30 research outputs found

    Should Local Public Employment Services be Merged with the Local Social Benefit Administrations?

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    The German Federal government has allowed some regions (Approved Local Providers) to be solely responsible for the care of long-term unemployed. The remaining regions had to form Joint Local Agencies, where the local social benefit administrations work together with the local public employment services. We find that despite positive self-selection Approved Local Providers do not perform better than Joint Local Agencies. Even more interestingly, using a unique data set on organisational characteristics we are able to show that the organisational features implemented primarily by Approved Local Providers are positively correlated with the job finding probability of the long-term unemployed. Thus, regions that self-selected into Approved Local Providers seem to have implemented a better organisational structure. However, their relatively poor performance overall compared to Joint Local Agencies suggests that they underestimated the benefits of having the local public employment service merged with the local social benefit administration.organisation, labour market integration, evaluation

    Projektionen zum Fachkräftebedarf bis zum Jahr 2015

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    Im Auftrag der Unabhängigen Kommission »Zuwanderung« des Bundesministeriums des Inneren schätzte das ifo Institut den Fachkräftebedarf in Deutschland bis zum Jahr 2015. Im Rahmen einer Status-quo-Projektion wurden zu erwartende Mismatchsituationen auf dem Arbeitsmarkt aufgezeigt und Ansatzpunkte für politische Handlungsmöglichkeiten abgeleitet. Die Projektion zeigt, dass Deutschland nicht notwendigerweise über »zu wenig« Arbeitskräfte verfügen wird, jedoch nicht immer über »Geeignete«, d.h. Engpässe auf Teilarbeitsmärkten - »Fachkräftemangel« -, bei einem gleichzeitigen Überangebot von Arbeitskräften in anderen Arbeitsmarktsegmenten - Arbeitslosigkeit. Unter den gesetzten Bildungs- und Ausbildungsentscheidungen reicht das inländische Erwerbspersonenpotential insbesondere im Bereich der Gesundhefts- und Sozialberufe, der Körperpfleger/Gästebetreuer/hauswirtschaftlichen Berufe, aber auch der künstlerisch/publizistischen Berufe bei weitem nicht aus, um den Bedarf an Arbeitskräften decken zu können. Deshalb ist sowohl die Bildungs- als auch die Zuwanderungspolitik im besonderen Maße gefordert.Erwerbspersonenpotential, Hochqualifizierte Fachkräfte, Überstunden, Arbeitslosigkeit, Bildungspolitik, Migrationspolitik, Deutschland

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen und Insolvenzschutz der dafür eingesetzten vermögenswirksamen Leistungen

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    Aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht weist die Beteiligung von Arbeitnehmern am Kapital des beschäftigenden Unternehmens eine Reihe interessanter Aspekte auf. In den letzten Jahren wurden vermehrt Anstrengungen unternommen, die effektive Verbreitung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen in Deutschland durch umfassende und systematische Erhebungen festzustellen. Unter anderem führte das ifo Institut in diesem Jahr eine Umfrage auf Betriebsebene durch. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden in diesem Artikel präsentiert.Kapitalbeteiligung, Arbeitnehmerbeteiligung, Deutschland

    Makroanalyse und regionale Vergleiche (Untersuchungsfeld 4) im Rahmen der Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II

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    Untersuchungsfeld 4 beschäftigte sich mit den Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene. Die Ergebnisse von Schätzungen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, den Leistungsbezug zu verlassen, für die von ARGEn betreuten Hilfebedürftigen höher ist.Verwaltungsreform, Arbeitsverwaltung, Sozialverwaltung, Soziale Mindestsicherung, Berufliche Integration, Arbeitsvermittlung, Räumliche Verteilung, Vergleich, Deutschland

    Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen unter Vernachlässigung der Hauptbetroffenen: Kommentar zu König und Möller

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    Der von Marion König und Joachim Möller vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung in Nürnberg zu den Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen verfasste Beitrag nutzt die qualitativ hochwertige Datenstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Ihr Ansatz besteht darin, die Weiterbeschäftigungswahrscheinlichkeiten der vom Mindestlohn unmittelbar Betroffenen zu vergleichen mit den Weiterbeschäftigungswahrscheinlichkeiten von Beschäftigten, die etwas höhere Löhne erzielen. Als durch den Mindestlohn verursacht nicht identifizieren können König und Möller aber aufgrund der angewandten Methodik über alle Beschäftigtengruppen hinweg gleichmäßige Beschäftigungsverluste und aufgrund der verwendeten Datenbasis Beschäftigungsverluste der Hauptbetroffenen, wie der entsandten und Werkvertragsarbeitnehmer.Beschäftigungseffekt, Mindestlohn, Deutschland

    Der Entwurf des Berufsausbildungssicherungsgesetzes: Wirkungen und Nebenwirkungen

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    Nach verschiedenen Berechnungen werden im Jahr 2004 noch mehr Ausbildungsplätze fehlen, als dies im Jahr 2003 der Fall war. Den Forderungen nach einer Schließung der Ausbildungslücke folgend, sollten so viele Ausbildungsplätze bereitgestellt werden, wie es Bewerber gibt. Das "Berufsausbildungssicherungsgesetz" sieht eine jährliche Prüfung der Ausbildungslücke zum 30. September durch die Regierung vor. Wenn die Zahl der bundesweit gemeldeten Ausbildungsplätze, die noch unbesetzt sind, nicht mindestens 15% über der Zahl der noch nicht vermittelten Bewerber liegt, dann wird - so der Gesetzesentwurf der Bundesregierung - jeder Arbeitgeber, der im Vorjahr nicht die "notwendige Ausbildungsquote" von 7% seiner sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erreicht hat, mit einer "Berufsausbildungssicherungsabgabe" belegt. Ausgenommen sind kleine Arbeitgeber mit bis zu zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und größere Arbeitgeber, wenn die Abgabe eine "unzumutbare Härte" darstellen würde. Statt das Engagement der Wirtschaft anzuerkennen und zu fördern, versucht man also mit der Drohung einer Ausbildungsplatzabgabe die Wirtschaft zu zwingen, die nötigen Ausbildungsplätze zu schaffen. Der Beitrag diskutiert, wie diese Maßnahme zu beurteilen ist.Berufsausbildung, Lehrstellenmarkt, Arbeitsmarkt, Betriebliche Berufsausbildung, Berufsbildungsgesetz, Deutschland

    Fiskalische Wirkungen der Auswanderung ausgewählter Berufsgruppen

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    Die Auswanderung von in Deutschland ausgebildeten und beschäftigten Bürgern hat sowohl bevölkerungsstatistische und arbeitsmarktrelevante als auch fiskalpolitische Implikationen. Anhand zweier exemplarischer Auswanderer - ein Facharbeiter und eine Ärztin - werden die entsprechenden fiskalischen Bilanzen mittels Beispielsrechnungen erstellt. Dabei werden insbesondere die mit der öffentlich bereitgestellten Bildung verbundenen öffentlichen Kosten mit dem fiskalischen Nutzen verglichen, der im Fall einer Auswanderung nicht dem Land zugute kommt, das in Vorleistung getreten und die Bildung finanziert hat, sondern dem Land, in das die Absolventen immigrieren. Blieben sie in Deutschland, würden sie hingegen über ihre gesamte Lebenszeit einen positiven Beitrag für die Allgemeinheit beisteuern. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Auswanderung von qualifizierten Arbeitskräften erhebliche Belastungen der öffentlichen Haushalte und Sozialkassen verursacht. Deshalb sollte die Politik durch die Gestaltung des Steuer- und Abgabensystems die richtigen Anreize für Fachkräfte schaffen, in Deutschland zu bleiben.Auswanderung, Facharbeiter, Hochqualifitierte Arbeitskräfte, Finanzpolitik, Demographie, Arbeitsmarkt, Deutschland

    Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II - Untersuchungsfeld 4: Makroanalyse und regionale Vergleiche: Endbericht

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    "Der Beitrag von Untersuchungsfeld 4 - Makroanalyse und regionale Vergleiche - zu den Arbeiten des Forschungsverbundes zur Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II besteht in einer Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und gesamtwirtschaftlichen Wirkungszusammenhänge, darunter insbesondere interregionale Verflechtungen sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekte. Im Vordergrund steht dabei ein Performancevergleich von Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und zugelassenen kommunalen Trägern (zkT), zugespitzt in der Frage: 'Was wäre geschehen, wenn deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?' Zur Beantwortung dieser Frage sind, über rein deskriptive Vergleiche hinaus, Untersuchungen zu den Einflussfaktoren für die Wahl der Form der Aufgabenwahrnehmung und zu den Effekten erforderlich, die sich auf der Ebene der verschiedenen Grundsicherungsstellen bezüglich der Zielsetzungen des SGB II ergeben und der jeweiligen Form der Aufgabenwahrnehmung kausal zugerechnet werden können." (Textauszug

    Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II - Untersuchungsfeld 4: Makroanalyse und regionale Vergleiche: Zwischenbericht 2007

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    "Im Rahmen der Evaluation der Experimentierklausel nach Paragraph 6c SGB II umfasst die Aufgabenstellung des Forschungsfeldes 4 - Makroanalyse und regionale Vergleiche - eine Analyse der regionalen Wirkungen von ARGEn und zkT (zugelassene kommunale Träger), die Analyse der gesamtwirtschaftlichen Wirkungen und ein Performancevergleich der Regionen. Insbesondere im Rahmen der Makroanalyse gilt es die Frage zu beantworten, 'Was wäre geschehen, wenn zum 1. 1. 2005 deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?' und zwar unter besonderer Berücksichtigung regionaler Besonderheiten und Verflechtungen, sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten. Bei einem Vergleich der ARGEn mit den zkT muss berücksichtigt werden, ob sich Kreise mit spezifischen Merkmalen für die eine oder die andere Form der Aufgabenwahrnehmung entschieden haben. Auf Grundlage der Vorarbeiten des Paragraph 6c-Forschungsverbundes dürften folgende Faktoren die Optionsneigung beeinflusst haben: Lokale Arbeitsmarktlage, Größe der Kommune, Finanzkraft, Sozio-geographische Merkmale, Politische Merkmale und Vorerfahrungen. Die regionalen Vergleiche dienen der Darstellung und der deskriptiven Beschreibung der Entwicklung zentraler Indikatoren für die Zielgrößen 'Integration in Erwerbstätigkeit', 'Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit' und 'soziale Stabilisierung' im Vergleich der drei Formen der Aufgabenwahrnehmung sowie der unterschiedlichen Organisationstypen." (Autorenreferat
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