6 research outputs found

    Die Repräsentation der indigenen mexikanischen Frau im Film "La perla"

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    Die vorliegende Arbeit sucht die indigene mexikanische Frau im Film La Perla zu verorten und ihre soziale Stellung zu untersuchen. Um dies durchzuführen wird im ersten Kapitel besonderes Augenmerk auf die Gendertheorien gelegt. Der Diskurs über den Unterschied zwischen Mann und Frau hat bereits in der Antike begonnen und die Argumente kommen aus den Geisteswissenschaften (Philosophie, Theologie), den Naturwissenschaften (Biologie, Medizin) sowie der Politik. Insbesondere spielt das Geschlechterwissen und die zugeschriebenen weiblichen Eigenschaften des 15. Jahrhunderts eine Rolle, als dass sie im Zuge des Kolonialsimus von den Spaniern auf die indigene mexikanische Bevölkerung übertragen wurden. Das heißt, es gibt eine Analogie zwischen weiblicher und indigener Identität, zum Beispiel die Charakterisierung als inferiores Naturwesen, welche dazu beitrug den europäischen Herrschaftsanspruch zu legitimieren und ein euro- und androzentrisches Weltbild durchzusetzen. Das zweite Kapitel untersucht den historisch-sozialen Kontext, konzentriert sich hierbei auf die Konquista, die Unabhänigkeit und die Mexikanische Revolution. Grundsätzlich sind politische Veränderungen mit Machtverschiebungen verbunden, die auch auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft einwirken. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Filmanalyse. Der Genderdualismus (Malinche/Virgen de Guadalupe) Mexikos, der gegen Ende des 20. Jahrhunders von Feministinen vermehrt aufzubrechen versucht wurde, ist auch in den Filmen von Emilio Fernández sichtbar, so auch in La Perla. Die Protagonistin Juana verkörpert die Ideale einer traditionellen christlichen Frau, wobei sie einige Male versucht die patriarchalen Grenzen zu überschreiten, allerdings auch nur dann, wenn sie ihrer Funktion als Mutter und Ehefrau gerecht wird

    Whole Genome Sequencing Analysis of Effects of CRISPR/Cas9 in <i>Komagataella phaffii</i>: A Budding Yeast in Distress

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    The industrially important non-conventional yeast Komagataella phaffii suffers from low rates of homologous recombination, making site specific genetic engineering tedious. Therefore, genome editing using CRISPR/Cas represents a simple and efficient alternative. To characterize on- and off-target mutations caused by CRISPR/Cas9 followed by non-homologous end joining repair, we chose a diverse set of CRISPR/Cas targets and conducted whole genome sequencing on 146 CRISPR/Cas9 engineered single colonies. We compared the outcomes of single target CRISPR transformations to double target experiments. Furthermore, we examined the extent of possible large deletions by targeting a large genomic region, which is likely to be non-essential. The analysis of on-target mutations showed an unexpectedly high number of large deletions and chromosomal rearrangements at the CRISPR target loci. We also observed an increase of on-target structural variants in double target experiments as compared to single target experiments. Targeting of two loci within a putatively non-essential region led to a truncation of chromosome 3 at the target locus in multiple cases, causing the deletion of 20 genes and several ribosomal DNA repeats. The identified de novo off-target mutations were rare and randomly distributed, with no apparent connection to unspecific CRISPR/Cas9 off-target binding sites

    Contributory presentations/posters

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