Moses Ben Maimon, Sharh fusul Abuqrat. Der Kommentar des Maimonides zu den Aphorismen des Hippokrates. Kritische Edition des arabischen Textes mit Einführung und Übersetzung

Moses Ben Maimon (1138-1204), in der westlichen Welt als Maimonides bekannt, war nicht nur der wichtigste Philosoph und Theologe im mittelalterlichen Judentum, sondern auch ein berühmter Arzt, der am Hofe der Fatimiden und Ayyubiden in Kairo wirkte und insgesamt zehn medizinische Schriften verfasste. Eine davon ist sein Kommentar zu den Aphorismen des Hippokrates, der hier zum ersten Mal in einer vollständigen Edition des arabischen Originals vorliegt. In seinem Kommentar erweist sich Maimonides als unabhängiger Denker, der durchaus Kritik an den medizinischen Autoritäten der Antike äußert und ihnen nicht blind folgt

شرح فصول أبقراط لابن ميمون

A commentary by Mūsā ibn ʿUbaid Allāh al-Qurṭubī (Maimonides, d. 1204) on the Hippocratic Aphorism

Die Begegnung mit Fremden und das Geschichtsbewusstsein (Volume 88, Edition 1)

Freiwillige oder erzwungene Reisen von Menschen in fremde Länder und ihr Leben in der Fremde, die Begegnung mit Fremden in der eigenen Gesellschaft – das sind nicht erst Erfahrungen unserer Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit. Zu allen Zeiten machten viele Menschen solche Erfahrungen. Dieser Band beleuchtet das Geschichtsbewusstsein von Migranten ebenso wie die Bedeutung des Eindringens fremder Kulturen in das eigene Land und die Aufnahme dieser Erfahrungen in eigene Geschichtskonzeptionen. Der Blick wird bewusst über Europa hinaus gelenkt: Veränderte sich durch die Ankunft von Europäern auch das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtsschreibung von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika

Die Begegnung mit Fremden und das Geschichtsbewusstsein (Volume 88, Edition 1)

Freiwillige oder erzwungene Reisen von Menschen in fremde Länder und ihr Leben in der Fremde, die Begegnung mit Fremden in der eigenen Gesellschaft – das sind nicht erst Erfahrungen unserer Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit. Zu allen Zeiten machten viele Menschen solche Erfahrungen. Dieser Band beleuchtet das Geschichtsbewusstsein von Migranten ebenso wie die Bedeutung des Eindringens fremder Kulturen in das eigene Land und die Aufnahme dieser Erfahrungen in eigene Geschichtskonzeptionen. Der Blick wird bewusst über Europa hinaus gelenkt: Veränderte sich durch die Ankunft von Europäern auch das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtsschreibung von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika