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    The federal government commissioner for patient issues in Germany: initial analysis of the user inquiries

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    BACKGROUND: The political objective in many countries worldwide is to give better consideration to the interests of patients within the health system. The establishment of a federal government commissioner for the issues of patients in the health system in Germany in 2004 is part of these endeavours. The structure and field of activities of this institution has been unique so far. This study investigates for the first time the inquiries the commissioner receives from the public. METHODS: A 33% sampling (n = 850) of the written inquiries (correspondence and e-mails) addressed to the commissioner in the first six months of the year 2005 (n = 2580) was investigated. In a procedure comprising combined qualitative and quantitative levels, the material was thematically encoded and the inquiries allocated to the resulting categories (multiple nominations). The results are presented in descriptive form and investigated especially with respect to sex and age-specific differences. The interdependences between the categorized criteria are analysed. RESULTS: The inquirers are equally spread out amongst the sexes (49% women, 51% men). Older persons outweigh the younger (69% over 60 years). In most cases the issues take the form of claims (72%, n = 609). In every fifth inquiry (n = 168) the personal financial burden for health services is considered as being too high; about equally high (n = 159) is the proportion of persons who criticize the communication with health professionals, especially hospitals and doctors' surgeries. Every third who mentions a medical practice uses terms such as "uncertainty" and "anxiety". It is conspicuous that men more often than women write that they feel unfairly treated in the health system (62% vs. 38%, p < 0.05). CONCLUSION: Predominantly older persons seek the assistance of the federal government commissioner for patient issues. Considerable uncertainty and anxiety with respect to services and charges within the system of the German health insurances become evident. It is not possible from the data to draw conclusions concerning the impact of the commissioner's work on the health system. Nor do we gain any knowledge about the usefulness of the service for the individual. Therefore, evaluation of the political impact and the user satisfaction should follow

    Consumption of alcohol, cigarettes and illegal substances among physicians and medical students in Brandenburg and Saxony (Germany)

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Patients regard health care professionals as role models for leading a healthy lifestyle. Health care professionals' own behaviour and attitudes concerning healthy lifestyle have an influence in counselling patients. The aim of this study was to assess consumption of alcohol, cigarettes and illegal substances among physicians and medical students in two German states: Brandenburg and Saxony.</p> <p>Methods</p> <p>Socio-demographic data and individual risk behaviour was collected by an anonymous self-administered questionnaire. Physicians were approached via mail and students were recruited during tutorials or lectures.</p> <p>Results</p> <p>41.6% of physicians and 60.9% of medical students responded to the questionnaire; more than 50% of the respondents in both groups were females. The majority of respondents consumed alcohol at least once per week; median daily alcohol consumption ranged from 3.88 g/d (female medical students) to 12.6 g/d (male physicians). A significantly higher percentage of men (p < 0.05) reported hazardous or harmful drinking compared to women. A quarter of all participating physicians and one third of all students indicated unhealthy alcohol-drinking behaviour. The majority of physicians (85.7%) and medical students (78.5%) were non-smokers. Both groups contained significantly more female non-smokers (p < 0.05). Use of illegal substances was considerably lower in physicians (5.1%) than medical students (33.0%). Male students indicated a significantly (p < 0.001) higher level of illegal drug-use compared to female students.</p> <p>Conclusion</p> <p>More than one third of the medical students and health care professionals showed problematic alcohol-drinking behaviour. Although the proportion of non-smokers in the investigated sample was higher than in the general population, when compared to the general population, medical students between 18-24 reported higher consumption of illegal substances.</p> <p>These results indicate that methods for educating and promoting healthy lifestyle, particularly with respect to excessive alcohol consumption, tobacco use and abuse of illegal drugs should be considered.</p

    Replication data for: Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1993

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    Was beschreibt die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe? Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) ist eine wichtige amtliche Statistik über die Lebensverhältnisse privater Haushalte in Deutschland. Sie liefert u. a. statistische Informationen über die Ausstattung mit Gebrauchsgütern, die Einkommens-, Vermögens- und Schuldensituation sowie die Konsumausgaben privater Haushalte. Einbezogen werden dabei die Haushalte aller sozialen Gruppierungen, so dass die EVS ein repräsentatives Bild der Lebenssituation nahezu der Gesamtbevölkerung in Deutschland zeichnet. Die EVS-Ergebnisse bilden eine wichtige Datengrundlage für die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung, für die nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung sowie für die Bemessung des regelsatzrelevanten Verbrauches im Rahmen der Grundsicherung. Im System der amtlichen Statistik werden die Ergebnisse der EVS über die Konsumausgaben der privaten Haushalte für die Neufestsetzung des Wägungsschemas der Verbraucherpreisstatistik verwendet und dienen als Datenbasis für die Verwendungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Die detaillierten Ergebnisse über die Konsumausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren werden u. a. zu ernährungswissenschaftlichen Forschungsvorhaben herangezogen und fließen in den Ernährungsbericht der Bundesregierung ein. Wie wird die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe erhoben? Die Durchführung der EVS erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen dem Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern. Die organisatorische und technische Vorbereitung liegt beim Statistischen Bundesamt, während die Anwerbung der Haushalte und deren Befragung den Landesämtern obliegt. Die Erhebungsaufbereitung und zentrale Ergebnisermittlung wiederum erfolgt durch das Statistische Bundesamt. Rechtsgrundlage für die Erhebung ist das Gesetz über die Statistik der Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 708-6, veröffentlichten bereinigten Fassung, geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 14. März 1980 (BGBl. I S. 294) in Verbindung mit Artikel 2 der Verordnung vom 26. März 1991 (BGBl. I Seite 846) und dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I Seite 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl. I Seite 2246). Erhoben werden Angaben zu § 2 des Gese tzes über die Statistik der Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte. Die EVS wird alle fünf Jahre durchgeführt. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme besteht nicht, das heißt alle Haushalte nehmen auf freiwilliger Basis an der EVS teil. Im fünfjährigen Turnus werden rund 60 000 private Haushalte in Deutschland im Rahmen der EVS befragt, darunter fast 13 000 Haushalte in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Die EVS ist damit die größte Erhebung dieser Art innerhalb der Europäischen Union. Im früheren Bundesgebiet findet die EVS seit 1962/63 statt, in den neuen Ländern und Berlin-Ost seit 1993. Die EVS ist eine Quotenstichprobe, das heißt alle Haushalte werden nach einem vorgegebenen Quotenplan ausgewählt und befragt. Die Grundgesamtheit der Haushalte wird dabei anhand bestimmter Quotierungsmerkmale in Gruppen gegliedert. Für jede Gruppe wird die Quote als die Zahl der jeweils zu befragenden Haushalte vorgegeben. In Anlehnung an den Mikrozensus erfolgt zunächst die Aufteilung der Grundgesamtheit der Haushalte auf die Bundesländer. Im zweiten Schritt wird dann je Bundesland die Haushaltsgesamtheit nach den Quotierungsmerkmalen Haushaltstyp, soziale Stellung des Haupteinkommensbeziehers bzw. der -bezieherin und Haushaltsnettoeinkommen gruppiert. Für jede der so gewonnenen Quotierungszellen wird die jeweils zu befragende Zahl der Haushalte ermittelt. Hinsichtlich des Erhebungsablaufes und -designs gliedert sich die EVS in vier Erhebungsteile. In den Allgemeinen Angaben werden neben den soziodemographischen und sozioökonomischen Grunddaten der Haushalte und Einzelpersonen, die Wohnsituation sowie die Ausstattung mit Gebrauchsgütern erfasst. Diese Angaben wurden bei der EVS in einigen Bundesländern erstmals online erfasst. Der Fragebogen Geld- und Sachvermögen umfasst Angaben zum Geld- und Immobilienvermögen sowie zu Konsumentenkredit- und Hypothekenschulden der Haushalte. Den dritten Erhebungsteil der EVS bildet das Haushaltsbuch, in dem die teilnehmenden Haushalte drei Monate lang alle ihre Einnahmen und Ausgaben registrieren. Dabei erfolgt eine zeitliche Gleichverteilung der Anschreibung, das heißt jeweils ein Viertel aller an der EVS teilnehmenden Haushalte schreibt je ein Quartal des Berichtsjahres an. Den abschließenden Erhebungsteil stellt das Feinaufzeichnungsheft für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren dar. Jeder fünfte an der EVS beteiligte Haushalt listet dabei jeweils einen Monat lang detailliert alle Ausgaben für Speisen und Getränke nach Mengen und Preisen auf. Wann werden die Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe veröffentlicht? Die Ergebnisse der EVS 2008 aus den Allgemeinen Angaben und dem Geld- und Sachvermögen wurden im Dezember 2008 bzw. Frühjahr 2009 veröffentlicht. Die Ergebnisse aus dem Haushaltsbuch sind seit Herbst 2010 verfügbar. Die Fachserien und Querschnittsveröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes zu diesen Themen stehen als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung. Zu aktuellen Themen werden Ergebnisse in Pressemitteilungen bekannt gegeben, die auch im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abrufbar sind. Die Ergebnisse aus dem Feinaufzeichnungsheft zu den Aufwendungen privater Haushalte für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren werden im 1. Halbjahr 2011 veröffentlicht. Wie genau ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe? Auf Grund der großen Zahl der befragten Haushalte und der Vielzahl der bei der Aufbereitung durchgeführten Plausibilitätskontrollen weisen die aus der EVS gewonnenen Ergebnisse ein hohes Maß an Genauigkeit und Verlässlichkeit auf. Durch die per Quotenplan vorgegebene Berücksichtigung aller sozialen Gruppierungen und die Hochrechnung der ermittelten Ergebnisse am jeweils aktuellen Mikrozensus ist sichergestellt, dass repräsentative Ergebnisse für nahezu alle Haushalte gewonnen werden. Lediglich für Personen in Gemeinschaftsunterkünften und Anstalten können aus der EVS keine Angaben gewonnen werden, da sie gemäß dem verwendet en Haushaltsbegriff nicht berücksichtigt werden. Ferner liefert die EVS keine Angaben für Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 18 000 Euro und mehr, da diese in der Regel nicht in so ausreichender Zahl an der Erhebung teilnehmen, dass gesicherte Aussagen über ihre Lebensverhältnisse getroffen werden können. Ausführlichere Informationen zur EVS können dem Qualitätsbericht entnommen werden. Der Qualitätsbericht zur EVS 2008 kann erst nach Aufbereitung und Analyse des letzten Erhebungsteils (Feinaufzeichnungsheft für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren) erstellt werden

    Private Netzwerke

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    Diewald M. Private Netzwerke. In: Deutschland (Bundesrepublik). Statistisches Bundesamt, ed. Datenreport. Schriftenreihe / Bundeszentrale fĂĽr politische Bildung ; 226. Bonn: Bundeszentrale fĂĽr Polit. Bildung; 1985: 454-461
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