16 research outputs found

    Was hĂ€lt Verbraucher vom Wechsel zu Ökostrom ab : Eine theoretische und empirische Analyse

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    AttraktivitĂ€t und Akzeptanz von Elektroautos : Ergebnisse aus dem Projekt OPTUM – Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen

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    Im Projekt OPTUM wurde untersucht, welche Umweltentlastungen durch Elektrofahrzeuge in Zukunft erzielt werden könnten. Hierzu wurde ein integrativer Ansatz verfolgt, der neben der fahrzeugseitigen Betrachtung auch die Interaktionen mit dem Strommarkt berĂŒcksichtigt. Im Einzelnen fanden Analysen zu den folgenden zentralen Aspekten statt: Akzeptanz und AttraktivitĂ€t von Elektrofahrzeugen, Marktpotenziale fĂŒr Elektrofahrzeuge, Interaktion von Elektrofahrzeugen mit dem Stromsektor, CO2-Minderungspotenziale von ElektromobilitĂ€t, Ökonomische Betrachtung der Speichermedien und Ressourceneffizienz des Systems ElektromobilitĂ€t. In diesem Studientext werden die Forschungsergebnisse zur Frage nach der AttraktivitĂ€t und Akzeptanz von Elektroautos vorgestellt. Dabei wird auf Ergebnisse aus zwei empirischen Untersuchungen eingegangen, die in OPTUM zur Ermittlung der AttraktivitĂ€t und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen durchgefĂŒhrt wurden. Bei diesen Untersuchungen handelt es sich zum einen um eine qualitative Untersuchung mittels Fokusgruppen und zum anderen um eine standardisierte Erhebung, bei der NeuwagenkĂ€uferInnen befragt wurden. Mit der standardisierten Befragung wurde eine Conjoint-Analyse zur Fahrzeugwahl gekoppelt, bei der sich die Befragten zwischen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid-Antrieb und voll-elektrischem Antrieb entscheiden mussten. Die empirischen Analysen verdeutlichen, dass es ein erhebliches Akzeptanzpotenzial fĂŒr die beiden Elektrofahrzeugkonzepte – Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge – gibt. Speziell fĂŒr voll-elektrische Fahrzeuge existiert je nach Szenario und Fahrzeugklasse ein Akzeptanzpotenzial von 12 bis 25 Prozent. Des Weiteren liefern beide empirischen Erhebungen Hinweise, wie dieses Akzeptanzpotenzial ausgeschöpft oder gar vergrĂ¶ĂŸert werden kann.In the research project OPTUM it was analysed to what extent environmental reliefs can be gained by electric cars. For this purpose an integrated approach was pursued, taking into account both considerations on the vehicle side and interactions with the energy sector. In detail the following key questions were analysed: acceptance and attractiveness of electric vehicles, market potentials for electric vehicles, interactions with the energy sector, CO2 reduction potentials for electric mobility, economic analysis of the storage media and resource efficiency of electric mobility. In this report the results concerning the question of acceptance and attractiveness of electric vehicles are presented. In doing so, results of two empirical investigations are described which were carried out in OPTUM to determine the acceptance and attractiveness of electric vehicles. The first one is a qualitative analysis by means of focus group discussions; the second one a standardised survey among buyers of new cars. The standardised survey contained a conjoint analysis, in which the participants had to choose between conventional cars, plug-in-hybrid vehicles and all-electrical cars. The empirical analyses show: There is an enormous potential of acceptance for electric cars (plug-in-hybrids and all-electric vehicles). Depending on scenario and vehicle class, especially for all-electrical cars, a potential of acceptance exists from 12 to 25 percent. Furthermore, both empirical investigations provide indications how the potential of acceptance can be realised or even extended

    Lösungsstrategien zur Verminderung von EintrÀgen von urbanem Plastik in limnische Systeme - PLASTRAT - Synthesebericht

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    Der Einsatz von Plastik gehört zu den großen Errungenschaften unserer Zeit. Die Nutzung von Plastik in unseren verschiedenen Lebensbereichen ermöglicht uns heute Vieles. Dabei setzen wir Plastik oft ein, ohne dass uns dies bewusst ist. Wieviel „virtuelles Plastik“ war allein notwendig, um diesen Synthesebericht zu erstellen? Wieviel Plastik benötigen Sie gerade, um diesen Synthesebericht zu lesen? Wie so oft, so hat auch der Einsatz von Plastik zwei Seiten: den positiven Errungenschaften stehen negative Auswirkungen gegenĂŒber, vor allem nach der Nutzung von Plastik. Im Fokus stehen hierbei Fragestellungen der Toxikologie sowie der Abfallverwertung. Im Gegensatz zu vielen anderen Stoffen, mit denen wir tĂ€glich in BerĂŒhrung sind, hat Plastik die Eigenschaft, dass sich kleinste Partikel bilden. So ist es nicht verwunderlich, dass sich mittlerweile in allen Umweltmedien Mikroplastikpartikel finden lassen. Die Idee von PLASTRAT war es, in einem interdisziplinĂ€ren Team AnsĂ€tze fĂŒr die Verminderung von EintrĂ€gen von Plastik in GewĂ€sser zu untersuchen. Dabei standen ĂŒber den Ansatz der systemischen Risikoanalyse die unterschiedlichen Sektoren im Fokus, angefangen von der Erzeugung, ĂŒber die Nutzung bis hin zu den Eintragspfaden und die toxikologische Bewertung. Der Synthesebericht fasst die Ergebnisse von PLASTRAT zusammen. Vor allem zeigt der Synthesebericht die großen Herausforderungen sowie LösungsansĂ€tze zum Thema Mikroplastik auf. Dabei wird auch deutlich, dass wir bei vielen Fragestellungen zum Umgang mit Plastik erst am Anfang stehen. Die ersten Ideen zu PLASTRAT entstanden 2016. In den vergangenen fĂŒnf Jahren stand das Thema Plastik im Fokus von Öffentlichkeit und Presse. In dieser Zeit gab es bereits wichtige VerĂ€nderungen beim Einsatz von Plastik bei diversen Produkten, beispielsweise durch die Substitution durch alternative Materialien. Dies zeigt deutlich, dass eine BewusstseinsverĂ€nderung stattgefunden hat, die sich sicherlich in der Zukunft fortsetzten wird. Die Arbeiten und Diskussionen im Projektteam von PLASTRAT waren spannend. In vielen Projektbesprechungen wurde an den Forschungsfragestellungen gearbeitet und nach Lösungen gesucht. Es gab einen intensiven persönlichen Austausch mit allen am Projekt beteiligten Personen, so dass uns die seit 2020 geltenden EinschrĂ€nkungen durch die Corona-Pandemie nicht immer leichtgefallen sind. Wir möchten uns bei allen bedanken, die bei PLASTRAT mitgewirkt haben. Allen Lesern des Syntheseberichts wĂŒnschen wir viele Freude beim Lesen und hoffen, dass wir Ihnen einen Impuls fĂŒr den zukĂŒnftigen Umgang mit (Mikro-)Plastik geben können

    Medieninhaltsanalyse zu anthropogenen Spurenstoffen im Wasser : Ergebnisse aus dem Projekt TransRisk

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    Im Projekt TransRisk erstellt das ISOE in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung fĂŒr Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und der TU-Dresden ein Kommunikationskonzept zur Reduzierung von anthropogenen Spurenstoffen im Wasserkreislauf fĂŒr die allgemeine Bevölkerung. HierfĂŒr hat das ISOE als Vorarbeit eine Medieninhaltsanalyse von Zeitungsartikeln durchgefĂŒhrt. Es ging dabei um die Frage, wie das Thema anthropogene Spurenstoffe bisher in der Presse behandelt worden ist. In diesem Studientext werden die Ergebnisse der Medienanalyse vorgestellt. Sie zeigen, dass die Berichterstattung zu anthropogenen Spurenstoffen im Wasserkreislauf in der Regel sachlich ist und nur selten reißerisch oder verharmlosend. Von der Vielzahl an Spurenstoffen stehen Medikamentenreste und Hormone im Mittelpunkt. Konkretes Handlungswissen fĂŒr Verbraucher wird eher selten vermittelt. Eine zukĂŒnftige Kommunikationsstrategie zu anthropogenen Spurenstoffen im Wasserkreislauf sollte daher auf die Vermittlung von solidem Handlungswissen zielen. Weiter lĂ€sst sich aus den Ergebnissen ableiten, dass insbesondere bei Spurenstoffen, die nicht aus Medikamenten stammen, zunĂ€chst einmal Problembewusstsein geschaffen werden muss.Within the project TransRisk, ISOE is developing a communication concept which addresses the general public with the aim to reduce anthropogenic micropollutants in the water cycle. This is done in cooperation with the German Association for Water, Wastewater and Waste (DWA) and Technical University of Dresden. For this purpose ISOE carried out a media content analysis of newspaper articles as preliminary work. The central question of this analysis was: In what way have the media reported on the topic of anthropogenic micropollutants so far? In this text, the results of the media analysis are presented. They show that media coverage of such pollutants is normally fact-based and only rarely lurid or downplaying. Pharmaceutical residues and hormones are among numerous existing micropollutants that are in the center of attention. However, concrete practical advice for consumers is rarely given. Thus, the objective of a future communication strategy with respect to anthropogenic micropollutants in the water cycle should be the dissemination of solid action knowledge. In addition, the results indicate that first of all, especially in the case of micropollutants that do not stem from pharmaceuticals, an awareness of the problem has to be awakened

    Wasserbedarfsprognose fĂŒr Hamburg und Umland bis 2045

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    Wasserbedarfsprognosen sind fĂŒr Wasserversorger eine wichtige Entscheidungsgrundlage fĂŒr zukĂŒnftige Maßnahmen in der wirtschaftlichen und technischen BetriebsfĂŒhrung sowie beim Ressourcenmanagement. In den letzten zwei Jahrzehnten sanken in Deutschland die spezifischen Wasserbedarfe aufgrund von Technik- und Verhaltensinnovationen. FĂŒr Regionen mit Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum ist aber das Zusammenspiel dieser fĂŒr den zukĂŒnftigen Bedarf kontrĂ€ren Entwicklungen von besonderem Interesse. Auch die Metropolregion Hamburg ist von diesen Entwicklungen betroffen. Im Auftrag des Wasserversorgers HAMBURG WASSER aktualisierte das ISOE (Forschungsschwerpunkt Wasserressourcen und Landnutzung) in Kooperation mit dem ifo Institut MĂŒnchen seine mittel- und langfristige Wasserbedarfsprognose aus dem Jahr 2007 fĂŒr das Versorgungsgebiet des Auftraggebers. In einem innovativen Konzept wurden dafĂŒr Forschungsmethoden aus Natur-, Wirtschafts-, Planungs- und Sozialwissenschaften kombiniert. Mit dem gewĂ€hlten transdisziplinĂ€ren Forschungsmodus war das Projekt darauf angelegt, im laufenden Forschungsprozess gemeinsam mit den wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Projektpartnern das Prognosekonzept weiterzuentwickeln. Der vorliegende Studientext basiert auf dem Projektbericht an HAMBURG WASSER und fasst Prognosekonzept, Modellentwicklung, Prognoseergebnissen und Schlussfolgerungen zusammen.Water demand forecasts are an important decision-making tool for water suppliers when it comes to planning measures for economic and technical operating management as well as resources management. In general, during the last two decades the specific water demand in Germany has decreased due to technical and behavioral innovations. For regions with economic and population growth though, the interaction of these opposing developments are of particular interest when future demands are to be established. The metropolitan region of Hamburg is one of the regions affected by these developments. On behalf of the water supplier ‘HAMBURG WASSER’ the ISOE (research unit ‘Water Resources and Land Use’) updated its medium to long term water demand forecast from 2007 for the supply area of ‘HAMBURG WASSER’ in cooperation with the ‘ifo Institute’ in Munich. Using an innovative concept, research methods from the natural and economic sciences as well as from the planning and social sciences were combined. With this transdisciplinary research mode the project was set up to further develop the forecast concept together with the scientific and non-scientific partners. The study presented here is based on the project report and summarizes the forecast concept, model development, forecast results and conclusions
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