5 research outputs found

    Joining forces: necessary steps for developing the comprehensive approach

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    In June 2016 Federica Mogherini, High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy and Vice-President of the European Commission (HR/VP), will unveil the new EU Global Strategy. The document succeeds the European Security Strategy of 2003. One important concern associated with this initiative is to develop the EU's "comprehensive approach" into a "joined-up approach". For that to succeed, the EEAS and the Commission will have to formally define who sets the EU's priorities, makes decisions, and enforces these on the ground; regional strategies will need to be immediately backed up by action plans. The EEAS should appoint a representative for the implementation of regional strategies having the requisite authority with respect to all EU actors. Finally, the EEAS and the Commission should develop "strategic budgets" to fund the priority projects of EU external action in regions for which the EU has adopted strategies. (author's abstract

    Auflösungserscheinungen in der GSVP vorbeugen: die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit als Vehikel für mehr Integration

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    Angesichts der Verhandlungen über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone blieb dem Europäischen Rat vom 25./26. Juni 2015 so gut wie kein Raum für das eigentliche Gipfelthema, die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP). In Anbetracht der Krisen und Konflikte an ihren Außengrenzen steht die EU jedoch nicht nur im Inneren vor einer Bewährungsprobe. Außenpolitisch muss sie sowohl eine thematische Spaltung (Flüchtlingsproblematik vs. russische Aggression) wie eine geographische (Süden vs. Osten) verhindern und mehr Integration in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik wagen. Die im Vertrag von Lissabon vereinbarte Ständige Strukturierte Zusammenarbeit (SSZ) ist dafür das geeignete Vehikel. Deutschland sollte es durch konkrete Kooperationsvorschläge nutzbar machen. (Autorenreferat

    Vom "umfassenden" zum "integrierten Ansatz": notwendige Schritte zur Weiterentwicklung der EU-Außenbeziehungen am Beispiel der Sahelzone und des Horns von Afrika

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    Im Juni 2016 wird die neue Globalstrategie der Europäischen Union vorgestellt. Eines der Kernanliegen, das mit der Erarbeitung dieses Grundlagendokuments verknüpft wird, ist die Fortentwicklung des "umfassenden Ansatzes" der EU in einen "integrierten Ansatz". Ihren Anspruch, außenpolitisch umfassend zu handeln, bezieht die EU auf die institutionelle und die inhaltliche Ebene. Gemeinhin werden die Mitgliedstaaten der Union dafür verantwortlich gemacht, dass die EU diesen Anspruch bislang nicht einlösen konnte. Wie koordiniert agieren aber die "Brüsseler" Akteure der EU-Außenpolitik, die EU-Kommission und der Europäische Auswärtige Dienst? Dass sich die Studie auf diese beiden Akteure fokussiert, gründet auf der Annahme, dass eine Weiterentwicklung des umfassenden Ansatzes nur gelingen kann, wenn das institutionelle und inhaltliche Zusammenspiel von EAD und Kommission verbessert wird. Beim EU-Handeln in der Sahelzone und am Horn von Afrika, wo die Union besonders aktiv ist, zeigt sich, dass zwischen EAD und EU-Kommission formal festgelegt werden muss, wer die Prioritäten bestimmt, Entscheidungen trifft und diese vor Ort durchsetzt. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, den umfassenden Ansatz durch drei Maßnahmen weiterzuentwickeln: Erstens sollten Regionalstrategien unmittelbar durch Aktionspläne ergänzt werden. Zweitens und parallel dazu sollte im EAD ein mit Richtlinienkompetenz ausgestatteter "Beauftragter für die Umsetzung von Regionalstrategien" eingesetzt werden. Drittens sollten EAD und Kommission "strategische Budgets" entwickeln, mit denen die prioritären Projekte des EU-Außenhandelns finanziert werden können. Von EAD und Kommission gemeinsam erarbeitet und verwaltet, würden aus diesen Etats kurz- bis langfristige Programme themenfeldübergreifend gefördert. (Autorenreferat

    The High Representative’s ‘double hat’: how Mogherini and Ashton have differed in their links with the Commission

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    Federica Mogherini took over from Catherine Ashton as the High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy in November 2014. But how have the two High Representatives differed in their approach? Based on a quantitative analysis of both of their speeches and statements, Nicolai von Ondarza and Ronja Scheler illustrate that Mogherini has been much more successful than her predecessor in increasing the link between EU foreign policy and the work of the European Commission

    Journal of Nonprofit Management

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    Eine lebendige Diskussion können die Leser*innen des JNMP in dieser ersten Ausgabe verfolgen: Das Editorial Board stellt sich persönlich vor, diskutiert aktuelle Phänomene aus der Welt von Nonprofit- Organisationen und richtet den Blick auf Zukunftsfragen und Herausforderungen, denen sich der Sektor stellt – und die schließlich auch Gegenstand künftiger Ausgaben sein werden. Daneben präsentiert der Beitrag von Kimberly Vindas und Fernanda Costa Meneses Nunes aktuelle Ergebnisse aus einer Studie zur Gründung von Selbsthilfenetzwerken unter Migrant*innen in Deutschland. Die Autorinnen widmen sich der Frage, welche Motive, Ziele, Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind, dass Migrant*innen eigene Organisationen gründen und wie sie damit den Integrationsprozess unterstützen. Mayra Martin Espinosa gibt in ihrem Best-Practice-Artikel zu „Good leadership practices of NGOs managers throughout the COVID-19 pandemic in Colombia” einen Einblick in Führungspraktiken von NGOs in Kolumbien. Dabei kommt sie zu differenzierten Erkenntnissen, wie sich diese Praktiken in Krisenzeiten entwickeln und identifiziert insbesondere ein Führungsdilemma, für das sie verschiedene Lösungsoptionen skizziert. Mit diesen diversen Perspektiven auf das Nonprofit Management startet das JNMP und eröffnet die Debatte, die in den kommenden Ausgaben dann in unterschiedlichen Facetten aus den verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern weiter bereichert werden soll. Wir wünschen allen Leser*innen eine anregende Lektüre
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