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Effekte und Zielerreichung von Rekommunalisierungen bei Energieversorgungsunternehmen: Empirische Befunde und Gestaltungsempfehlungen
Die wirtschaftliche Betätigung der öffentlichen Hand erfolgt vorwiegend mithilfe von öffentlichen Unternehmen. Diese erhalten damit ihre praktische Relevanz für die Forschung und auch evidenzbasierte Praxis durch ihre wirtschaftliche Bedeutung. Privatisierungen und Rekommunalisierungen wiederum sind ein Teil dieses Themenkomplexes und beleuchten nicht weniger als die Frage, wie sich diese öffentliche Leistungserbringung im Zeitverlauf verändert. Wenngleich zu den verschiedenen Aspekten der Privatisierungsforschung bereits ein umfassender Beitrag existiert, ist zu Rekommunalisierungen bisher wenig bekannt, begonnen bei Daten zur Einschätzung des Umfangs dieses Phänomens, aber auch zu deren Wirkung, d.h. welche Effekte mit diesen Veränderungen der öffentlichen wirtschaftlichen Betätigung einhergehen.
Die Kernanliegen der vorliegenden Arbeit sind damit einerseits ein erstmaliger systematischer Überblick zum Umfang von Rekommunalisierungen und andererseits auch ein umfassender quantitativempirischer Beitrag zu Wirkungen von Rekommunalisierungen am Beispiel der Stromversorgung in Deutschland.
Die vorliegende Arbeit vergrößert damit das empirische Wissen zu Rekommunalisierungen, zum einen dadurch, dass sie einen empirischen Beitrag zur Abschätzung des Umfangs von Rekommunalisierungen in Deutschland schafft, hierdurch bisherige Beiträge fortschreibt und den Blickwinkel durch einen systematischen Erhebungsansatz und die Einbeziehung von Anteilserhöhungen als weitere Form der Rekommunalisierung vergrößert. Das hierauf aufbauend erhobene Panel stellt zum anderen ein Alleinstellungsmerkmal dar, es verknüpft erstmals Daten des Sachziels zur öffentlichen Leistungserbringung mit dem Finanzziel und auch der Public Corporate Governance. Außerdem werden mithilfe des Panels Entwicklungen im Zeitverlauf sichtbar und deren Effekte analysiert. Ergänzend erfolgt durch die Erhebung erstmalig eine systematische Auswertung der finanziellen Verfasstheit der Rekommunalisierungen, was Abschätzungen zu Wechselwirkungen und potenziellen Belastungen für öffentliche Haushalte zulässt. Die Arbeit kann damit auch einen konzeptionellen Ankerpunkt für zukünftige Forschung darstellen, z.B. hinsichtlich der Fortführung der Erhebung und Analyse oder der Erweiterung um ergänzende Fragestellungen.
Abschließend vergrößert die vorliegende Arbeit das theoretische Wissen dahingehend, dass zur Betrachtung der Frage nach den Auswirkungen der Veränderung der öffentlichen wirtschaftlichen Betätigung eine Unterscheidung zwischen Kommunalisierungen und Rekommunalisierungen irrelevant ist und eine Zusammenführung dieses Forschungsstrangs mit denen zu Nationalisation sowie Reverse Privatisation und auch der Corporatisation im Kontext der Neuen Institutionenökonomik gewinnbringend wäre. Rekommunalisierungen und Privatisierung sind demnach nicht als zwei gegensätzliche Pole oder Phänomene zu betrachten, sondern stellen vielmehr zwei Seiten desselben Phänomens dar.
Ergänzend zu dem Beitrag für die Forschung, liefert die Arbeit auch Ableitungen für die evidenzgestützte Steuerung von und den Umgang mit Rekommunalisierungen
IL-4 causes hyperpermeability of vascular endothelial cells through wnt5a signaling
Microvascular leakage due to endothelial barrier dysfunction is a prominent feature of T helper 2 (Th2) cytokine mediated allergic inflammation. Interleukin-4 (IL-4) is a potent Th2 cytokine, known to impair the barrier function of endothelial cells. However, the effectors mediating IL-4 induced cytoskeleton remodeling and consequent endothelial barrier dysfunction remain poorly defined. Here we have used whole genome transcriptome profiling and gene ontology analyses to identify the genes and processes regulated by IL-4 signaling in human coronary artery endothelial cells (HCAEC). The study revealed Wnt5A as an effector that can mediate actin cytoskeleton remodeling in IL-4 activated HCAEC through the regulation of LIM kinase (LIMK) and Cofilin (CFL). Following IL-4 treatment, LIMK and CFL were phosphorylated, thereby indicating the possibility of actin stress fiber formation. Imaging of actin showed the formation of stress fibers in IL-4 treated live HCAEC. Stress fiber formation was notably decreased in the presence of Wnt inhibitory factor 1 (WIF1). Non-invasive impedance measurements demonstrated that IL-4 increased the permeability and impaired the barrier function of HCAEC monolayers. Silencing Wnt5A significantly reduced permeability and improved the barrier function of HCAEC monolayers upon IL-4 treatment. Our study identifies Wnt5A as a novel marker of IL-4 activated vascular endothelium and demonstrates a critical role for Wnt5A in mediating IL-4 induced endothelial barrier dysfunction. Wnt5A could be a potential therapeutic target for reducing microvascular leakage and edema formation in Th2 driven inflammatory diseases