15 research outputs found

    Impact of different types of rubber mats for gestating sows on lying and walking comfort and their potential of ammonia volatilization

    Get PDF
    In the current thesis different types of rubber mats with different softness degrees and surface profiles were investigated for lying and walking comfort as well as their potential of ammonia volatilization. Lying comfort was analyzed with the pressure measurement system (5400 NTL, Tekcan Inc., Boston, MA) in sternum and half recumbent lying position. Pressure load (N/cm²) and contact area (cm²) were recorded under sternum, belly, ham and shoulder for sows with different weights. The investigation of pressure load under the carpal joints were recorded in half and full kneeling position during lying down, additionally. Pressure load was highest under the sternum sternal position and under the shoulder in half recumbent position. The very soft rubber mat with a penetration depth of 43 mm reduced significantly pressure load under both body parts in comparison to concrete. Contact area was only significantly affected by floor type under the sternum in sternal position. Walking comfort was estimated per kinematic gait analysis on two rubber mats with different surface profile (rough vs. smooth) in comparison to concrete slats. 15 sows were analyzed for different gait parameters (e.g. walking speed, stride length, stride time) in repeated measurement. The analysis of gait parameters was conducted on fore and hind limb, single-sided. Walking speed increased with measurement order over all floors and was significantly affected by test repletion. There were no significant differences in stride parameters in fore and hind limb between floors except the swing time on hind limb. The ammonia volatilization was analyzed in a laboratory and field trial. In laboratory trial four rubber mats with different surface profiles in comparison to concrete were artificially fouled with pig feces and synthetic urea solution. In a field trial ammonia volatilization was investigated in lying area on rubber mats with a slope in comparison to concrete slats. Ammonia volatilization was estimated with a static chamber. In field trial ammonia volatilization was 10-fold higher than in laboratory trial and did not differ between rubber mats and concrete slats

    Einfluss der Raufutterfütterung von tragenden Sauen auf die Reproduktionsleistungen von Sauen und deren Ferkel

    Get PDF
    Fünf verschiedene Raufuttermittel mit unterschiedlichem Gehalt an Rohfaser und Umsetzbarer Energie wurden ad libitum an tragenden Sauen mit restriktiver Kraftfuttergabe im Vergleich zur einer Kontrollgruppe ohne Raufuttervorlage vorgelegt. Um den Einfluss der Raufutteraufnahme auf die Leistung der Sauen in der Trage- und Säugezeit zu untersuchen, wurde die Körpermasse, Rückenspeckdicke und Körperkondition mittels Body Condition Scoring erfasst. Die Anzahl lebend und tot geborener Ferkel sowie deren Gewicht wurde 12 h nach der Geburt aufgenommen. Die Anzahl abgesetzter Ferkel wurde ermittelt sowie das Absetzwurfgewicht. Die Ergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede in der Sauenkonstitution während der Tragezeit und im Lebendmasseverlust oder Body Condition Score in der Säugezeit. Die Anzahl der abgesetzten Ferkel war signifikant höher (p<0,05) in der Kontrollgruppe, wohingegen das individuelle Ferkelabsetzgewicht signifikant höher war in den Gruppen, die Heu, Kleegrassilage und Topinamburknollen in der Tragezeit bekamen

    Hat die Umgänglichkeit von ferkelführenden Sauen einen Einfluss auf die Aufzuchtleistung? Erste Ergebnisse

    Get PDF
    In this study the impact of defensive behavior on reproductive performance was investigated in 75 litters of German Landrace sows. Defensive behavior was assessed piglets and was categorized into three different grades (1 to 3). Performance data for a number of reproductive traits were collected from birth to weaning. The effect of defensive behavior on these traits was analyzed with the SAS procedure GLM. Even though for most traits considerable differences between categories were observed, the effects were statistically not significant. This could be due to the relatively small number of observations available for this study

    Raufuttergabe an Sauen als Präventivmaßnahme gegen Sauen- und Ferkelerkrankungen

    Get PDF
    Unter standardisierten Bedingungen wurden fünf verschiedene Raufuttermittel (Stroh, Heu, Kleegrassilage, Maissilage, Topinamburknollen) ad libitum und in Zusammenhang mit einer restriktiven Kraftfuttergabe eingesetzt. Es sollten die möglichen Effekte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Raufutter auf die Magen-Darm-Flora, Tiergesundheitsparameter von Sau und Ferkel nach der Geburt und auf die Konstitution der Sau in Trage- und Säugezeit sowie auf die Reproduktionsleistungen untersucht werden. Zusätzlich wurden die Aufnahmemengen der Raufuttermittel quantifiziert sowie die Arbeitszeit für die Raufuttervorlage für alle Varianten erfasst. In einem zweiten Schritt wurde die "effektivste" Raufuttervariante auf vier Praxisbetrieben implementiert und hinsichtlich oben genannter Parameter erneut evaluiert. Die Verfütterung der verschiedenen Raufuttermittel führte zu einer Stabilisierung der Magen-Darm-Flora im Vergleich zur Kontrollgruppe. Insbesondere konnte durch die Verfütterung der verschiedenen Raufuttermittel der Gehalt an Clostridium perfringens signifikant reduziert werden. Die tragenden Sauen waren in der Lage durch die ad libitum Raufutteraufnahme das reduzierte Energieangebot über Kraftfutter zu kompensieren ohne negative Effekte auf die Reproduktionsleistungen. Die Bestimmung der Futteraufnahme zeigte, dass Saftfuttermittel in hohen Mengen verzehrt werden und diese sich besonders für die Supplementierung zu einer verringerten Kraftfuttergabe eignen

    Tierschutzindikatoren für die betriebliche Eigenkontrolle – Impulse für die Ökologische Landwirtschaft

    Get PDF
    Gemäß Tierschutzgesetz müssen Nutztierhalter*innen seit 2014 im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrolle überprüfen, ob sie ihre Herden tiergerecht halten. Eine Möglichkeit dieser Pflicht beizukommen ist die Verwendung der KTBL-Tierschutzindikatoren für Rinder, Geflügel und Schweine. In dem Forschungsvorhaben „EiKoTiGer – Eigenkontrolle Tiergerechtheit“ („Praxistauglichkeit von Tierschutzindikatoren bei der betrieblichen Eigenkontrolle, Erarbeitung eines Orientierungsrahmens sowie technische Umsetzung in digitalen Anwendungen“) wird derzeit bundesweit auf insgesamt 120 Praxisbetrieben (Rind, Schwein und Geflügel) untersucht, ob die ausgewählten und in den KTBL-Leitfäden vorgeschlagenen Tierschutzindikatoren für die betrieblichen Eigenkontrollen praktikabel und sinnvoll einsetzbar sind. Das Ziel des Workshops ist es, mit Vertreter*innen aus Beratung, Praxis und Wissenschaft in einen Dialog zu treten, um gemeinsam den Nutzen und die Verwendbarkeit der Ergebnisse/Erkenntnisse aus dem „EiKoTiGer“-Projekt für die Ökologische Landwirtschaft zu diskutieren. In einem Impulsvortrag werden die Hintergründe, wie z.B. die Entstehungsgeschichte der KTBL-Tierschutzindikatoren-Leitfäden erläutert. Außerdem wird ein kurzer Einblick gegeben, wie tierbezogene Indikatoren bereits von den Anbauverbänden für die Tierwohl-Kontrolle in der Ökologischen Landwirtschaft eingesetzt werden. Anschließend werden mit den Workshopteilnehmer*innen in kleinen Gruppen drei Themenbereiche betrachtet und diskutiert (Auswahlprozedere der Indikatoren, praktische Anwendung der Indikatoren, Schulungskonzepte). Am Ende der Diskussionsrunden werden die Ergebnisse für alle Teilnehmer*innen zusammengefasst

    Indoor Outdoor - Innovative tiergerechte Haltungsverfahren für die ökologische Schweine- und Rinderhaltung im Rahmen der geänderten EU-Öko-Verordnung

    Get PDF
    In organic cattle and pig husbandry, innovative, animal-friendly systems have been developed in which indoor and outdoor areas cannot be clearly separated. The outdoor and indoor areas should not only meet the EU-regulated minimum space requirements, but also allow the animals´ specific behaviour

    Bewertung des Tierwohls bei der betrieblichen Eigenkontrolle – Erarbeitung eines Orientierungsrahmens mit Ziel- und Alarmwerten auf Basis einer Delphi-Befragung

    Get PDF
    Um Tierhalter bei der Einordnung ihrer Ergebnisse aus einer betrieblichen Eigenkontrolle zum Tierwohl ihrer Nutztiere zu unterstützen, wurde ein Orientierungsrahmen mit Ziel- und Alarmwerten für Tierschutzindikatoren erarbeitet. Ein erster Schritt in diesem Abstimmungsprozess war eine zweistufige Delphi-Befragung im Jahr 2018. Dabei wurden Experten aus Wissenschaft, Beratung, Verwaltung, Praxis, Erzeugerverbänden, Tierschutzverbänden, Veterinärwesen sowie Verarbeitern aus den Bereichen Rind, Schwein und Geflügel einbezogen. Die Rücklaufquoten lagen – differenziert nach Tierart – zwischen 19 und 36 %. Je abgefragtem Tierschutzindikator gingen für Rind bis zu 60, für Schwein bis zu 69 und für Geflügel bis zu 21 Vorschläge für Orientierungswerte ein. In einem mehrstufigen Prozess wurden die Ergebnisse der Delphi-Befragung mit Literaturergebnissen bzw. Daten aus Praxiserhebungen verglichen und, auf der Grundlage von Diskussionen in Expertengruppen, abschließend in teilweise modifizierter Form als Orientierungsrahmen vorgeschlagen. Hierfür werden einige Beispiele gegeben

    Werkzeuge für betriebliche Eigenkontrollen zum Tierwohl

    Get PDF
    Tierhalter sollen das Wohlergehen ihrer Tiere regelmäßig und systematisch durch die Erfassung von Tierschutzindikatoren im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrolle überprüfen (§ 11 Absatz 8 TierSchG). Hierdurch können mögliche Tierwohlprobleme frühzeitig erkannt und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden. Für eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse einer betrieblichen Eigenkontrolle ist eine standardisierte Erhebung der Tierschutzindikatoren Voraussetzung. Ziel der Arbeiten war es, für die betriebliche Eigenkontrolle vorgeschlagene Indikatoren für Rind, Schwein und Geflügel in der landwirtschaftlichen Praxis auf ihre Praktikabilität zu überprüfen. Zum Erlernen der Anwendung der Indikatoren wurden eine Vor-Ort- und eine Online-Schulung für Tierhalter erarbeitet und getestet. Zur Unterstützung der Erhebung im Stall wurden Erhebungsbögen und eine Excel®-Anwendung erstellt. Weiterhin wurde unter Einbeziehung zahlreicher Experten in einem mehrstufigen Prozess (Delphi-Befragung, Literaturauswertung, Fachgespräche, Praxiserhebungen) ein Orientierungsrahmen mit Ziel- und Alarmwerten abgestimmt, mit dem Tierhalter ihre Ergebnisse vergleichen und einordnen können. Mittels abschließend durchgeführter Interviews wurden alle Werkzeuge evaluiert

    Auswirkungen des Abliegeverhaltens von Zuchtsauen auf die Höhe der Erdrückungsverluste auf biologisch geführten Betrieben

    Get PDF
    In this study the lying down behaviour of sows was analyzed to find out whether there are differences in the amount of crushed piglets per litter when sows show varying lying down behaviour. The lying down behaviour of the sows, litter size, number of stillborn piglets and number of dead piglets and cause of death during the weaning period were recorded. The data was collected on seven organic farms in Austria and on two agricultural research stations. It was shown that animals that lie down slowly crush fewer piglets than sows that let their hind quarter drop quickly to the floor

    Bedarfsgerechte Fütterung von Biosauen und ihren Ferkeln

    No full text
    Das Merkblatt fasst die aktuellen Empfehlungen und Maßnahmen für deutsche Sauenhalter zur Optimierung der Wasser- und Futterversorgung biologisch gehaltener Sauen und Ferkel zusammen
    corecore