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    Vergleichende genomische Hybridisierung zur Charakterisierung genetischer Alterationen in Ovarialkarzinomen

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    Zusammenfassung Im onkologischen Labor der Klinik fĂŒr GynĂ€kologie und Geburtshilfe des UniversitĂ€tsklinikums Kiel wurde die Methode der Comparativen-Genomischen-Hybridisierung (CGH) etabliert, um mit ihrer Hilfe genetische VerĂ€nderungen in Tumormaterial von Ovarialkarzinom-Patientinnen zu detektieren und lokalisieren. Die ermittelten numerischen Aberrationen deckten sich in ihrer KomplexitĂ€t und zum grĂ¶ĂŸten Teil in den beobachteten Über- und UnterreprĂ€sentationen mit bereits publizierten Daten. Diese Übereinstimmungen unterstĂŒtzen die Theorie, daß epigenetische Faktoren die Hauptursache fĂŒr die Entstehung des OvCa. in den westlichen IndustrielĂ€ndern darstellen. Zu den wiederkehrenden Aberrationen in dieser Studie gehörten Zugewinne von 8q (59,6%), 3q (55,8%), 20q (50%), 19 (q: 48,1%, p: 46,2%) und Chromosom 1 (q: 44,2%, p: 42,3%). Von Verlusten waren hauptsĂ€chlich die Chromosomen 4q (50%), 13q (48,1%), 5q, 6q (je 42,3%) und 18q (40,4%) betroffen. Weiterhin wurde zur ÜberprĂŒfung einiger CGH-Daten FISH-Untersuchungen auf 'touch-PrĂ€paraten' durchgefĂŒhrt. Bei der ÜberprĂŒfung von insgesamt 139 Loci fanden sich 48 diskrepante Ergebnisse, die in der Mehrzahl auf einen polyploiden/aneuploiden Karyotyp zurĂŒckzufĂŒhren waren (bei vier der zehn Patientinnen), der in der CGH nicht erkannt wird. Dieses Ergebnis zeigt eindeutig die Notwendigkeit, den Ploidie-Grad vor der Interpretation der CGH-Daten abzuklĂ€ren. Unter diesem Aspekt sind die CGH-Daten dieser und anderer Arbeitsgruppen neu zu bewerten, da sie in einigen FĂ€llen vermutlich falsch interpretiert wurden

    Evaluation of Immunostaining for MIB1 and nm23 Products in Uterine Cervical Adenocarcinoma.

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