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    Österreichische Stereotypen in der niederländischen Literatur

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    Diese Arbeit gliedert sich in fünf thematische Kapitel: Erstens den Entstehungsprozess eines Bildes von einem Land oder einer Nation. Besonderes Hauptaugenmerk im Rahmen dieses Hauptkapitels wird auf die Stereotypen gelegt, denen ein eigenes Unterkapitel gewidmet ist. Sie sind nämlich größter Wichtigkeit sind, wenn es um die Entstehung von Bildern eines Landes oder Volkes geht. Zweitens den Begriffen der Nation und der Symbole. Es wird im Rahmen dieses Hauptkapitels im Speziellen bereits auf das Land Österreich eingegangen und es wird die Nation dieses Landes, ihre Symbole und ihre Geschichte genau unter die Lupe genommen. Drittens den verschiedenen Bildern von Österreich beziehungsweise den Österreichern. In diesem Hauptkapitel wird unter anderem auf die Selbst- und die Fremdbilder von Österreich eingegangen. Außerdem wird im Rahmen dieses Hauptkapitels auch besonderer Wert auf die Österreich-Bilder gelegt, die in den Niederlanden vorherrschen. Viertens Jan Wolkers und dessen Buch „Wolkers in Wolkersdorf“ aus dem Jahre 2000. Nachdem näher auf den Autor dieses Buches eingegangen wurde, wird im Rahmen dieses Hauptkapitels in dessen Buch auf die Suche nach dem Bild von Österreich gegangen, das dadurch hervorgerufen wird und den Stereotypen, die darin verwendet werden. Fünftens Boudewijn Büch und dessen Buch „Een boekenkast op reis. Persoonlijke kroniek“ aus dem Jahre 1999. Auch hier wird, nachdem näher auf den Autor dieses Buches eingegangen wurde, auf die Suche nach dem Bild von Österreich gegangen, das dadurch hervorgerufen wird und den Stereotypen, die darin verwendet werden. Nach den eben erwähnten fünf thematischen Hauptkapiteln werden dann noch im Rahmen eines eigenen Schlusskapitels die wichtigsten Schlussfolgerungen nach der Bearbeitung des gesamten Themas gezogen. Im Gesamten kommen wir zu folgenden Schlussfolgerungen: das Bild von Österreich, das in „Wolkers in Wolkersdorf“ zum Vorschein kommt, kann man als neutral bis leicht negativ bezeichnen - jenes von „Een boekenkast op reis.Persoonlijke kroniek“ als eindeutig negativ. Man kann nicht von „dem“ klassischen Bild der niederländischen Literatur von Österreich und seiner Bevölkerung sprechen. Dennoch kann man sehen, dass an gewissen stereotypen Vorstellungen, die in Verbindung mit Österreich und dessen Bevölkerung im Rahmen der untersuchten Bücher gebracht wurden, festgehalten wird
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