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    Humusmonitoring in NRW - Ergebnisse der ersten Jahre

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    Seit 2009 werden in NRW an 45 ackerbaulich genutzten Untersuchungsflächen jährlich Bodenproben entnommen. Jeweils 15 Flächen liegen in den drei unterschiedlichen Landschaftsräumen Westfälische Bucht, Niederrheinisches Tiefland, Rheinische Bucht. Beprobt wird der Ap-Horizont und der darunter liegende Boden bis 60cm Tiefe. Ziel ist die Erfassung und Charakterisierung des Kohlenstoffgehaltes und -vorrates sowie deren Veränderungen mit der Zeit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Corg-Gehalte im Ap und Unterboden des  Niederrheinischen Tieflandes und der Rheinischen Bucht sehr ähnlich sind. Abweichend von den dortigen (Pseudogley)-(Para)Braunerden aus Löss zeigen die Gley-Podsole aus Flugsand in der Westfälischen Bucht meist deutlich höhere Corg-Gehalte. Als möglicher Grund für die höheren Corg-Gehalte sind sowohl Auswirkungen der Flächenbewirtschaftung, Podsol-typische Anreicherungen als auch der (ehemalige) Einfluss des Grundwassers wahrscheinlich. Nach einer Laufzeit von sieben Jahren (2009-2016) lassen sich aktuell keine statistisch abgesicherten flächenhaften Trends des Corg-Gehaltes, weder im Ap noch im Unterboden, erkennen
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