning and memory, and working memory. A positive correlation between the number of episodes and cognitive deficits as well as depression severity and cognitive deficits was reported. The results also demonstrate a resemblance between the cognitive profiles in bipolar disorder and depression. Comparisons of depression with schizophrenia led to unclear results, at times suggesting an overlap in cognitive performance. The main findings support the global deficit hypothesis and align with results from prior meta-analyses and reviews. Recommendations for future research are also presented

    Bankintermediation bei der Kreditvergabe an junge oder kleine Unternehmen

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    "In diesem Beitrag wird das Verhalten von Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen bei der Vergabe langfristiger Kredite an junge, kleine Unternehmen untersucht. Dies geschieht am Beispiel von Krediten aus öffentlichen Förderprogrammen, die in Deutschland einen substantiellen Anteil aller langfristigen KMU-Kredite ausmachen und deren Allokation die drei Bankengruppen direkt involviert. Entsprechend erlauben die empirischen Analysen Rückschlüsse auf die allgemeinen Vergabestrategien der Bankengruppen bei KMU-Krediten. Unter Verwendung verschiedener Schätzverfahren, Analysezeiträume und Datenquellen, darunter detaillierte Unternehmensdaten für 6.880 Unternehmen, können wir drei robuste, in dieser Form einmalige Hauptresultate aufzeigen: Kreditbanken spielen nicht erst in jüngerer Vergangenheit, sondern auch schon zu Beginn der 90er Jahre keine starke, statistisch signifikante Rolle bei der Kreditversorgung der Mehrheit junger, kleiner Unternehmen. Genossenschaftsbanken und Sparkassen haben nicht nur im Gegensatz zu Kreditbanken substantielle, signifikant positive Einflüsse, sondern die Effekte dieser beiden Bankgruppen sind zudem sehr ähnlich. Dieses letzte Ergebnis ist von besonderem Interesse im Rahmen der aktuellen Kontroverse um Reformen für den deutschen Sparkassensektor." (Autorenreferat)"Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan type provide insights into the small business loan assignment behavior of the three different bank groups in general. Using various econometric techniques, observation periods and data sources – including detailed data on 6.880 firms – we find three robust, originate results: Not only recently, but already at the beginning of the 1990s credit banks played no substantial, statistically significant role in small business lending. Cooperative and savings banks have, in contrast, a strong, significant positive influence on young, small firms’ loan access. In addition, the loan assignment behavior of the two latter groups is found to be very similar. This is an important result given the ongoing controversial discussion on reforming the German savings bank sector." (author's abstract

    Studentischer Alltag und Entwicklungspädagogik

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    Die Institutionalisierung der Entwicklungspädagogik schreitet fort. Gerhard Glück in Neuss/Düsseldorf und Alfred K. Treml und Erwin Wagner in Tübingen boten im Wintersemester 1980/81 an den jeweiligen Universitäten Seminare, über Entwicklungspädagogik an. In Tübingen war den Andrang der Studenten so groß, daß das Seminar geteilt werden mußte. Ein Thema - unter anderen -, mit dem sich Arbeitsgruppen beschäftigten, war "Entwicklungspädagogik und Alltag”. Das originelle Ergebnis einer solchen Arbeitsgruppe ist in diesem Artikel zu lesen. (DIPF/Orig.

    Kreditvergabe durch Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen: eine empirische Analyse von Förderkrediten für junge, kleine Unternehmen

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    "In diesem Beitrag untersuchen wir die Rolle von Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen bei der Vergabe langfristiger Kredite an junge, kleine Unternehmen. Dies geschieht am Beispiel von Krediten aus öffentlichen Förderprogrammen, die in Deutschland einen substantiellen Anteil aller langfristigen Bankkredite an junge Unternehmen und KMU ausmachen und deren Allokation die drei Bankgruppen direkt involviert. Unsere empirischen Analysen auf Regions- und Unternehmensebene für die 1990er Jahre weisen darauf hin, dass Kreditbanken ihre Kreditvergabe an typische junge, kleine Unternehmen in diesem Zeitraum nicht ändern. Sie spielen schon Anfang der 1990er Jahre nur eine marginale Rolle. Im Gegensatz dazu tragen Genossenschaftsbanken und Sparkassen substantiell zur Kreditvergabe an junge, kleine Unternehmen bei. Von besonderem Interesse ist, dass wir für Genossenschaftsbanken und Sparkassen ähnlich starke, statistisch nicht unterscheidbare Effekte beobachten. Entsprechend legen unsere Ergebnisse nahe, dass regional operierende Banken mit dezentraler Organisationsform, nicht aber öffentlich-rechtliche Trägerschaft, für die beobachtete Kreditvergabe bedeutsam sind." (Autorenreferat)"In this paper we examine how German cooperative banks, (non-cooperative) private credit banks and savings banks contribute to the long-term loan financing of young and small firms. Bank loans, especially long-term bank loans, are often used by young and small firms in Germany. We focus on a specific type of loan. The assignment of these loans to firms involves cooperative banks, private credit banks or savings banks. The loans come from public subsidized loan programs and constitute a substantial part of all longterm bank loans to young firms and SME in Germany. We present empirical analyses for the 1990s based on county-level as well as firm-level data. We find that private credit banks did not change their lending to young and small firms during that period. Since the start of the 1990s, they have played only a minor role in start-up and small business lending. Cooperative and savings banks have had, in contrast, a strong, positive influence. One particularly relevant finding is that the lending activities of cooperative and savings banks turn out to be similarly strong and do not differ significantly. Taken together, our results imply that having banks that operate regionally with a decentralized organizational form, but not public ownership, is crucial to the observed lending activities." (author's abstract
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