5 research outputs found

    Prognosefaktoren beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom - Inzidenz von p53, bcl-2, HER-2, HSP27, HSP60 und HSP70 in nichtkleinzelligen Bronchialkarzinomen des Stadiums IIIA

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    Das Bronchialkarzinom stellt weltweit 25% aller durch Tumoren bedingten TodesfĂ€lle dar. Die Prognose von Patienten mit einem NSCLC Stadium IIIA konnte durch den Einsatz multimodaler Therapien in den letzten 5 Jahren deutlich verbessert werden. Dennoch betrĂ€gt die 5-JahresĂŒberlebenszeit dieser Patienten nur 25%. Um eine weitere Verbesserung der Prognose zu erreichen, erscheint die Erstellung individueller Therapiekonzepte notwendig. Aus diesem Grunde ist es unabdingbar, das biologische Verhalten von PrimĂ€rtumoren intensiver zu berĂŒcksichtigen, um fĂŒr den Einzelnen durch Erstellung eines Risikoprofils eine adaptierte Therapie zu ermöglichen. Bisher ist jedoch nicht eindeutig geklĂ€rt, welche Faktoren bei der Vielzahl an VerĂ€nderungen eine wichtige Rolle spielen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, geeignete Marker bei 34 Patienten mit einem nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom des Stadiums IIIA zu finden, die eine Aussage ĂŒber das maligne Potential sowie das Ansprechen auf Strahlen- und oder Chemotherapie eines Tumors zulassen, um so eine individuell angepaßte Therapie und Prognose in Zukunft zu ermöglichen. Wir haben uns dabei auf Faktoren (p53, bcl-2, HER-2, HSP70, HSP60 und HSP27) konzentriert, die nach den vorliegenden Daten als zentrale Regulatoren im Zellzyklus agieren oder von Bedeutung fĂŒr die Immunantwort auf maligne Zellen sind. FĂŒr den immunhistochemischen Nachweis dieser Faktoren wurde die Biotin-Streptavidin-Methode eingesetzt. Einzig der Nachweis von p53 erfolgte durch die Avidin-Biotin-Komplex-Methode aufgrund des eingesetzten Antikörpers. Von den in Formalin fixierten und in Paraffin eingelegten Tumor- und Lymphknotenproben wurden dazu 4 mm dicke SchnittprĂ€parate angefertigt. Diese wurden entparaffiniert und rehydriert und dann nach den methodenspezifischen FĂ€rbeprotokollen weiterbearbeitet. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnte p53 in 16 von 34 (47,05 %), HER-2 in 3 von 30 (10 %), HSP27 in 29 von 34 (85,29 %), HSP60 in 21 von 34 (61,76 %) und HSP70 in 8 von 34 FĂ€llen (23,52 %) als eindeutig positiv ermittelt werden. Von dem ebenfalls untersuchten bcl-2 Genprodukt konnte in keinem der untersuchten PrimĂ€rtumoren eine verwertbare, als eindeutig positiv (>10% der Tumorzellen) zu beurteilende Überexpression festgestellt werden. Es konnten fĂŒr die einzelnen Faktoren keine signifikanten Korrelationen mit den vorliegenden histopathologischen Daten der Patienten ermittelt werden. In 27 FĂ€llen lagen auch Lymphknotenproben vor. Beim Vergleich der FĂ€rbungen der PrimĂ€rtumoren mit denen der dazugehörigen Lymphknoten konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden, obwohl es in einzelnen FĂ€llen zu VerĂ€nderungen im nachgewiesenen Proteinmuster gekommen war. Auch intratumorale VerĂ€nderungen des Proteinmusters konnten anhand von unterschiedlichen Proben eines PrimĂ€rtumors festgestellt werden. Inwieweit der immunhistochemische Nachweis der genannten Parameter eine prognostische Relevanz besitzt, wird in einer zweiten Untersuchung geprĂŒft werden

    An international study to standardize the detection and quantitation of BCR-ABL transcripts from stabilized peripheral blood preparations by quantitative RT-PCR

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    Due to the lack of comparability of BCR-ABL mRNA quantification results generated by various methodologies in different laboratories, an international multicenter trial was started with the participation of six laboratories (platforms: LightCyclerℱ, LC, n=3; TaqManℱ, TM, n=3). One hundred and eighty-six PB samples derived from healthy donors were spiked with serial dilutions (1:20 to 1:2×106) of b2a2, b3a2 or e1a2 BCR-ABL positive white blood cells (WBC) from leukemic patients. After PAXgeneℱ stabilization, blinding, freezing and distribution, standardized RNA extraction, cDNA synthesis, PCR protocols and data evaluation were carried out. There was no significant difference in the results achieved using LC and TM technologies, but a considerable overall variation (CV=0.74 for ratios BCR-ABL/ABL). Up to a dilution of 1:1,000, 27/30 of the 2.5 mL samples tested positive. For higher dilutions, a PB volume of 5 or 10 ml was required to improve sensitivity. The study showed the feasibility of RQ-PCR standardization independent of the PCR machine used
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