10 research outputs found

    «Zu wissen, es ist jemand da, war für uns der grösste Nutzen»

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    In der Schweiz kommen jährlich 6 000 Kinder zu früh zur Welt. In einer Forschungs-Praxis-Partnerschaft zwischen dem Inselspital und der Berner Fachhochschule wurde das neue Betreuungsmodell «Transition to Home after Preterm Birth» für Familien mit frühgeborenen Kindern erarbeitet und im Rahmen einer Pilotstudie implementiert. Für die betroffenen Eltern ist die Advanced Practice Nurse eine zentrale Stütze

    Interprofessional Collaboration in a New Model of Transitional Care for Families with Preterm Infants – The Health Care Professional's Perspective

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    Background: Families with preterm infants find life after hospital discharge challenging and need tailored support to thrive. The “Transition to Home (TtH)”-model offers structured, individual support for families with preterm infants before and after hospital discharge. TtH improves parental mental health and competence, promotes child development and fosters interprofessional collaboration (IPC). Aim: Evaluate the TtH-models’ structure and implementation process and its associated interprofessional collaboration from the healthcare professional’s (HCP) perspective. Methods: This qualitative explorative study thematically analyzed four focus group inter- views (n=28 HCP) and an open-ended questionnaire with general pediatricians (n=8). Results: The main themes of the thematic analysis were the benefits of the TtH-model, tailored parental support, the challenges of changing interprofessional collaboration, facil- itators and barriers to successfully implementing the model, and feasibility and health economic limits. HCP acknowledge that continuous family-centered care led by an advanced practice nurse (APN) supports, strengthens, and relieves families with preterm infants in the transition from hospital to home. Families in complex situations benefit most. The TtH- model incorporates key aspects of integrated care like shared decision-making, considering family preferences, and defining the APN as the family’s main contact. HCP want network collaboration but found communication, cooperation, and reorganization challenging in the new IPC process. IPC challenges and involving many HCP in family care can create parental oversupply, negatively affect treatment outcomes, and raise health care costs. Conclusion: These challenges need to be addressed to ensure sustainable implementation of the model. The roles and tasks of HCP should be clearly distinguished from each other, and HCP must have time to learn this new form of IPC. Learning requires time, effective communication strategies, and leadership support. Political action is also required to imple- ment new models of care, including regulating advanced practice roles and developing new financing models

    Literaturempfehlungen

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    Gemeinsam auf dem Weg zur vernetzten Zusammenarbeit

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    Eine nutzbringende interprofessionelle Zusammenarbeit ist Grundlage für sichere, qualitativ hochwertige Patientenversorgung und ein gutes Arbeitsumfeld für Gesundheitsfachpersonen. Doch wie gelingt sie? Welche Herausforderungen stellt die Umsetzung? Diesen Fragen sind wir in der Evaluation eines neuen Versorgungsmodells für Familien mit frühgeborenen Kindern nachgegangen

    Vom Brutkasten nach Hause.

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    Familien mit Frühgeborenen erleben nach der spezialisierten und intensiven Betreuung in der Neonatologie eine Versorgungslücke. Für den Übergang nach Hause in den Alltag haben die Universitätsklinik für Kinderheilkunde und die Berner Fachhochschule im Projekt «Transition to Home after Preterm Birth» ein neues Modell der integrierten Versorgung entwickelt. Die Zusammenarbeit im interprofessionellen Team ist dabei vorbildlich

    Gemeinsam den Übergang gestalten.

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    Familien mit Frühgeborenen erleben nach der spezialisierten und intensiven Betreuung in der Neonatologie eine Versorgungslücke. Für den Übergang nach Hause in den Alltag haben die Universitätsklinik für Kinderheilkunde und die Berner Fachhochschule im Projekt "Transition to Home after Preterm Birth" ein neues Modell der integrieten Versorgung entwickelt

    Krankenhausentlassungen von Frühgeborenen: Welche Erfahrungen machen die Eltern?

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    Mit 7,1 % liegt die Frühgeburtsrate in der Schweiz 2010 im europäischen oberen Mittelfeld. Der Anteil der Kinder mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1000g hat sich in der Schweiz zwischen 1990 und 2010 von 0,2 % auf 0,4 % verdoppelt [1]. Durch den medizinischen Fortschritt können auch pflegebedürftige Frühgeborene relativ früh nach Hause entlassen werden [2]. Für betroffene Eltern stellt eine Frühgeburt eine Herausforderung dar mit deutlich mehr Belastungen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde folgende Frage untersucht: Welche Erfahrungen machen diese Eltern nach der Klinikentlassung ihres Kindes? Hierzu gibt es bislang wenig Forschung, obwohl man sich einig ist: „Nachdem es mit Hilfe der Intensivmedizin gelingt, auch Frühgeborene sehr niedrigen Geburtsgewichts am Leben zu erhalten, stellt es eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung dar, auch die anschließende Lebensqualität dieser Kinder sicherzustellen, indem den betroffenen Familien eine umfassende und qualifizierte Nachsorge angeboten wird“ [3]

    [Neonatal intensive care: optimizing pain management in newborn infants]

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    Frühgeburt: Betreuungskontinuität als Schlüsselelement

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    Mit einer neuen, kontinuierlichen und interprofessionellen Versorgung sollen Frühgeborene und ihre Familien im Übergang vom Spital nach Hause besser betreut werden. Dreh- und Angelpunkt in diesem neuen Versorgungsmodell ist die Advanced Practice Nurse (APN). Die Evaluation des Pilotprojekts «Transition to Home» zeigt Stärken und Herausforderungen auf – und wie diese überwunden werden können

    Frühgeburt: Betreuungskontinuität als Schlüsselelement

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    Mit einer neuen, kontinuierlichen und interprofessionellen Versorgung sollen Frühgeborene und ihre Familien im Übergang vom Spital nach Hause besser betreut werden. Dreh- und Angelpunkt in diesem neuen Versorgungsmodell ist die Advanced Practice Nurse (APN). Die Evaluation des Pilotprojekts «Transition to Home» zeigt Stärken und Herausforderungen auf – und wie diese überwunden werden können
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