24 research outputs found

    Die Modellierung des sportlichen Erfolges : Implikationen fĂĽr das Sponsoring

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    Die Auswahl von geeigneten Sponsoring-Engagements mit dem Ziel einer Verbesserung des Unternehmensergebnisses nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert im Marketing von Unternehmen ein. Da gerade im Sportsponsoring der finanzielle Erfolg des Sponsors entscheidend vom Erfolg des Gesponserten abhängt, stehen Marketingmanager vor der Herausforderung, den sportlichen Erfolg verlässlich abzuschätzen. Diese Untersuchung stellt daher ein Modell zur Prognose von sowohl kurzfristigem als auch langfristigem sportlichen Erfolg vor. Als primäre Erkenntnisse lassen sich dabei festhalten, dass der kurzfristige sportliche Erfolg durch Leistungs-, situative und Marketingfaktoren relativ gut prognostiziert werden kann und dass die Ergebnisse der kurzfristigen Perspektive ausreichen, um den langfristigen sportlichen Erfolg gut (r = 0,61) vorherzusagen. Die Untersuchung umfasst dabei mehr als 34.000 Spiele des deutschen Profifußballs und berücksichtigt damit mehr als 150 Mannschaften in 35 Jahren. Eine Analyse mittels ordinaler LogitRegression und Markov-Chain-Monte-Carlo-Simulationen zeigt, dass neben der Teamstärke insbesondere die Bedeutung des Spiels für die sportlichen Ziele den größten Einfluss auf den sportlichen Erfolg ausübt. Zudem zeigt sich, dass der sportliche Erfolg positiv durch Fan Commitment und Markenstärke, allerdings negativ durch die Rivalität zwischen den Teams beeinflusst wird. Das kalibrierte Modell, welches auf Basis öffentlich zugänglicher und größtenteils objektiver Informationen ermittelt wird, kann Managern als Tool zur Festlegung des optimalen SponsoringEngagements dienen

    Effektivität des Signaling in Erfahrungsgütermärkten : eine dynamische Betrachtung

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    Insbesondere in Erfahrungsgütermärkten ist die Relevanz von Signaling unbestritten. Aufgrund von hoher Informationsasymmetrie mit dem Unternehmen suchen dessen Stakeholder nach verlässlichen Informationen über Fähigkeiten und Intentionen des Unternehmens, den Signalen. Allerdings sind in der Unternehmenspraxis deutliche Unterschiede hinsichtlich der Effektivität von verschiedenen Signalen zu beobachten, die selbst für das gleiche Unternehmen im Zeitablauf existieren können. Auf Basis von objektiven Sekundärdaten und zwei empirischen Studien findet Stefan Hattula in dem organisationalen Lebenszyklus von Unternehmen und dem Konjunkturzyklus Erklärungsansätze für die Dynamik in der Effektivität von Signalen

    Experiments in Market Research

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    The question of how a certain activity (e.g., the intensity of communicationactivities during the launch of a new product) influences important outcomes (e.g., sales, preferences) is one of the key questions in applied (as well as academic)research in marketing. While such questions may be answered based on observedvalues of activities and the respective outcomes using survey and/or archival data,it is often not possible to claim that the particular activity has actually caused theobserved changes in the outcomes. To demonstrate cause-effect relationships,experiments take a different route. Instead of observing activities, experimentationinvolves the systematic variation of an independent variable (factor) and theobservation of the outcome only. The goal of this chapter is to discuss th

    Gender identity-related reactions to sex-typed and unisex labeled products

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    Two experiments highlight gender identity’s relevance to the gender labeling-purchase intention relationship. Gender schematic consumers are indifferent between sex-typed or unisex labeling. Product’s gender expressiveness and functionality oppositely favor both options. In favor of unisex products, gender aschematics are less sensitive to gender cues, making perceived functionality the relevant mechanism

    Gender identity-related reactions to sex-typed and unisex labeled products

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    Two experiments highlight gender identity’s relevance to the gender labeling-purchase intention relationship. Gender schematic consumers are indifferent between sex-typed or unisex labeling. Product’s gender expressiveness and functionality oppositely favor both options. In favor of unisex products, gender aschematics are less sensitive to gender cues, making perceived functionality the relevant mechanism
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