75 research outputs found

    Monitoring Kormoran/Graureiher : Ergebnisse des Monitoringprogramms fĂĽr den Kormoran (Phalacrocorax carbo sinensis) und den Graureiher (Ardea cinerea) im Freistaat Sachsen 2006

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    Kormoran (Phalacrocorax carbo sinensis) und Graureiher (Ardea cinerea) verursachen in der Binnenfischerei seit Jahren erhebliche Schäden an Fischbeständen. Allein der in Sachsen durch Kormorane verursachte direkte Fischverlust beläuft sich nach vorsichtigen Hochrechnungen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft auf ca. 1 Mill. Euro pro Jahr. Neben den direkten, letalen Schäden entstehen weitere, schwer quantifizierbare Schäden auf Grund von Verletzungen der Fische durch Kormoran und Graureiher. Seit 1996 erfolgt im Freistaat Sachsen ein Bestandsmonitoring für den Kormoran, seit dem Jahr 2000 zusätzlich für den Graureiher. Im Jahr 2006 wurde das Monitoring mit landesweiten Bestandserfassungen für beide Vogelarten fortgesetzt. Die im Rahmen dieses Monitorings ermittelten Bestandszahlen sind wichtige Entscheidungsgrundlage für die Zahlung von Ausgleichszahlungen nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung zum Vollzug des Härtefallausgleichs auf land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich genutzten Flächen (Härtefallausgleichsverordnung) vom 25.8.1995. Der Graureiher zählt, anders als der Kormoran, zum jagdbaren, wenn auch ganzjährig geschützten Wild. Deshalb werden für die von ihm verursachten Schäden keine Entschädigungszahlungen geleistet. Die im Rahmen des Monitorings ermittelten Daten dienen der Bestandsüberwachung im Zusammenhang mit der Genehmigung von den durch die Jagdbehörden genehmigten Vergrämungsabschüssen

    Klimaschutzpolitik - ist das Emissionshandelssystem ein effizientes Mittel zur Emissionsverringerung?

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    Der Emissionshandel könnte als flexibles Instrument zum Erreichen der Reduktionsziele beitragen. Allerdings sollte er, nach Meinung von Dr. Angelika Zahmt und Matthias Seiche, BUND, mit der ökologischen Steuerreform verknüpft werden. Für Dr. Friedemann Müller, Stiftung Wissenschaft und Politik, kann der Handel nur in Verbindung mit »einer gleichen Verteilung von Emissionsrechten pro Kopf« ein Ansatz zur Lösung des Klimaproblems sein. Auch nach Ansicht von Dr. Hermann E. Ott und Thomas Langrock, Wuppertal Institut, sprechen gute Gründe für einen internationalen Emissionshandel. Für Prof. Dr. Wolfgang Ströbele, Universität Münster, ist zur Lösung des Emissionsproblems der konkrete EU-Richtlinienvorschlag »wenig nützlich«.Umweltzertifikat; Umweltbelastung; Klimaschutz; EU-Recht

    Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Smartphone-gestützten Refraktionssystems EyeNetra im Vergleich zu der herkömmlichen Refraktion

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    Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Ermittlung der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Smartphone-gestützten, mobilen Refraktionssystems EyeNetra im Vergleich zur herkömmlichen Refraktion mit dem DNEye Scanner und dem Phoropter. Zudem wird die Messgenauigkeit von Netra mit einem auf einem ähnlichen Messprinzip basierenden Gerät namens EyeQue verglichen

    Analyse und Synthese diskret gesteuerter Systeme mit Petri-Netzen

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    Aussterben der deutschen Innenstädte - Analyse des Einflusses unterschiedlicher Innenstadtmerkmale auf die Passantenfrequenz

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    Durch die Veränderung des Konsumverhaltens sowie der COVID-19 Pandemie stehen immer mehr innerstädtische Betriebe vor der Insolvenz. Voraussetzung für Revitalisierungsmaßnahmen ist das Verständnis über die wirtschaftsräumliche Struktur des Zentrums, welche meist durch umfangreiche Bestandsaufnahmen des Einzelhandels analysiert wird. Erstmals wird die Handelsausstattung anhand von OpenStreetMap Daten zur Geschäftsflächenstruktur, Einrichtungsdichte sowie Einrichtungsvielfalt abgebildet, was den unmittelbaren Vergleich unterschiedlicher Städte – in diesem Fall der Vergleich von Passantenfrequenz und Ausstattungsausprägungen sechs deutscher Metropolen – ermöglicht. Eindeutige mikrogeographische Zusammenhänge konnten zwischen Geschäftsflächen und Passantenfrequenzen identifiziert werden, allerdings nicht bezüglich Einrichtungsdichte sowie -vielfalt. Innerhalb Konsum-, Niveau- und Luxuslagen wurden die Untersuchungsvariablen kartographisch dargestellt und in Boxplotdiagrammen visualisiert, wobei sich einige strukturelle Gemeinsamkeiten in den Städten gezeigt haben. Besonders prägnant sind die Maxima der hoch interkorrelierenden Variablen Geschäftsflächenstruktur und Passantenfrequenz in der Konsumlage. Dennoch sind vor allem weitreichende innerstädtische Einkaufsbereiche in ihrer Ausstattung und Passantenfrequenz innerhalb eines Lagetyps für Generalisierungen zu differenziert. Weiterführende Forschung sollte eine detailliertere Differenzierung der Ausstattungsstruktur durch zusätzliche Einrichtungsinformationen berücksichtigen. Insgesamt bietet der OpenStreetMap Daten basierte Forschungsansatz großes Potential für die geographische Handelsforschung. Die einheitliche Datenstruktur ermöglicht unter anderem gesamtstädtische Vergleiche und automatisierte Screeningverfahren, welche vor dem aktuellen Hintergrund relevanter sind denn je
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