7 research outputs found

    Die Frühen Hilfen aus Sicht der Pädiatrie - Erkenntnisse aus einer bundesweit repräsentativen Studie

    Get PDF
    Frühe Hilfen sind Angebote für werdende Eltern und Familien mit Kindern bis 3 Jahre - zur Unterstützung, Beratung und Begleitung. Wie stehen Kinderärzte zu diesen Angeboten? Erkenntnisse aus einer bundesweit repräsentativen Studi

    Die Frühen Hilfen aus Sicht der Pädiatrie – Erkenntnisse aus einer bundesweit repräsentativen Studie

    No full text
    Frühe Hilfen sind Angebote für werdende Eltern und Familien mit Kindern bis 3 Jahre - zur Unterstützung, Beratung und Begleitung. Wie stehen Kinderärzte zu diesen Angeboten? Erkenntnisse aus einer bundesweit repräsentativen Studi

    Gesundheit und Frühe Hilfen: Die intersektorale Kooperation im Blick der Forschung

    Get PDF
    HINTERGRUND: Frühe Hilfen sind Angebote für Familien mit Kindern bis zum Alter von 3 Jahren. Sie leisten einen Beitrag zur Förderung von elterlichen Kompetenzen, um die Entwicklungs- und Lebensbedingungen von Familien zu verbessern. Ein weiteres, zentrales Element der Frühen Hilfen sind kommunale (Präventions‑)Netzwerke. In diesen Netzwerken arbeiten Akteure des Gesundheitswesens mit Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe zusammen, um den Familien einen nichtstigmatisierenden Zugang zu den Angeboten der Frühen Hilfen zu eröffnen. Im Forschungsprogramm „Zusammen für Familien“ (ZuFa-Monitoring) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden seit 2017 repräsentative Daten zur Qualität der Kooperation aus Perspektive der niedergelassenen Gynäkologie, der Geburtskliniken sowie der niedergelassenen Pädiatrie erhoben. ZIEL DER ARBEIT: Dargestellt werden Hintergründe und Ziele des ZuFa-Monitorings sowie Design und Methoden der einzelnen Studien. Im vorliegenden Beitrag werden Stichprobenbeschreibungen und Analysen zur Repräsentativität der Erhebungen in Geburtskliniken (ZuFa_GK) und pädiatrischen Praxen (ZuFa_Päd) sowie erste Ergebnisse zur Kooperationsqualität berichtet. ERSTE ERGEBNISSE: Die Stichproben sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der Geburtskliniken bzw. der pädiatrischen Praxen in Deutschland. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass der Anteil psychosozial belasteter Familien in den letzten Jahren zugenommen hat. Deren Versorgung wird aufgrund von Zeitmangel, nichtangemessener Vergütung und erschwerenden Bedingungen wie Sprachbarrieren als Herausforderung bewertet. Von den Frühen Hilfen wird Entlastung erwartet. DISKUSSION: Das ZuFa-Monitoring erhebt Informationen zur Versorgung psychosozial belasteter Familien und generiert Hinweise auf hemmende und fördernde Bedingungen, die im Rahmen des weiteren Strukturauf- und -ausbaus lokaler Netzwerke berücksichtigt werden können. So kann ein Beitrag zur Erhöhung der Versorgungsqualität im Gesundheitswesen geleistet werden.BACKGROUND: Early childhood interventions are locally and regionally organized support services for families from pregnancy until the end of the third year of life. The interventions promote diverse measures to enhance parental skills in order to improve developmental and living circumstances. One crucial element of early childhood intervention in Germany are prevention networks at municipal level. The collaboration of healthcare professionals and child and youth welfare professionals in these networks aims to provide nonstigmatizing access to early childhood intervention for families with psychosocial burdens. From the point of view of the healthcare sector, the research program Together for Families (ZuFa Monitoring) of the National Centre on Early Prevention (NZFH) at the Federal Centre for Health Education (BZgA) has collected representative data at the interfaces of gynecology, obstetrics, pediatrics, and early childhood intervention since 2017. GOAL: The background and goals, as well as design and methods of the ZuFa Monitoring studies are described. For obstetrics clinics and resident pediatricians, sample descriptions, including data on representativeness and early data regarding collaboration quality, are given. EARLY RESULTS: The samples are representative for the population of obstetric clinics and resident pediatricians in Germany. At least two-thirds of the respondents indicate that the proportion of families with psychosocial burdens has increased. Care for psychosocially burdened families is regarded as challenging due to a lack of time, limited financial compensation, and aggravating conditions, such as language barriers. Respondents expect early childhood intervention to alleviate their daily work. DISCUSSION: ZuFa Monitoring collects data regarding the care for families with psychosocial burdens at the interface of the health and the child and youth welfare sector. The research program generates information on inhibitory as well as promoting factors, thereby informing the further development and expansion of prevention networks at the municipal level, and heightening the quality of care for families in the health sector

    Die kinderärztliche Praxis in den Frühen Hilfen

    No full text
    Die vorliegende Publikation gibt einen kurzen Überblick über die Studie. Erste zentrale Ergebnisse werden vorgestellt, die sowohl für einen hohen Handlungsdruck als auch für eine zunehmende Akzeptanz der Frühen Hilfen im Gesundheitswesen sprechen. Zudem wird aufgezeigt, welchen Herausforderungen sich niedergelassene Kinderärztinnen und -ärzte in der Kooperation im Netzwerk Frühe Hilfen gegenübersehen, woraus sich Aufgaben für die Zukunft ableiten lassen
    corecore