8 research outputs found
Recommended from our members
Correcting for the missing rich: An application to Wealth Survey Data
It is a well-known criticism that if the distribution of wealth is highly concentrated, survey data are hardly reliable when it comes to analyzing the richest parts of society. This paper addresses this criticism by providing a general rationale of the underlying methodological problem as well as by proposing a specific methodological approach tailored to correcting the arising bias. We illustrate the latter approach by using Austrian data from the Household Finance and Consumption Survey. Specifically, we identify suitable parameter combinations by using a series of maximum-likelihood estimates and appropriate goodness-of-fit tests to avoid arbitrariness with respect to the fitting of the Pareto distribution. Our results suggest that the alleged non-observation bias is considerable, accounting for about one quarter of total net wealth in the case of Austria. The method developed in this paper can easily be applied to other countries where survey data on wealth are available
Recommended from our members
Die Vermogensverteilung in Osterreich und das Aufkommenspotenzial einer Vermogenssteuer
Recommended from our members
Bestände und Verteilung der Vermögen in Österreich
Der Household Finance and Consumption Survey (HFCS) der europäischen Zentralbank (EZB) stellt die erste umfassende Erhebung zu Vermögen privater Haushalte in 15 Ländern der Eurozone, darunter auch Österreich, dar. Somit ermöglicht der HFCS erstmalig eine genaue Analyse der österreichischen Vermögensbestände sowie der Vermögensverteilung. Trotz akribischer Erhebung der Daten durch die Österreichische Nationalbank (OeNB) und das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) besteht bei dieser Erhebung das Problem der fehlenden oder unzureichenden Erfassung der obersten Vermögensbestände, die in den Händen einiger weniger Haushalte konzentriert sind. Damit geht eine systematische Unterschätzung des Gesamtvermögens privater Haushalte in Österreich sowie eine Verzerrung der tatsächlichen Vermögensverteilung einher. Um diese Verzerrung zu kompensieren empfiehlt die einschlägige wissenschaftliche Literatur die Verwendung der Pareto-Verteilung. Bei dieser Methode wird unter Zuhilfenahme statistischer Tests postuliert, dass sich der oberste Rand der Vermögensverteilung durch eben jene Pareto-Verteilung näherungsweise darstellen lässt. In dem solcherart korrigierten Datensatz steigt das Gesamtvermögen der privaten Haushalte von etwa 1.000 Mrd. Euro auf 1.249 Mrd. Euro an. Besonders stark wirkt sich die Korrektur der Nicht- und Untererfassung auf den Vermögensbestand des reichsten Prozents aller Haushalte aus. Dieser steigt von durchschnittlich 6,4 Millionen Euro um 98,6% auf 12,7 Millionen Euro. Daraus ergibt sich unter anderem, dass die reichsten 10% der ÖsterreicherInnen nicht 61% (HFCS) sondern 69% des Gesamtvermögens besitzen
Recommended from our members
Vermögen in Österreich
Der Household Finance and Consumption Survey (HFCS) der europäischen Zentralbank (EZB) stellt die erste umfassende Erhebung zu Vermögen privater Haushalte in 15 Ländern der Eurozone, darunter auch Österreich, dar. Somit ermöglicht der HFCS erstmalig eine genaue Analyse der österreichischen Vermögensbestände sowie der Vermögensverteilung. Trotz akribischer Erhebung der Daten durch die Österreichische Nationalbank (OeNB) und das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) besteht bei dieser Erhebung das Problem der fehlenden oder unzureichenden Erfassung der obersten Vermögensbestände, die in den Händen einiger weniger Haushalte konzentriert sind. Damit geht eine systematische Unterschätzung des Gesamtvermögens privater Haushalte in Österreich sowie eine Verzerrung der tatsächlichen Vermögensverteilung einher. Um diese Verzerrung zu kompensieren empfiehlt die einschlägige wissenschaftliche Literatur die Verwendung der Pareto-Verteilung. Bei dieser Methode wird unter Zuhilfenahme statistischer Tests postuliert, dass sich der oberste Rand der Vermögensverteilung durch eben jene Pareto-Verteilung näherungsweise darstellen lässt. In dem solcherart korrigierten Datensatz steigt das Gesamtvermögen der privaten Haushalte von etwa 1.000 Mrd. Euro auf 1.249 Mrd. Euro an. Besonders stark wirkt sich die Korrektur der Nicht- und Untererfassung auf den Vermögensbestand des reichsten Prozents aller Haushalte aus. Dieser steigt von durchschnittlich 6,4 Millionen Euro um 98,6% auf 12,7 Millionen Euro. Daraus ergibt sich unter anderem, dass die reichsten 10% der ÖsterreicherInnen nicht 61% (HFCS) sondern 69% des Gesamtvermögens besitzen. Dieses Ergebnis ist auch für die Frage einer möglichen Vermögensbesteuerung von Bedeutung, da das geschätzte Steueraufkommen aus einer etwaigen Vermögensbesteuerung direkt mit dem geschätzten Gesamtvermögen und seiner Verteilung zusammenhängt
Economic globalization and its effect on income inequality
The purpose of this thesis is to investigate recent trends of economic globalization by reviewing existing indicators of openness and to assess the effect of economic globalization on income inequality as derivation from cross-country panel regressions. Reviewing economic literature on trade and financial liberalization leads to the conclusion that there is long-lasting and still ongoing debate on the advantages and disadvantages associated with increasing economic globalization. Due to the fact that theoretical outcomes and conclusions always depend on model used and its underlying assumptions, I strongly recommend emphasizing on empirical results. Therefore, this paper contributes by providing a comprehensive overview of existing aspects of economic globalization. The correlation analysis of 24 economic globalization indicators shows interesting patterns within and across different dimensions of economic globalization. In the final part of this work, the effect of economic globalization on income inequality is investigated. A set of cross-country panel regression are carried out and the results suggest that the trade as well as the financial dimension contributes to rising inequality.submitted by Florian SpringholzUniversität Linz, Diplomarbeit, 2018(VLID)267997
Replication Data for: Understanding economic openness - A review of existing measures
Here we provide the data to replicate all the results of the paper "Understanding economic openness: A review of existing measures". Currently available as ICAE Working Paper:
https://www.jku.at/fileadmin/gruppen/108/ICAE_Working_Papers/wp84.pd