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    Bildung und subjektives Wohlbefinden im Zeitverlauf, 1984–2002. Eine Mehrebenenanalyse

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    Diese Analyse des subjektiven Wohlbefindens verfolgt zwei Ziele. Zum einen wird die Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens über die Periode zwischen 1984 und 2002 untersucht. Dabei werden Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte simultan betrachtet. Als soziale Mechanismen hinter den Wandlungsprozessen, das heißt als Prädiktoren für das subjektive Wohlbefinden und die Variation im Zeitverlauf, werden Bildung und Bildungsexpansion thematisiert und in die Analysemodelle eingeführt. Um die Lebenszufriedenheit unabhängig von gesundheitlichen Aspekten zu untersuchen, wird die Gesundheitszufriedenheit kontrolliert. Methodisch folgt der Beitrag einem Mehrebenenansatz. Zur Datenanalyse werden Hierarchisch Lineare Modelle (HLM) herangezogen. Detailliert wird auf die benötigte Datenstruktur, die Anwendbarkeit und die Parameter-Schätzungen von HLM eingegangen. Die Datengrundlage bildet das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP), wobei nur die Teil-Stichprobe der Westdeutschen in die Analyse einbezogen wird. In den Resultaten zeigen sich – neben einem starken Einfluss der Gesundheitszufriedenheit – u. a. robuste Bildungseffekte, ein substanzieller Alterseffekt und ein schwacher negativer Kohorteneffekt auf die Lebenszufriedenheit
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