14 research outputs found

    Simulation of tropical natural forest dynamics System structure, dynamic process model, and simulation results

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    SIGLETIB: RR 278(14)+a / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Gesundheit und Fitness von deutschen Schulkindern

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    <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec> <jats:title>Hintergrund</jats:title> <jats:p>Übergewicht und Bewegungsmangel stellen bei Kindern ein Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen dar. Das Ziel der Studie war, den kardiovaskulären Gesundheitsstatus und die Fitness deutscher Grund- und Gesamtschülerinnen und -schüler sowie mögliche Einflussfaktoren zu erfassen.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Methodik</jats:title> <jats:p>In einer prospektiven Querschnittsstudie wurden 357 Kinder (9,6 ± 1,7 Jahre) auf kardiovaskuläre Risikofaktoren untersucht. Die Pulswellengeschwindigkeit (PWV) als Maß für die arterielle Gefäßelastizität sowie die Fahrradergometrie zur Einschätzung der Fitness wurden bestimmt.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>24 % der Kinder waren übergewichtig (Body-Mass-Index, BMI >90. Perzentile) oder adipös (BMI >97. Perzentile). Nahezu alle diese Kinder litten an einer viszeralen Adipositas (99 %). Bei Kindern mit Übergewicht/Adipositas war häufiger eine geringere Gefäßelastizität nachweisbar (PWV „standard deviation score“, SDS 0,8 ± 1,0 vs. 0,2 ± 0,9 bei Kindern ohne Übergewicht, <jats:italic>p</jats:italic> < 0,001; PWV-Werte >95. Perzentile 24 % vs. 3 %). Das Vorliegen von Übergewicht/Adipositas, Grundschulalter, höherer Blutdruck und niedrigeres „High Density Lipoprotein“(HDL)-Cholesterin waren unabhängige Prädiktoren für geringere Gefäßelastizität. Zudem zeigten Kinder mit Übergewicht/Adipositas einen höheren systolischen Blutdruck, ein nachteiligeres Fettstoffwechselprofil, höhere Harnsäure- und Glutamat-Pyruvat-Transaminase(GPT)-Werte sowie schlechtere körperliche Fitness und einen höheren Medienkonsum. Es bestand eine signifikante Assoziation von BMI und glomerulärer Filtrationsrate.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Diskussion</jats:title> <jats:p>Das mit erhöhtem BMI und reduzierter Fitness einhergehende kardiovaskuläre Risiko wird durch weitere Risikofaktoren für die Entwicklung eines metabolischen Syndroms verstärkt. Zusätzlich finden sich Hinweise, dass bereits strukturelle Veränderungen an den Gefäßen vorliegen. Unsere Daten legen eine umfassende Beurteilung des individuellen kardiovaskulären Risikos bei Kindern mit Übergewicht nahe und unterstreichen die Notwendigkeit, Präventionsmaßnahmen früh in den Alltag von Kindern zu implementieren, um die kardiovaskuläre Morbidität im Erwachsenenalter zu verringern.</jats:p> </jats:sec&gt
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