14 research outputs found
Der Beruf: Eine Begriffsgeschichte
Jeder kennt den Begriff, jeder verwendet ihn: "Beruf". Heutzutage ist seine Bedeutung - insbesondere im deutschen Sprachraum - überragend. Seine gesellschaftliche Karriere verlief jedoch nicht zielgerichtet, sondern auf Umwegen, die kaum jemand kennt. Die umfassende Überblicksdarstellung zeichnet die Entwicklung des Berufsgedankens in Stände- und Industriegesellschaft nach und spannt dabei einen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart
Learning through workplace experiences in dual higher education
It is not only in Germany that an increasing importance of dual study programmes can be observed. However, little is known about competence development during studies and the effects of practical phases. Against this background, the practical phases of two dual Bachelor’s programmes at the University of Applied Labour Studies (UALS) are being analysed in more detail and an overview of the research project is given
Der Beruf
This book traces the idea of the profession along historical landmarks and analyses its characteristics and functions.Jeder kennt den Begriff, jeder verwendet ihn: »Beruf«. Heutzutage ist seine Bedeutung – insbesondere im deutschen Sprachraum – überragend. Seine gesellschaftliche Karriere verlief jedoch nicht zielgerichtet, sondern auf Umwegen, die kaum jemand kennt. Gerald Sailmanns umfassende Überblicksdarstellung zeichnet die Entwicklung des Berufsgedankens in Stände- und Industriegesellschaft nach und spannt dabei einen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart
Der Beruf
This book traces the idea of the profession along historical landmarks and analyses its characteristics and functions
Welche Potenziale bergen praktische Phasen im dualen Studium? Empirische Befunde einer Lerntagebuchstudie
Bislang ist wenig über das Potenzial von Praxisphasen im dualen Studium bekannt. Vor diesem Hintergrund zielt die Lerntagebuchstudie darauf ab, exemplarisch für die Bachelorstudiengänge der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit zu untersuchen, mit welchen
Lern- und Arbeitstätigkeiten Studierende in den Praxisphasen betraut werden und wie sie diese wahrnehmen. Die Ergebnisse aus der ersten Praxisphase der Untersuchung zeigen, dass die Studierenden zu Beginn des Studiums vor allem hospitieren, wohingegen Eigenaktivitäten eher selten sind. Das Lernpotenzial der Tätigkeiten schätzen die Studierenden sowohl für Eigenaktivitäten als auch Hospitationen als hoch ein, wobei Eigenaktivitäten insgesamt ein höheres Lernpotenzial zugeschrieben wird. Die Untersuchung des Einflusses weiterer Tätigkeitsmerkmale auf das wahrgenommene Lernpotenzial zeigt, dass der Interessantheit einer Tätigkeit diesbezüglich die höchste Bedeutung zukommt
Wege zu einer akademischen Beruflichkeit – Lernen am Arbeitslatz in zwei dualen Studiengängen
Duale Studiengänge kombinieren das Lernen an den Lernorten Hochschule und Praxis. Es geht darum, akademische Fach- und Führungskräfte so auszubilden, dass sie sich kompetent in einem sich wandelnden, vielfältigen und komplexen Umfeld bewegen können. Dabei eröffnen die in das duale Studium integrierte Praxisphasen den Studierenden vertiefte, forschungsbasierte Einblicke in das Arbeitsumfeld und somit die Möglichkeit, das an der Hochschule erworbene Fachwissen zu erproben sowie kritisch zu reflektieren. Damit bewegen sich duale Studienangebote an der
Schnittstelle von akademischer und beruflicher Bildung. Es kann daher von einer akademischen Beruflichkeit gesprochen werden. Forschungsseitig ist festzuhalten, dass bislang nur wenige Erkenntnisse über Lernprozesse von Studierenden in Praxisphasen dualer Studiengänge vorliegen. Es ist z. B. weitgehend unklar, mit welchen Lern- und Arbeitstätigkeiten dual Studierende in den Praxisphasen betraut werden und welche Aktivitäten als lernwirksam gelten können. An diesen Forschungsdesiderata setzt das in diesem Beitrag dargestellte Forschungsprojekt an. Auf Basis einer detaillierten Analyse der Praxisphasen der beiden Bachelorprogramme an der Hochschule der Bundesagentur (HdBA) werden mehrere übergreifende Forschungsfragen verfolgt. Es geht dabei (1) um die Beschreibung der Aktivitäten der Praxisphasen,(2) die Einschätzung der (Lern-)Potenziale verschiedener Aktivitäten aus Sicht der Studierenden, (3) die retrospektiven Einschätzungen der eigenen Kompetenzentwicklung,(4) die Beurteilung der Lern- und Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz sowie(5) die Analyse möglicher Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Konstrukten. Auf Basis zentraler Befunde der Studie leiten wir Handlungsempfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung der Praxisphasen in den dualen Studiengängen der HdBA ab
Internships in dual higher education – learning and working tasks at the workplace
Dual higher education programs combine studies at universities/colleges with in-company work experiences. Many of these programs promise graduates who are well prepared to enter the labor market. Especially the practical periods embedded in the structure of these programs are regarded as a crucial factor in preparing students for the requirements of the labor markets. At the current state of research, little is known about the effects and benefits of workplace learning in higher education and its influence on the development of the students´ competencies. Hence, we analyze workplace learning during internships of a dual bachelor program by documenting job tasks with the help of learning diaries. Furthermore, we survey additional factors such as the students´ prerequisites and expectations (at the beginning of the internship), working and learning conditions at the workplace, and the perceived development of the students´ competencies (evaluation at the end of the internship). First results show that the students mostly observe colleagues at the beginning of their internship. Although observing colleagues was dominant, the share of self-performed tasks increased slowly during the duration of the internship. Both observations and self-performances are ascribed a high learning potential, although the results indicate a higher learning potential in cases of self-performances. While several task characteristics influence the perceived learning potential, the strongest predictor for both observations and self-performances is the interestingness of the task