5 research outputs found

    Angstmenschen sind lebenshungrig

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    Befasst man sich genauer mit Werken der Schriftstellerin Herta Müller, die im rumänischen Banat aufgewachsen ist, wird schnell ersichtlich, dass diese häufig von traumatischen Erlebnissen erzählt. Aufgewachsen ist sie unter der kommunistischen Diktatur Rumäniens, weshalb sie in ihrem Leben und die Menschen in ihrer Umgebung viele negative Erfahrungen und Schicksalsschläge hinnehmen mussten. So überrascht es nicht, dass sich ihr Interesse von psychischen Grenzerfahrungen, wie ein roter Faden, durch verschiedene Schriften von ihr zieht. In der vorliegenden Arbeit soll es demnach um die narrative Bewältigung psychischen Wunden in Prosatexten von Herta Müller gehen. Einleitend wird eine Begriffsdefinition von Trauma und dessen Einbettung in den politischen und historischen Kontext vorangestellt, wobei hier ein interdisziplinärer Zugang gewählt wird, um sich der Thematik aus psychologischen Gesichtspunkten zu nähern. Inwiefern sich auch die Literaturwissenschaft mit Traumata auseinandersetzt, soll anschließend geklärt werden. Dabei steht zur Frage, wie eine narrative Auseinandersetzung dieser Thematik in fiktionalen Texten begründet wird. Außerdem ist es interessant, ob der Unfassbarkeit, die Traumatisierte quält, mithilfe von Literatur etwas entgegengesetzt werden kann und wie diese etwas zur Aufarbeitung in der Gesellschaft beitragen kann. Die Schriftstellerin Herta Müller hat sich dazu entschlossen, sich dieser Thematik anzunehmen und nähert sich in einigen autofiktionalen Texten den menschlichen Grenzerfahrungen. Hierzu sollen die beiden Romane Heute wär ich mir lieber nicht begegnet und Atemschaukel herangezogen werden und mithilfe hermeneutischer Analyse gezeigt werden, wie das Trauma den Inhalt, sowie den Text selbst beeinflusst. Durch textnahes Vorgehen soll damit konkret herausgearbeitet werden, an welchen Stellen, bei welchen Personen und in welcher Gestalt sich Traumata und die dazugehörigen Emotionen, wie Ängste manifestieren. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, inwieweit der Text selbst in seinem Aufbau, seiner Sprache etc. durch das Thema des Traumas beeinflusst wird. Mithilfe der theoretischen Überlegungen im ersten Teil der Arbeit und der anschließenden Textanalyse zweier Prosatexte, soll der Verbindung von Trauma und Literatur mithilfe Herta Müllers Werk auf die Spur gegangen werden

    Schweizer Olympiazentrum: Bericht Key Findings Workshop 1

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    Strategie Audit Sport- und Kongresszentrum Malbun: Abschlussbericht

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    Progeny counter mechanism in malaria parasites is linked to extracellular resources.

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    Malaria is caused by the rapid proliferation of Plasmodium parasites in patients and disease severity correlates with the number of infected red blood cells in circulation. Parasite multiplication within red blood cells is called schizogony and occurs through an atypical multinucleated cell division mode. The mechanisms regulating the number of daughter cells produced by a single progenitor are poorly understood. We investigated underlying regulatory principles by quantifying nuclear multiplication dynamics in Plasmodium falciparum and knowlesi using super-resolution time-lapse microscopy. This confirmed that the number of daughter cells was consistent with a model in which a counter mechanism regulates multiplication yet incompatible with a timer mechanism. P. falciparum cell volume at the start of nuclear division correlated with the final number of daughter cells. As schizogony progressed, the nucleocytoplasmic volume ratio, which has been found to be constant in all eukaryotes characterized so far, increased significantly, possibly to accommodate the exponentially multiplying nuclei. Depleting nutrients by dilution of culture medium caused parasites to produce fewer merozoites and reduced proliferation but did not affect cell volume or total nuclear volume at the end of schizogony. Our findings suggest that the counter mechanism implicated in malaria parasite proliferation integrates extracellular resource status to modify progeny number during blood stage infection
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