38 research outputs found
Staatliche Schuldenkrisen: Das Beispiel Griechenland
This paper analyzes the Greek debt crisis. It is shown how the rescue package of 110 bn euro is shared among the IMF and the Euroarea-members in order to overcome the short-run problems. For the longer-run solution of the crisis several exit scenarios are presented and discussed: Under what conditions is the bail-out successful? Should Greece abandon the euro? Is a debt restructuring or default inevitable? In the end, the burden of adjustment has to be shared. Bondholders will lose some of their money by a haircut. Greek taxpayers will be paying higher taxes, retiring later, and taking cuts in public spending as do Euro-area taxpayers
Muss der Euro gerettet werden?
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am 10. Mai, nachdem die EU-Finanzminister einen gigantischen Rettungsschirm für den Euro beschlossen hatten: Wir schützen das Geld der Menschen in Deutschland. Die Datenlage zeigt allerdings nicht, dass der Euro tatsächlich in großer Gefahr war. Die Rettungsaktion hat vor allem den Gläubiger-Banken geholfen und belastet die Steuerzahler. Für die Zukunft wäre es besser, den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu stärken, als einen Europäischen Währungsfonds zu gründen
Staatsschuldenkrise in Europa: Ist die Finanzierung der Schuldnerländer alternativlos?
Der vorliegende Beitrag führt einen Vergleich zwischen der bisher dominierenden Finanzierung von Schuldnerstaaten auf der einen Seite und der Insolvenz solcher Länder, verbunden mit einer Rekapitalisierung der Banken, auf der anderen Seite durch. Hierzu werden die mit den beiden Strategien verbundenen Kosten gegenübergestellt und - unter möglichst realistischen Annahmen - miteinander verglichen. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen steht Griechenland, weil die Probleme dort am gravierendsten sind. Gleichwohl wird bei den entsprechenden Vergleichen immer auch berücksichtigt, dass es zu so genannten Dominoeffekten kommen kann - also andere Mitgliedsländer durch Maßnahmen gegenüber Griechenland angesteckt und ebenfalls zu Krisenländern werden könnten
Zum Stand der Staatsschuldenkrise in Europa
The euro countries currently experience a severe government debt crisis. Since Greece asked for financial assistance in May 2010 there has been a lively debate on how to resolve this situation. The solution that has been primarily suggested by politicians so far is to finance governments' financial needs through emergency credits from EU sources (EFSF/ESM) and the International Monetary Fund. After explaining provisions like the stability pact and risk premiums on interest rates which aimed at guaranteeing fiscal stability in the pre-crisis EMU an overview is given showing financial and other political reactions to the crisis. In a second step, the sustainability of the Greek debt situation is extensively analyzed by employing the government budget constraint. The necessary primary surpluses enabling Greece to finance its government debt without international support from 2020 onwards are, however, substantial. Therefore, it is very likely that Greece either needs further financial assistance or an additional hair cut. Finally, some suggestions are made how to avoid possible government debt crises in the future
Staatsschuldenkrise in Europa: Ist die Finanzierung der Schuldnerländer alternativlos?
Der vorliegende Beitrag führt einen Vergleich zwischen der bisher dominierenden Finanzierung von Schuldnerstaaten auf der einen Seite und der Insolvenz solcher Länder, verbunden mit einer Rekapitalisierung der Banken, auf der anderen Seite durch. Hierzu werden die mit den beiden Strategien verbundenen Kosten gegenübergestellt und - unter möglichst realistischen Annahmen - miteinander verglichen. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen steht Griechenland, weil die Probleme dort am gravierendsten sind. Gleichwohl wird bei den entsprechenden Vergleichen immer auch berücksichtigt, dass es zu so genannten Dominoeffekten kommen kann - also andere Mitgliedsländer durch Maßnahmen gegenüber Griechenland angesteckt und ebenfalls zu Krisenländern werden könnten. --Staatsschuldenkrise,Schuldentragfähigkeit,Dominoeffekte,Bankenrekapitalisierung,Währungsunion,Euro
Vor einer neuen Welthandelsrunde
Auf der Vierten Ministerkonferenz der WTO vom 9. bis 13. November in Katar wurde eine neue Welthandelsrunde beschlossen. Welche Themen stehen auf der Agenda
Vor einer neuen Welthandelsrunde
Auf der Vierten Ministerkonferenz der WTO vom 9. bis 13. November in Katar wurde eine neue Welthandelsrunde beschlossen. Welche Themen stehen auf der Agenda? --