19 research outputs found

    Arbeitsmarktintegration von Frauen ausländischer Nationalität in Deutschland: Eine vergleichende Analyse über türkische, italienische, griechischeund polnische Frauen sowie Frauen aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens

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    In einer Sonderauswertung der vom Bundesamt durchgeführten "Repräsentativuntersuchung ausgewählter Migrantengruppen (RAM)" wird die Arbeitsmarktintegration ausländischer Frauen der fünf größten Nationalitätengruppen in Deutschland vertiefend untersucht. Als Indikatoren werden die Beschäftigungsquote und die berufliche Stellung berücksichtigt. Es werden zum einen Unterschiede zwischen den Herkunftsgruppen und Generationen analysiert. Zum anderen wird die Bedeutung verschiedener Faktoren, die die Arbeitsmarktintegration beeinflussen, herausgearbeitet. Wichtige Ergebnisse sind, dass unter den untersuchten Frauen ein erhebliches Potential an Arbeitskräften ruht und dass der Schlüssel zur besseren Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt eine gute Ausbildung ist. Weiterhin wird deutlich, dass zwischen den Herkunftsgruppen und insbesondere den Zuwanderergenerationen erhebliche Unterschiede bestehen. So weisen die in Deutschland aufgewachsenen Frauen der zweiten Generation ein deutlich besseres Qualifikationsprofil auf als Angehörige der ersten Zuwanderergeneration, sind proportional häufiger erwerbstätig und beruflich besser positioniert.In a special evaluation of the carried out by the Federal Office, the integration into the labour market by foreign women from the five largest national groups in Germany is examined in detail. Job quotas and career positions are taken into account as indicators. On the one hand differences between the origins of the groups and generations are analysed and on the other hand, the significance of various factors which influence integration into the job market are identified. Important results are that of the women examined there is a considerable potential in terms of work skills and that the key to better integration by migrant women into the job market is having a good education. Furthermore it is clear that there are considerable differences between the different groups and in particular the migrant generations. Thus, the second generation of women, who have grown up in Germany, have a markedly better profile of qualifications than those belonging to the first generation of migrants. Proportionally they are more frequently engaged in gainful employment and in a better position career-wise

    Wie viele Muslime leben in Deutschland? Eine Hochrechnung über die Anzahl der Muslime in Deutschland zum Stand 31. Dezember 2015; im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz

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    In der Studie (WP 71) wird eine Hochrechnung zur Zahl der Muslime präsentiert. Ergebnis ist, dass in Deutschland am 31. Dezember 2015 zwischen 4,4 und 4,7 Millionen muslimische Männer und Frauen lebten. Demnach sind von insgesamt 82,2 Millionen Einwohnern zwischen 5,4 und 5,7 Prozent muslimische Glaubensangehörige. Die Hochrechnung wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz vom Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erstellt.The study (WP 71) presents an extrapolation of the number of Muslims. The result is that between 4.4 and 4.7 million Muslim men and women were living in Germany on 31 December 2015. Accordingly, out of a total of 82.2 million inhabitants, between 5.4 and 5.7 percent belong to the Muslim faith. The extrapolation was carried out by the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees on behalf of the German Islam Conference

    Muslim Lifein Germany: a study conducted on behalf of the German Conference on Islam

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    Mit der Studie "Muslimisches Leben in Deutschland" des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge liegt die erste bundesweit repräsentative Datenbasis über Muslime vor. Sie gibt mit ca. 6.000 befragten Personen aus 49 muslimisch geprägten Herkunftsländern einen umfassenden Überblick über das muslimische Leben in Deutschland, insbesondere zu Anzahl der Muslime in Deutschland, Glaubensrichtungen, religiöse Praxis und verschiedenen Aspekten der Integration. Die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland" hat die Zielsetzung, Erkenntnisse über die muslimische Bevölkerung zu gewinnen, die "Normallagen" des Alltagslebens darzustellen und somit zur Versachlichung der Diskussion beizutragen. Zielgruppe der empirischen Erhebung sind in Deutschland lebende Muslime und Angehörige anderer Religionen, die aus 49 muslimisch geprägten Herkunftsländern stammen. Ca. 6.000 Migranten wurden bundesweit telefonisch befragt; dabei wurden auch Informationen über insgesamt 17.000 Haushaltsmitglieder erhoben. Nach der Einleitung (Kapitel 1) beinhaltet der erste Teil der Studie die Hochrechnung der Zahl der Muslime auf Basis der Angaben über die in den Haushalten lebenden Personen sowie die Beschreibung der Herkunftsländer und Glaubensrichtungen der Muslime (Kapitel 2). Im zweiten Teil werden die Befragungsergebnisse der Migranten aus allen Herkunftsländern ausgewertet, wobei die Muslime und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften miteinander verglichen werden. Zu Beginn wird die Migrationsbiographie und soziodemographische Zusammensetzung beschrieben (Kapitel 3). Kapitel 4 bezieht sich auf die Religion im Alltag, worunter neben der Gläubigkeit, dem Beten, dem Besuch religiöser Veranstaltungen und der Einhaltung von Speisevorschriften auch das Tragen des Kopftuchs, die Beteiligung der Kinder an schulischen Angeboten sowie die Bekanntheit und die Vertretungsleistung islamischer Verbände thematisiert wird. Kapitel 5 zeigt Aspekte der strukturellen, kognitiven, sozialen und identifikativen Integration, wie die Schulbildung und Erwerbstätigkeit, die Sprachkenntnisse, die Kontakte im Alltag und Mitgliedschaft in Vereinen sowie die Verbundenheit mit Deutschland. In Kurzprofilen werden am Schluss die Migrantengruppen nach Herkunftsregionen und Religionszugehörigkeit zusammenfassend charakterisiert (Kapitel 6). Die wesentlichen Ergebnisse werden in Kapitel 7 zusammengefasst.The study conducted by the Federal Office for Migration and Refugees puts the number of Muslims living in Germany at between 3.8 and 4.3 million. Expressed as a percentage of Germany's total population of around 82 million, the proportion of Muslims is between 4.6 and 5.2 per cent. Of all Muslims living in Germany with a migration background and originating from predominantly Muslim countries included in the study, some 45 per cent are German nationals while around 55 per cent are foreign nationals. The Muslim section of the population is thus larger than has been assumed in previous estimates which ranged from 3.1 to 3.4 million. These estimates were based on an indirect method whereby nationals from 20 predominantly Muslim countries living in Germany were added together with nationals from these countries who were natural-ised between 1988 and 2005. By contrast, the study commissioned by the Federal Office also takes account of immigrants from a large number of other countries and descendants of naturalised persons. The study comprising people from 49 Islamic countries and thus offering an extensive view of Muslim life throughout Germany. The research commissioned by the Deutsche Islam Konferenz (the German Conference on Islam) gives unprecedented insight into the diversity of Muslim life in Germany as people from different contexts of origin were questioned about religion in everyday life and about aspects of structural and social integration. A total of 6,004 people aged 16 and above were surveyed by telephone; together with the information provided about other household members the analyses are based on data of almost 17,000 people

    Interreligiosität und interreligiöse Offenheit von Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern

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    Die Kurzanalyse 2|2023 untersucht die interreligiöse Offenheit von Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern. Dabei werden das interreligiöse Wissen über den Islam, das Christentum und das Judentum, der Besuch von den Gebetshäusern Moschee, Kirche und Synagoge sowie interreligiöse Kontakte in den Blick genommen. Die Analysen beruhen auf den Daten der bundesweiten Repräsentativbefragung "Muslimisches Leben in Deutschland 2020", die im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz durchgeführt wurde. Im Fokus der Betrachtungen steht die interreligiöse Offenheit von Personen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern. Personen ohne Migrationshintergrund bilden eine Vergleichsgruppe. Differenziert wird weiterhin nach Religionszugehörigkeit, wobei zwischen muslimischen, christlichen und anderen Religionsangehörigen sowie Personen, die keiner Religion angehören unterschieden wird. Außerdem werden Zusammenhänge mit religions-, migrations- und integrationsbezogenen Merkmalen untersucht

    Die Integration von zugewanderten Ehegattinnen und Ehegatten in Deutschland: BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013

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    Der Ehegattennachzug gehört unter Drittstaatsangehörigen zu den häufigsten Einreisegründen. Seit Einführung des neuen Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005 bis Ende des Jahres 2013 sind im Rahmen des Ehegattennachzuges fast 350.000 Frauen und Männer nach Deutschland gekommen. Bei aller Unterschiedlichkeit in Hinblick auf die Herkunftsländer, soziodemographische Merkmale sowie Partnerschaftskonstellationen verbindet Ehegatten aus dem Ausland, dass der Grund ihrer Zuwanderung in der privaten Sphäre zu verorten ist. Mit der BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013 liegen nun erstmals belastbare Informationen über diese wichtige Neuzuwanderergruppe vor.Spousal reunification is one of the most common reasons for entry among third-country nationals. Since the introduction of the new Immigration Act ( Zuwanderungsgesetz ) in 2005, almost 350,000 women and men had entered Germany in the context of spousal reunification by the end of 2013. As diverse as they are with regard to their countries of origin, sociodemographic characteristics and partnership constellations, spouses from abroad have in common that they immigrated for private motives. Now for the first time the BAMF’s Marriage Migration Study 2013 provides us with reliable information on this important group of new immigrants

    Diskriminierungserfahrungen von Menschen aus muslimisch geprägten Herkunftsländern: Wahrnehmungen in Bezug auf Alltagssituationen, die Benotung in der Schule, die Arbeits- und die Wohnungssuche

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    Im Forschungsbericht 48 wird untersucht, inwieweit Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern in verschiedenen Lebensbereichen Diskriminierung wahrnehmen. Berücksichtigt werden erlebte Benachteiligungen im Alltag, bei der Benotung in der Schule, bei der Arbeits- und Wohnungssuche. Die Analysen beruhen auf den Daten der bundesweiten Repräsentativbefragung "Muslimisches Leben in Deutschland 2020", die im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz durchgeführt wurde. Im Fokus der Betrachtungen stehen Diskriminierungswahrnehmungen von muslimischen Frauen und Männern. Dabei werden Zusammenhänge mit religions-, migrations- und integrationsbezogenen Merkmalen untersucht. Bei muslimischen Frauen wird beleuchtet, ob das Tragen eines Kopftuchs eine Rolle spielt. Zur Einordnung der Ergebnisse werden Unterschiede zwischen muslimischen Religionsangehörigen sowie Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Ländern, die keiner oder einer anderen Religion angehören, herausgearbeitet. Menschen ohne Migrationshintergrund bilden eine weitere Vergleichsgruppe

    Vorschulische Kinderbetreuung aus Sicht muslimischer Familien: eine Untersuchung über die Inanspruchnahme und Bedürfnisse in Hinblick auf die Ausstattung; im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz

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    Die Studie (Working Paper 78) liefert grundlegende Informationen zur Inanspruchnahme und Bewertung vorschulischer Kinderbetreuungsangebote von Seiten muslimischer Familien. Die Analysen zeigen eine hohe Akzeptanz insbesondere für Kinder im Kindergartenalter.Die Studie (Working Paper 78) liefert grundlegende Informationen zur Inanspruchnahme und Bewertung vorschulischer Kinderbetreuungsangebote von Seiten muslimischer Familien. Die Analysen zeigen eine hohe Akzeptanz insbesondere für Kinder im Kindergartenalter

    Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Ländern: Analysen auf Basis des Mikrozensus 2018

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    Working Paper 87 liefert grundlegende Informationen zu Personen mit Migrationshintergrund aus verschiedenen muslimisch geprägten Ländern in Deutschland. Berücksichtigt werden Menschen, die aus der Türkei und zwölf weiteren Staaten im Mittleren und Nahen Osten, aus Nordafrika sowie aus Südosteuropa zugewandert sind, sowie deren in Deutschland geborene Angehörige. Die Auswertung des Mikrozensus 2018 (MZ 2018) zeigt, dass in Deutschland rund 5,8 Millionen Personen mit Migrationshintergrund aus den berücksichtigten muslimisch geprägten Ländern leben. Dies entspricht einem Anteil von 7 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl und der Anteil der muslimischen Religionsangehörigen können aus diesem Ergebnis nicht abgeleitet werden. Die Religion wird im MZ - wie auch in anderen amtlichen Statistiken - nicht systematisch erfasst.Working Paper 87 provides basic information on persons with a migration background from various predominantly Muslim countries. We consider persons who immigrated from Turkey and twelve other countries from the Middle and Near East, North Africa and South Eastern Europe, as well as their relatives who were born in Germany. Using the Microcensus 2018 (MC 2018) the results show that roughly 5.8 million persons with a migration background from the predominantly Muslim countries included live in Germany. This equates to seven percent of the total population. We are not able to derive the number and proportion of Muslim believers from this result. Like other official statistics, the MC does not systematically record religion

    Kurzfassung der Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020": Studie im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz

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    Der Forschungsbericht zur Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020 (MLD 2020)" enthält aktuelle Erkenntnisse über die in Deutschland lebende muslimische Bevölkerungsgruppe. Hierfür wurden zwischen Juli 2019 und März 2020 insgesamt rund 5.200 Personen befragt. Die Studie "Muslimisches Leben in Deutschland 2020" wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) durchgeführt. Zum einen wurde eine neue Hochrechnung über die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen sowie eine Analyse der Sozialstruktur vorgenommen. Zum anderen liefert sie belastbare Informationen über die religiöse Alltagspraxis von Musliminnen und Muslimen sowie Erkenntnisse zu Aspekten ihrer Integration. Um eine Einordnung der Ergebnisse zu ermöglichen, wurden Vergleiche mit anderen gesellschaftlichen Gruppen gezogen. So können Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen muslimischen Religionsangehörigen und Angehörigen einer anderen Religion aus den gleichen Herkunftsländern sowie Personen ohne Migrationshintergrund gezeigt werden
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