55 research outputs found

    Dieter Georg Herbst/Thomas Heinrich Musiolik: Digital Storytelling. Spannende Geschichten fĂĽr interne Kommunikation, Werbung und PR

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    Fragt man Journalist_innen, wie man erfolgreich die Aufmerksamkeit der Leser_innen gewinnt, antwortet ein großer Teil mit: „gute Geschichten erzählen“. Das gilt seit jeher. Und trotzdem hat sich etwas Entscheidendes geändert. Die Digitalisierung stellt neue Hilfsmittel für die Erzählungen bereit. Digital Storytelling ist in aller Munde und längst zentrales Thema auf Konferenzen und Messen.

    Zur EinfĂĽhrung: Bedeutung und Transformation von Journalismus und Journalismusforschung

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    Relevanz und Fülle der Journalismusforschung sind in den letzten Jahren international enorm gestiegen. Dies hat einerseits mit dem Wandel durch die Digitalisierung von Medien und Gesellschaft zu tun - und andererseits mit der damit verbundenen Transformation und dem Bedeutungszuwachs ihres Forschungsgegenstands. Die Journalismusforschung hat sich aus dem Korsett "Kommunikatorforschung" befreit, das ihr die allgemeine Kommunikationswissenschaft einst zugeschrieben hat: Mit neuem Selbstbewusstsein rückt sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Erforschung und Analyse des Journalismus in der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Sie entwickelt Theorien und Methoden weiter - und überdenkt ihr Verhältnis zum Journalismus. Diese Entwicklungen werfen einen neuen Bedarf an Selbstreflexion auf. Genau das hat die Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der DGPuK auf ihrer Jahrestagung im September 2019 in Eichstätt getan. Unter dem Titel "Neujustierung der Journalistik/Journalismusforschung in der digitalen Gesellschaft" gab die Eichstätter Tagung auch den Anstoß, ein Selbstverständnispapier zu entwickeln. Dieser Beitrag diskutiert den größeren Kontext der Tagung und führt in die Proceedings ein, in denen zentrale Tagungsbeiträge veröffentlicht sind.The relevance and richness of journalism studies have increased enormously in recent years - both nationally and internationally. On the one hand, this increase can be attributed to the changes brought about by societal as well as media digitalization; on the other, this growth results from the transformation and increasing importance of the research object. Journalism studies freed itself from the assigned corset of being communicator-focused, a perspective traditionally found in communication science. With newly gained self-confidence, journalism researchers focus on a holistic approach to study and analyze journalism and its role in society. Journalism studies continue to develop theories and methods - and reconceptualize their relationship to journalism practice. These developments raised a new need for self-reflection; a call that the Journalism Studies Division of the German Communication Association answered throughout its annual conference in September 2019 in Eichstätt. The Eichstätt conference on "Journalism research’s adjustments in a digital society" also inspired the development of a mission statement. In this introduction, we outline the larger context of the conference and establish the connection to the conference contributions published in these proceedings

    Diktator sucht Brieffreund - die Selbstdarstellung von Kim Jong Un in den nordkoreanischen Staatsmedien

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    Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde die Strategie des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un analysiert. Konkret wurden die Nachrichten der Staatsmedien systematisch auf Inhalt und Botschaft untersucht. Die Erkenntnisse ĂĽberraschen: Kim scheint mehr Taktiker zu sein als gedacht und sehnt sich in Wahrheit nach internationalen Partnern

    Ansätze für eine integrative Lehre und Ausbildung im Spannungsfeld von Journalismus und Unternehmenskommunikation

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    In der Vergangenheit war die Ausbildung von journalistischem und PR-Nachwuchs von zwei Gegenpolen geprägt, die lange Zeit kein Interesse an einer Annäherung zeigten: die Ausbildung durch Praktika, Volontariate oder Trainee-Stellen auf der einen und die wissenschaftliche Ausbildung durch (vermehrt praxisorientierte) Studiengänge auf der anderen Seite (Meier und Schützeneder 2019, S. 199). Diese Gräben werden mit Blick auf das Spannungsfeld von Journalismus und strategischer Kommunikation insofern weiter vertieft, als anhand verschiedener Debatten sowohl Ausbildung (praktisch oder universitär) und auch Richtung (journalistisch oder strategische Kommunikation) regelmäßig als unlösbare Konfliktlinien betrachtet wurden. Der vorliegende Beitrag geht darauf ein und fragt, wie in diesem Spannungsfeld Lehre und Ausbildung künftig erfolgversprechend strukturiert und umgesetzt werden können

    Buzzword – Foreign word – Keyword: The Innovation term in german media

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    The term "innovation" has been a buzzword in public communication for decades. Between advertising,products and processes, various dimensions run with and against each other. This study is an attempt todevelop a more systematic approach to the concept and above all the term of innovation and thereforelooks at the german media coverage of innovation. The time period of 20 years and the focus on fiveleading newspapers and magazines made it possible to obtain a total sample of 127,182 articles, which wereinvestigated through an automated content analysis. This provides a specific view of the context, actorsand relationships that have developed around the term of innovation. The specific question is how theterm innovation has been used within media coverage over the time span of the last 20 years in Germanyand which areas, actors and companies are directly linked to it. The analysis shows that innovation isinterpreted as the central currency of economic perspectives, represents a weighty evaluation criterionfor politicians and, above all, is used as a permanent evaluation of Germany as a business location ininternational compariso

    Lernen durch Transfer : Bedürfnis-orientierte Überlegungen zur universitären Ausbildung im Bereich Journalismus und Medien

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    Über viele Jahre (und einige sagen sogar bis heute) hat sich die Ausbildung von Menschen für Berufe in der Medienbranche zwischen zwei großen Polen abgespielt, die wenig bis kein Interesse an gegenseitiger Kooperation zeigten: die universitäre Ausbildung im Rahmen von Studiengängen auf der einen und die praktische Ausbildung im Stile von Volontariaten (seit einiger Zeit auch vermehrt Trainees) auf der anderen Seite. Langsam scheint sich allerdings das Bewusstsein durchzusetzen, dass wechselseitige Zusammenarbeit und verstärkter Transfer für die gesuchten Kompetenzen in der Branche überaus vernünftig und fördernd wirken können. Der vorliegende Beitrag geht deshalb der Frage nach, wie universitäre Lehre im Bereich der Kommunikationswissenschaften diese alten Gräben aufbrechen, Bedürfnisse neu integrieren und einen verstärkten Transferbezug im Sinne innovativer Lehre gestalten kann. Zur konkreten Umsetzung helfen demnach Aspekte der interaktiven Innovationsforschung, praktische Vernetzung und verstärkte Flexibilität in der modularen und inhaltlichen Gestaltung
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