101 research outputs found

    PCN6: MODELLING THE COST-EFFECTIVENESS OF DOCETAXEL IN THE SECOND LINE TREATMENT OF NON-SMALL-CELL LUNG CANCER (NSCLC)

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    Switching from premixed insulin to glargine-based insulin regimen improves glycaemic control in patients with type 1 or type 2 diabetes: a retrospective primary care-based analysis

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    Background: Insulin glargine (glargine) and premixed insulins (premix) are alternative insulin treatments. This analysis evaluated glycaemic control in 528 patients with type 1 (n = 183) or type 2 (n = 345) diabetes, after switching from premix to a glargine-based regimen, using unselected general practice (GP) data. Methods: Data for this retrospective observational analysis were extracted from a UK GP database (The Health Improvement Network). Patients were required to have at least 12 months of available data, before and after, switching from premix to a glargine-based regimen. The principal analysis was the change in HbA1c after 12 months of treatment with glargine; secondary analyses included change in weight, bolus usage and total daily insulin dose. Inconsistent reporting of hypoglycemic episodes precludes reliable assessment of this outcome. Multivariate analyses were used to adjust for baseline characteristics and confounding variables. Results: Both cohorts showed significant reduction in mean HbA1c 12 months after the switch: by -0.67% (p < 0.001) in the type 1 cohort and by -0.53% (p < 0.001) in the type 2 cohort (adjusted data). The size of HbA1c improvement was positively correlated with baseline HbA1c; patients with a baseline HbA1c ≥ 10% had the greatest mean reduction in HbA1c, by -1.7% (p < 0.001) and -1.2% (p < 0.001), respectively. The proportion of patients receiving co-bolus prescriptions increased in the type 1 (mean 24.6% to 95.1%, p < 0.001) and type 2 (mean 16.2% to 73.9%, p < 0.001) cohorts. There was no significant change in weight in either cohort. Total mean insulin use increased in type 2 diabetes patients (from 0.67 ± 1.35 U/Kg to 0.88 ± 1.33 U/Kg, p < 0.001) with a slight decrease in type 1 diabetes patients (from 1.04 ± 2.51 U/Kg to 0.98 ± 2.58 U/Kg, p < 0.001). Conclusion: In everyday practice, patients with type 1 or type 2 diabetes inadequately controlled by premix insulins experienced significant improvement in glycaemic control over 12 months after switching to a glargine-based insulin regimen. These findings support the use of a basal-bolus glargine-based regimen in patients poorly controlled on premix.Peter Sharplin, Jason Gordon, John R Peters, Anthony P Tetlow, Andrea J Longman and Philip McEwa

    Early administration of IL-6RA does not prevent radiation-induced lung injury in mice

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Radiation pneumonia and subsequent radiation lung fibrosis are major dose-limiting complications for patients undergoing thoracic radiotherapy. Interleukin-6 (IL-6) is a pleiotropic cytokine and plays important roles in the regulation of immune response and inflammation. The purpose of this study was to investigate whether anti-IL-6 monoclonal receptor antibody (IL-6RA) could ameliorate radiation-induced lung injury in mice.</p> <p>Methods</p> <p>BALB/cAnNCrj mice having received thoracic irradiation of 21 Gy were injected intraperitoneally with IL-6RA (MR16-1) or control rat IgG twice, immediately and seven days after irradiation. Enzyme-linked immunosorbent assay was used to examine the plasma level of IL-6 and serum amyloid A (SAA). Lung injury was assessed by histological staining with haematoxylin and eosin or Azan, measuring lung weight, and hydroxyproline.</p> <p>Results</p> <p>The mice treated with IL-6RA did not survive significantly longer than the rat IgG control. We observed marked up-regulation of IL-6 in mice treated with IL-6RA 150 days after irradiation, whereas IL-6RA temporarily suppressed early radiation-induced increase in the IL-6 release level. Histopathologic assessment showed no differences in lung section or lung weight between mice treated with IL-6RA and control.</p> <p>Conclusions</p> <p>Our findings suggest that early treatment with IL-6RA after irradiation alone does not protect against radiation-induced lung injury.</p

    Effekte von Morphin, Fentanyl und Ketamin auf leukozytäre Funktion, Transkriptionsfaktoren und Interleukin-8-Synthese

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    In der hier vorliegenden Arbeit wird der Einfluß der in der Anästhesie gebräuchlichen Analgetika Morphin, Fentanyl und Ketamin auf die Funktion neutrophiler Granulozyten dargelegt. Dazu wurden immunologische, durchflußzytometrische und molekularbiologische Untersuchungsverfahren eingesetzt. Die untersuchten Substanzen modulieren die Funktion, transkriptionelle Regulation und Proteinexpression von Granulozyten in unterschiedlicher Weise. Morphin hemmt die Funktion neutrophiler Granulozyten konzentrations- und zeitabhängig. Erstmals wird dargestellt, daß der inhibitorische Effekt von Morphin auf die Phagozytose und den Oxidativen Burst durch die Freisetzung von NO als second messenger hervorgerufen wird. Die verminderte Expression von Komplement-, Fcg- und CD14-Rezeptoren korreliert mit diesen Funktionseinschränkungen. Zudem reguliert Morphin die intrazelluläre Signaltransduktion und führt dadurch zu einer Minderung der LPS-induzierten DNA-Bindungsaktivität der Transkriptionsfaktoren NF-kB und AP-1. Die hemmende Wirkung von Morphin auf transkriptionsregulierende Proteine wird in dieser Arbeit erstmals an humanen Leukozyten nachgewiesen. Dabei stellt die Morphin-abhängige Freisetzung von NO das Schlüsselereignis für die hemmenden Effekte von Morphin dar: Durch NOS-Antagonisten kann die Morphin-induzierte Hemmung von Rezeptorenexpression, Granulozytenfunktion und Transkriptionsfaktoren verhindert werden, während NO-Donoren die Morphin-Wirkung imitieren. Die Blockade von Opiatrezeptoren mit Naloxon hebt die inhibierende Wirkung von Morphin ebenfalls auf, so daß eine Bindung an NO-freisetzende µ-Rezeptoren auf Granulozyten als kausaler Mechanismus angesehen werden kann. Die Inhibierung der Transkriptionsfaktoren NF-kB und AP-1 korreliert im Vollblut nicht mit einer verminderten Produktion von IL-8 als NF-kB- bzw. AP-1-abhängigem Mediator. Die exakten intrazellulären Mechanismen und die funktionelle Bedeutung dieser Granulozyten-inhibierenden Effekte von Morphin auf das Entzündungsgeschehen müssen in zukünftigen Untersuchungen geklärt werden. Fentanyl zeigt weder aktivierende noch inhibierende Wirkungen auf Granulozytenfunktion und Expression von Oberflächenrezeptoren. Grundlage hierfür kann die mangelnde Affinität von Fentanyl für die auf Leukozyten exprimierten Opiatrezeptoren sein. Basierend auf der Annahme, daß diese Substanz immunologisch inert ist, wurden Effekte auf transkriptionelle Regulation und Proteinsynthese nicht untersucht. Ketamin hemmt die Granulozytenfunktion und die Expression von Komplement-, Fcg- und CD14-Rezeptoren konzentrationsabhängig, wobei die Dauer der Ketamin-Inkubation nicht von Bedeutung ist. Erstmals wird in dieser Arbeit ein inhibitorischer Effekt von Ketamin auf die LPS-induzierte DNA-Bindungsaktivität der Transkriptionsfaktoren NF-kB und AP-1 beschrieben, wobei konsekutiv die leukozytäre Produktion von IL-8 auf transkriptioneller Ebene gehemmt wird. Das Ausmaß der Hemmung durch Ketamin hängt dabei von der zur Stimulation eingesetzten LPS-Dosierung ab. Im Gegensatz zu Morphin-induzierten Veränderungen sind diese Effekte unabhängig von NO als second messenger und werden nicht durch Opiat- oder NMDA-Rezeptoren vermittelt. Damit unterscheiden sich die Signaltransduktionswege Ketamin-vermittelter Effekte auf Immunzellen grundlegend von denjenigen, die für die anästhetische und psychomimetische Wirkung dieser Substanz im ZNS verantwortlich sind. Enantiomer-spezifische Effekte spielen für die immunsupprimierende Wirkung von Ketamin nur eine untergeordnete Rolle. Folgestudien sind erforderlich, um die an der Ketamin-abhängigen Inhibierung beteiligten intrazellulären Mediatoren und Stoffwechselwege in Leukozyten zu definieren. Der in dieser Studie erstmals zur Untersuchung von Analgetika-induzierten Veränderungen von Transkriptionsfaktoren angewandte durchflußzytometrische Vollblut-Assay weist eine hohe Reproduzierbarkeit auf, ermöglicht eine verläßliche und schnelle Quantifizierung des nukleären NF-kB- bzw. AP-1-Gehalts und liefert mit klassischen Verfahren vergleichbare Ergebnisse. Bei dieser Technik kann auf eine Zellseparation verzichtet werden, so daß die physiologischen Zustände im Vollblut berücksichtigt werden. Eine eventuelle Anwendung dieses Verfahrens zum Screening von Risikopatienten in Anästhesie und Intensivmedizin sollte in zukünftigen Untersuchungen evaluiert werden. Der differente Einfluß dieser Analgetika auf das Immunsystem sollte bei den verschiedenen Indikationen in Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Beachtung finden und in klinischen Studien weiter abgeklärt werden, um nicht nur eine effiziente Analgesie zu erzielen, sondern auch um etwaige Vor- bzw. Nachteile einer Immunmodulation durch diese Substanzen berücksichtigen zu können
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