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    Palmitoylation of the β4-Subunit Regulates Surface Expression of Large Conductance Calcium-activated Potassium Channel Splice Variants

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    Regulatory β-subunits of large conductance calcium- and voltage-activated potassium (BK) channels play an important role in generating functional diversity and control of cell surface expression of the pore forming α-subunits. However, in contrast to α-subunits, the role of reversible post-translational modification of intracellular residues on β-subunit function is largely unknown. Here we demonstrate that the human β4-subunit is S-acylated (palmitoylated) on a juxtamembrane cysteine residue (Cys-193) in the intracellular C terminus of the regulatory β-subunit. β4-Subunit palmitoylation is important for cell surface expression and endoplasmic reticulum (ER) exit of the β4-subunit alone. Importantly, palmitoylated β4-subunits promote the ER exit and surface expression of the pore-forming α-subunit, whereas β4-subunits that cannot be palmitoylated do not increase ER exit or surface expression of α-subunits. Strikingly, however, this palmitoylation- and β4-dependent enhancement of α-subunit surface expression was only observed in α-subunits that contain a putative trafficking motif (… REVEDEC) at the very C terminus of the α-subunit. Engineering this trafficking motif to other C-terminal α-subunit splice variants results in α-subunits with reduced surface expression that can be rescued by palmitoylated, but not depalmitoylated, β4-subunits. Our data reveal a novel mechanism by which palmitoylated β4-subunit controls surface expression of BK channels through masking of a trafficking motif in the C terminus of the α-subunit. As palmitoylation is dynamic, this mechanism would allow precise control of specific splice variants to the cell surface. Our data provide new insights into how complex interplay between the repertoire of post-transcriptional and post-translational mechanisms controls cell surface expression of BK channels

    Ergebnisbericht der „GeMSe“-Studie: Gesundheitskompetenz und Barrieren in der Gesundheitsversorgung von Mitgliedern der Selbsthilfe

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    Hintergrund Die gegenwärtige Corona-Pandemie stellt Mitglieder von Selbsthilfegruppen vor Herausforderungen und zeigt, dass die Gesundheitskompetenz immer wichtiger wird, denn die Gesundheitskompetenz bezieht sich auf das Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von Gesundheitsinformationen. Menschen mit Behinderungen gehören einer Bevölke-rungsgruppe an, die oftmals benachteiligt wird, auch hinsichtlich ihrer Gesundheit. Damit eine gleichberechtigte Gesundheitsversorgung gewährleistet werden kann, sollte ein Zugang zum Gesundheitswesen ohne Barrieren ermöglicht werden. Ziel der Studie „Gesund-heitskompetenz von Mitgliedern der Selbsthilfe (GeMSe)“ ist es, die individuelle Gesundheitskompetenz, das Suchverhalten nach Gesundheitsinformationen und wahrgenommene Barrieren im Gesundheitssystem abzubilden. Methode Die Datenbasis bildet eine Online-Befragung von 778 Mitgliedern von Selbsthilfegruppen, welche von Oktober 2019 bis Januar 2020 von der Technischen Universität Dortmund in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda durchgeführt wurde. Die statistische Auswertung erfolgte mittels deskriptiver, uni- sowie bivariater Analysen durchgeführt mit SPSS Statistics (Version 25). Ergebnisse Ein Großteil der Befragten hat nach eigener Einschätzung Schwierigkeiten beim Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von gesundheitsspezifischen Informationen. Mitglieder der Selbsthilfe verwenden am häufigsten internetbasierten Quellen wie „Google“, um nach gesundheitsrelevanten Informationen zu recherchieren. Mehr als die Hälfte der Be-fragten gaben an, vor und/oder nach dem Besuch des/der Arztes/ Ärztin nach zusätzlichen Gesundheitsinformationen zu suchen. Bezüglich der Erfahrungen und Zufriedenheit mit der medizinischen Versorgung zeigen die Ergebnisse, dass mehr als die Hälfte der Befragten positive Erfahrungen im Gesundheitssystem, insbesondere mit der Zeitdauer im Arzt-Patienten-Gespräch gemacht haben. In Bezug auf die künftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen gab über die Hälfte der Befragten an, Befürchtungen zur zukünftigen Entwicklung im Gesundheitswesen zu haben. Schlussfolgerung Der Zugang zur Gesundheitsversorgung und die angemessene Nutzung gesundheitsbezogener Informationen sind für Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung, die täglich gesundheitliche Entscheidungen treffen müssen, von großer Bedeutung. Daher ist es für die Selbsthilfe erforderlich, die Gesundheitskompetenz ihrer Mitglieder zu stärken und sie bei der Suche nach Gesundheitsinformationen zu unterstützen. Die Selbsthilfe sollte auf die Befürchtungen ihrer Mitglieder eingehen und reagieren. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, weitere Forschungen hinsichtlich der Gesundheitskompetenz bei Mitgliedern von Selbsthilfegruppen, dem Informationssuchverhalten und den Barrieren in der Gesundheitsversorgung durchzuführen
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