70 research outputs found
Knowledge spillovers and their impact on innovation success: A new approach using patent backward citations
We propose a new patent-based measure of knowledge spillovers that calculates technological proximity based on firms that were identified via patent backward citations links. We argue that this measure has a couple of advantages as compared to the 'standard' measure proposed by Ja e: First, it reflects spillovers from both domestic and foreign technologically 'relevant' firms, second, it is more precise because it only takes into account knowledge relations with technologically 'relevant' firms. Our empirical results indeed show that the measure performs better than the standard measure in an innovation model. We find - for a representative sample of Swiss firms - that knowledge spillovers measured in this way have a positive and significant impact on innovation success. However, the knowledge spillovers appear to be localized: Spillovers from geographically distant areas such as the USA and Japan matter less than spillovers from near destinations such as Europe and particularly Switzerland itself. Moreover, the spillover effect on innovation performance decreases with increasing number of competitors on the main product market so that this effect would appear only in niche markets or oligopolistic market structures. However, an additional effect of competition can only be detected for more radical innovation success
ERAWATCH country reports 2011: Switzerland
The main objective of the ERAWATCH Annual Country Reports is to characterise and assess
the performance of national research systems and related policies in a structured manner that is
comparable across countries.
The 2011 country reports assess the evolution on the national R&D investments targets, the
efficiency and effectiveness of national policies and investments into R&D, the articulation
between education, research and innovation, with an increased focus on the last two in terms of
their wider governance and policy mix. The reports for EU MS and AS integrates in the
assessment the evolution of the national policy mixes in the perspective of the Europe 2020
Strategy goals and on the realisation and better governance of ERA.JRC.J.2-Knowledge for Growt
Patentportfolio Schweiz. Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
Insgesamt werden in der Schweiz nach Südkorea die meisten Erfindungen/Mio. Einwohner angemeldet. Hinsichtlich der durchschnittlichen technologischen Qualität der Erfindungen liegt die Schweiz insgesamt in wichtigen Hightech-Industrien und wichtiger Technologiebereiche jedoch im Mittelfeld der Vergleichsländer. Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen den Ländern haben sich im Zeitablauf eher verringert, sodass sich der Wettbewerb verstärkt haben dürfte. Das gilt auch für die Schweiz wichtigen Industrien. Um Erfindungen hervorzubringen, bedarf es in zunehmendem Masse internationaler Kooperationen, die besonders für die Schweiz - gemäss der hohen Kooperationsanteile bei den Erfindungen - wichtig sind. Die Schweiz zeigt mit ca. 45% den höchsten Kooperationsanteil der Vergleichsländer. Auf Basis der Rückwärtszitationen von Patenten zeigt sich, dass Europa und die USA die wichtigsten Forschungsräume für die Schweiz sind. Deren Bedeutung hat seit 1995 stark zugenommen. Jeweils rund ein Drittel der Schweizer Rückwärtszitationen beziehen sich auf Patente aus diesen Regionen. Ebenfalls zeigt die Studie, dass eine breite technologische Basis eines Landes fördert die technologische Entwicklung in den einzelnen Industrien. Die grosse Bedeutung externen Wissens zeigt sich auch in der vertiefenden ökonometrischen Analyse. Die Innovationsleistung der Firmen wird nicht nur durch das betriebsinterne Wissenskapital erhöht, sondern auch durch die generelle Verfügbarkeit von Wissen ("Wissens-Spillovers") aus der ökonomisch relevanten Umgebung eines Unternehmens, wofür die Firma nicht bezahlen muss. Das sind sogenannte "Wissens-Spillovers". Dabei sind industrieinterne "Wissens-Spillovers" von grösserer Bedeutung als interindustrielle "Wissens-Spillovers". Um von den "Wissens-Spillovers" profitieren zu können, braucht es hochqualifiziertes Personal und hochwertige eigene F&E-Anstrengungen. Massnahmen, die F&E-Aktivitäten fördern und die Verfügbarkeit von Humankapital erhöhen, fördern die Wissensabsorptionsfähigkeit der Unternehmen und verbessern die Nutzung von externem Wissen. Massnahmen, die die Kontakte zu anderen Firmen bzw. zu den Hochschulen erleichtern, tragen zur Wissensdiffusion bei
Bestimmungsgründe des Innovationserfolgs von baden-württembergischen KMU
Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, die Innovationsperformance von KMU in Baden- Württemberg im Vergleich zu KMU aus anderen deutschen Bundesländern zu untersuchen und die Faktoren zu analysieren, die für eine möglicherweise überdurchschnittlich hohe Innovationsperformance der baden-württembergischen KMU verantwortlich gemacht werden können. Es wurden fünf mögliche Erklärungsansätze betrachtet: eine größere Verbreitung von Nischenmarktstrategien, eine stärkere Ausrichtung auf Kunden mit einer hohen Innovationsnachfrage, eine häufigere Verfolgung einer auf Technologieführerschaft ausgerichteten Innovationsstrategie, eine stärkere Zusammenarbeit mit Wissenschaftseinrichtungen aus der Region sowie eine günstigere Kreditfinanzierungssituation durch eine höhere Bedeutung von Sparkassen und genossenschaftlichen Banken als Hausbank. Die Analysen wurden für einen repräsentativen Querschnitt von KMU aus Baden-Württemberg aus Industrie, wissensintensive Dienstleistungen, Logistik, Finanzwirtschaft, Medienwirtschaft und Energieversorgung durchgeführt. Als Datenquelle diente das Mannheimer Innovationspanel (MIP) des ZEW. Das Innovationsverhalten der baden-württembergischen KMU wurde mit dem von KMU aus anderen deutschen Bundesländern verglichen
Bestimmungsgründe des Innovationserfolgs von baden-württembergischen KMU
Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, die Innovationsperformance von KMU in Baden- Württemberg im Vergleich zu KMU aus anderen deutschen Bundesländern zu untersuchen und die Faktoren zu analysieren, die für eine möglicherweise überdurchschnittlich hohe Innovationsperformance der baden-württembergischen KMU verantwortlich gemacht werden können. Es wurden fünf mögliche Erklärungsansätze betrachtet: eine größere Verbreitung von Nischenmarktstrategien, eine stärkere Ausrichtung auf Kunden mit einer hohen Innovationsnachfrage, eine häufigere Verfolgung einer auf Technologieführerschaft ausgerichteten Innovationsstrategie, eine stärkere Zusammenarbeit mit Wissenschaftseinrichtungen aus der Region sowie eine günstigere Kreditfinanzierungssituation durch eine höhere Bedeutung von Sparkassen und genossenschaftlichen Banken als Hausbank. Die Analysen wurden für einen repräsentativen Querschnitt von KMU aus Baden-Württemberg aus Industrie, wissensintensive Dienstleistungen, Logistik, Finanzwirtschaft, Medienwirtschaft und Energieversorgung durchgeführt. Als Datenquelle diente das Mannheimer Innovationspanel (MIP) des ZEW. Das Innovationsverhalten der baden-württembergischen KMU wurde mit dem von KMU aus anderen deutschen Bundesländern verglichen --
Die Entwicklung der Innovationsaktivitäten in der Schweizer Wirtschaft 1997-2014: Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO)
Unternehmen in der Schweiz gehören nach wie vor zu den Innovationsstärksten der Welt. Allerdings hat die Innovationstätigkeit - zumindest bei einigen Indikatoren - seit der Periode 2000 - 02 nachgelassen. Dies zeigen die Ergebnisse der 10. Innovationserhebung zur Schweizer Wirtschaft für die Jahre 2012 - 14. Insbesondere setzte sich der negative Trend hinsichtlich des Anteils der Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten (F&E) auch in der jüngsten Beobachtungsperiode (2012-14) fort. Insgesamt tätigten noch 14.3% aller Unternehmen F&E-Aktivitäten (2010 - 14: 16.6%). Der Rückgang geht vor allem auf die Hightech-Industrie und die traditionellen Dienstleistungsbranchen zurück, und weniger auf die modernen Dienstleistungen und die Lowtech-Industrie. Ebenfalls verringert hat sich am aktuellen Rand der Anteil der F&E-Ausgaben am Umsatz. Im längerfristigen Zeitablauf hat sich dieser Indikator aber - im Gegensatz zum Anteil der F&E-treibenden Firmen - deutlich erhöht. Die F&E-treibenden Unternehmen investierten 2012-14 im Durchschnitt 2.7% ihrer Umsätze in F&E-Projekte und 4.1% in Innovationsprojekte (inklusive der F&E-Ausgaben). Dieser Anstieg ist besonders markant bei Unternehmen der Lowtech- Industrie, den traditionellen Dienstleistungen sowie bei grossen Unternehmen. Der rückläufige Trend beim Anteil innovierender Firmen ist sowohl bei Produkt- als auch bei Prozessinnovationen zu beobachten. Organisations- und Marketinginnovationen kommen häufiger vor als Produkt- und Prozessinnovationen, jedoch sind diese gegenüber der Vorperiode ebenfalls rückläufig. Eine Erhöhung des Anteils an Innovatoren war in der jüngsten Erhebung nur bei den Lowtech-Unternehmen zu beobachten. Der Innovationserfolg, gemessen am Umsatzanteil innovativer Produkte, hat sich insgesamt und in den meisten Teilaggregaten verbessert. Dies ist ausschliesslich auf einen Anstieg der Umsatzanteile mit "Firmenneuheiten" (im Gegensatz zu "Marktneuheiten") zurückzuführen; das heisst, auf Neuerungen mit relativ geringem Innovationsgehalt. [...] In der Untersuchungsperiode 2012 - 14 wurde auch der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erhoben. Verglichen mit allen anderen Unternehmen, investierten grosse Industrieunternehmen am meisten in IKT und nutzen die Beschaffung von Vorleistungen über Internetkanäle am häufigsten. Der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ist jedoch für den Dienstleistungssektor von grösserer Bedeutung. Grosse Unternehmen setzen zudem wesentlich häufiger Social Media sowie Cloud Computing ein, sind jedoch auch häufiger von IKT-Sicherheitsproblemen betroffen als kleinere Unternehmen
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