19 research outputs found

    Einsatz von Maisprodukten als Futtermittel in den Praxisbetrieben des Projekts „Gesundheit und Leistung in der ökologischen Milchviehhaltung“

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    Während des Projekts "Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im Ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet" wurden Daten zum Grobfuttereinsatz und -management erfasst. Durch diese Daten ist es möglich, Rückschlüsse auf die Qualität und Menge des Maiseinsatzes auf den Projektbetriebe zu schließen. Ca. 50% der Betriebe setzen Maissilage in den Milchviehrationen ein. Die Qualität der Silagen sind vergleichbar mit konventionellen Proben. Werden die speziellen Bedingungen für den Anbau von Mais im ökologischen Anbau betrachtet, kann die Fütterung von Mais das Energieniveau von Rationen anheben

    Qualität und Art der eingesetzten Grobfuttermittel auf den Praxisbetrieben des Projekts „Gesundheit und Leistung in der ökologischen Milchviehhaltung“

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    Während des Projekts "Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im Ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet" wurden über 1000 Grobfutterproben gesammelt. Gras- bzw. Kleegrassilagen nehmen Hauptfuttermittel den größten Teil der Proben ein. Die Silagen zeigen eine sehr hohe Spannbreite der wertgebenden Inhaltsstoffe. Die Variation der Maissilagen ist geringer und die Qualitäten auf einem höheren Niveau. Die Analyse der Proben zeigt, dass einige Betriebe ein großes Potention zur Optimierung und somit auch zur Einsparung von Kraftfutter besitzen

    Auswirkungen verschiedener Kraftfutterniveaus auf Milchparameter und Wirtschaftlichkeit in ökologisch wirtschaftenden Betrieben

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    Die im Versuch verabreichten Kraftfuttermengen spiegeln die Befunde aus der Praxis-untersuchung gut wider. Ausschlag gebend für die hohe Milchleistung in beiden Fut-tergruppen sind die Faktoren Grobfutterqualität und Futtertischmanagement, welche zu einer sehr hohen Grobfutteraufnahme führen. Auch in der ökologischen Milchvieh-haltung ergeben sich ökonomische sowie physiologische Vorteile, wenn in der Stall-haltungsperiode die Tiere gemäß ihrem Nährstoffbedarf mit entsprechenden Konzent-ratmengen versorgt werden. Bei Weidegang besteht eine höhere Verdrängung von Grobfutter durch Kraftfutter, so dass sich Einsparmöglichkeiten ergeben. Der einzelbe-triebliche Kraftfutteraufwand sollte ständig in Abhängigkeit des Leistungsniveaus des Betriebes, der Grobfuttersituation sowie des Fütterungssystems geprüft und gegebe-nenfalls angepasst werden. Der Aufwand in Gramm je kg Milch ist hierbei die zentrale Größe

    Verbundprojekt Gesundheit und Leistung in der ökologischen Milchviehhaltung - Ansätze in der Fütterung

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    In einem interdisziplinären Projekt wurde von 2007 bis 2011 auf 106 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben ein interventionsbasiertes System zur Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit entwickelt. Dies hatte zum Ziel aus den Fachbereichen Futterbau/ Grünland, Nutztierwissenschaften und Veterinärmedizin Risiken für Gesundheitsstörungen abzuleiten und gemeinsame Lösungsansätze zu generieren. Zudem wurden in Versuchen zur Gruppenfütterung, zum Kraftfutterniveau und zur Proteinbewertung Fragen aus der Fütterung bearbeitet. Die Auswertung der Praxisdaten zeigten ein noch nicht optimal umgesetztes Fütterungsmanagement und in einigen Fällen unzureichende Grobfutterqualitäten, die sich negativ auf die Tiergesundheit auswirken können. Das Projektkonzept wurde von den teilnehmenden Betrieben positiv bewertet; das Konzept in ähnlicher Form in die bestehende Beratungspraxis zu übertragen, erfordert noch einige Anpassungen und technischen Lösungen für die interdisziplinäre Kommunikation

    Produktivität, Narbendichte und Vegetation einer Kurzrasenweide

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    Productivity, sward structure and floristic diversity of a continuous grazed pasture on organic permanent grassland were determined in 2015. Daily pasture growth reached less than 50 kg dry matter per hectare in May and stayed low due to unfavorable weather conditions in 2015 (cold spring, dry and hot summer). Forage quality was quite high (> 6,5 MJ NEL/kg dm) most of the grazing season. Tiller density was moderate during summer but increased after sufficient rain in late summer. Perennial ryegrass, Kentucky bluegrass and white clover were the dominant plant species and yielded more the 85 % of dry matter

    Vergleichende Untersuchungen zur Fruchtbarkeitsleistung und Tiergesundheit aus Kurzrasenweide im ökologischen Milchviehbetrieb

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    Das Ziel des Projekts auf einem ökologischen Milchviehbetrieb im Bayerischen Wald, dem alle Untersuchungen der o.g. Arbeit zugrunde liegen, war die vergleichende Untersuchung einer Stallherde, als Beispiel eines High-Input-Systems, mit einer Weideherde, als Vertreter eines Low-Input-Systems auf Vollweide. Neben der Betrachtung der Bereiche Fütterung, Grünlandwirtschaft und Futterbau, wurden in der vorliegenden Studie die Leistungen der einzelnen Herden, sowie die Fruchtbarkeit und Gesundheit der Kühe beider Versuchsgruppen gegenüberstellend untersucht

    Einfluss des Kraftfutterniveaus in der ökologischen Milchviehhaltung

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    A feeding trail was carried out in the Organic Dairy Farm of “Haus Riswick“, Kleve, Germany between 1st August 2002 and 31st October 2003 in order to a) investigate the frequently asked question after the “optimal” concentrate-level in Organic Farming and b) relate the concentrate amount to potential health problems of herds associated to the change into Organic Farming. The herd was split into 2 groups of 18 cows. A high quality forage ration was fed to both groups which allowed maintenance plus 19 kg of ECM production on average, which was composed of grass and maize silage in winter, and additional pasture in summer time. The Control-Group (C) received concentrates according to their milk yield, but was not given more than 8 kg/d. The Experimental-Group (E) was fed 3 kg extra concentrates mixed with the forage ration, but did not receive more than 11 kg/d of concentrates in total. Therefore differences between the groups occurred in the first weeks of lactation and in the end of lactation. In 305-day-lactation the C-Group consumed 1600 kg concentrates and the E-Group consumed 2200 kg per cow per year. The results showed a large difference between the seasons. During summer, when cows had access to pasture (half-day), the milk yield was not different between the groups, although the E-Group consumed on average 1,5 kg DM concentrates more than the C-Group. In winter the E-Group produced about 4 kg ECM more than the C-Group. During winter the E-Group consumed 2 kg DM/d concentrates more, which was utilized for milk production. Protein-content in milk showed no differences, fat-content was slightly higher for the C-Group throughout the trial. The results also showed that especially in the first 100 days of lactation the differences between the groups were the largest. The BCS was sufficient during the first 200 days of lactation, even though it was below the optimal score. After 200 days the BCS dropped under the sufficient level, but when cows calved again the BCS was on a sufficient status again. That means that in the last weeks of lactation and in the dry-off period the cows again gained condition

    Fütterung auf den Praxisbetrieben im Verlauf der Interventionsstudie“Gesundheit und Leistung in der ökologischen Milchviehhaltung – Ausgangssituation Einfluss auf die Tiergesundheit

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    Die Fütterung hat einen bedeutenden Einfluss auf die Stoffwechselgesundheit und damit auf die Eutergesundheit beim Milchvieh. Aus der vorliegenden Datengrundlage des Projekts "Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im Ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet" wird untersucht, welche Fütterungsparameter einschließlich des Fütterungsmanagements einen Einfluss auf das Stoffwechselgeschehen haben. Auch ist es möglich, eine Entwicklung der Betriebe aufgrund der Intervention darzustellen

    Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit in der ökologischen Milchviehhaltung durch interdisziplinär entwickelte betriebsindividuelle Interventionsmaßnahmen Interventionsstudie in Deutschland

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    A nationwide interdisciplinary intervention study in 106 German organic dairy farms was carried out in order to develop preventive animal health management strategies for mastitis and metabolic disorders and to implement and validate this concept. After an initial farm visit focusing on the health situation and the potential risk factors includ-ing housing, herd management, feeding and forage production, individual evidence-based advice was provided by the project team. Intervention measures to improve herd health were implemented and their effectiveness was monitored for two years. Udder health regarding milk somatic cell count and treatment incidence for mastitis improved significantly, whereas the percentage of dry-off-treatments with antibiotics and internal teat-sealers increased significantly. Considering indicators of metabolic health, there was an improvement in treatment incidence of milk fever and ketosis, but the percentage of cows with a fat-protein-ratio above 1.5 in the first 100 days in milk -as indication of subclinical ketosis- did not change

    Risiken und Chancen der Stoffwechsel- und Eutergesundheit im Zeitraum der Trockenperiode und der Frühlaktation in ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben

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    As a part of the study 'Health and performance of dairy cows in organic farming from an interdisciplinary point of view 13 an (intervention-) study on metabolic disorders and mastitis with regard to forage production, feeding management and husbandry practices' different udder health and metabolic variables were determined in 106 dairy farms in Germany between January 2008 and April 2010. The objective of this study was to evaluate udder health risks and metabolic risks in dry period and early lactation. Udder health and metabolic situation were similar to conventional dairy farms. Identified risks for metabolic health and udder health lay in the feeding area (homogenous feeding without a huge variation in body condition in lactation and dry period) and in the dry period therapy
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