13 research outputs found

    Zwischen Kunst und Kommerz – die Vettern Romberg und ihre Musikverleger

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    Die Vettern Andreas (1767-1821) und insbesondere Bernhard Romberg (1767-1841) haben ihre durch Virtuosentum und populäre Kompositionen erreichte internationale Bekanntheit geschickt genutzt, um sich auf dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts rasch expandierenden Musikalienmarkt gut zu positionieren. Die heute nur noch höchst selten im Konzert-Repertoire vertretenen Kompositionen von Andreas und Bernhard Romberg erschienen zu ihren Lebzeiten sowie in den ersten Jahren nach ihrem Tode in einer Vielzahl von gedruckten Ausgaben. Der Aufsatz beleuchtet die für diese Tatsache notwendigen gesellschaftlichen wie technologischen Voraussetzungen sowie das Verhältnis der beiden Musiker zu ihren Verlegern

    A Generalization of the Real Mean Value Inequality

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    In dieser Arbeit wird eine Mittelwertungleichung für banachraumwertige Funktionen auf einem kompakten Intervall vorgestellt. Im Spezialfall reellwertiger Funktionen wurde diese Mittelwertungleichung bereits von Dale E. Varberg in seiner Arbeit "On Absolutely Continuous Functions" bewiesen. Da Varbergs Beweis jedoch wesentlich auf die Ordnungsstruktur von R zurückgreift, kann er nicht als Ausgangspunkt für die hier vorgestellte Verallgemeinerung dienen; vielmehr wird ein eigenständiger Beweis präsentiert, der an zentraler Stelle den Überdeckungssatz von Vitali zuhilfe nimmt. MSC 2000: 26A24, 26A46, 28A12, 28A75, 28A78 We propose a Mean Value Inequality concerning functions on a compact interval mapping into an arbitrary Banach space. In the special case of a realvalued function, the statement of our theorem was already formulated by Dale E. Varberg in his paper "On Absolutely Continuous Functions". Since Varberg's proof is essentially based on the ordered structure of R, it isn't possible to apply this proof to our generalized theorem. Therefore we establish a proper proof which makes use of the well-known Vitali Covering Theorem. MSC 2000: 26A24, 26A46, 28A12, 28A75, 28A7

    Analyse und Vergleich ausgewählter mathematischer Modelle zur Bestandskalkulation in Öffentlichen Bibliotheken

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    Obwohl der Begriff "Bestandskalkulation" in der deutschsprachigen Fachliteratur bereits seit vielen Jahren verwendet wird, fehlt bislang eine allgemein anerkannte Definition. In dieser Arbeit wird deshalb zunächst eine vor allem im Zusammenhang mit der Verwendung mathematischer Methoden sinnvolle Begriffsdefinition entworfen. Entsprechend dieser Begriffsbestimmung gliedert sich der Hauptteil der Arbeit: An die Definition und Diskussion elementarer Bestandskennzahlen schließt sich die mathematische Modellierung des Benutzungsprofils einzelner Bestandsgruppen an. Darauf aufbauend folgen Analyse, Vergleich und Bewertung mathematischer Modelle zur qualitativen Bewertung der Bestandsnutzung, zur Ermittlung von Aussonderungs- bzw. Erneuerungsquoten sowie von Modellen zur benutzungsentsprechenden Etatverteilung. Um die in dieser Arbeit meist auf rein abstrakter Ebene ermittelten Zusammenhänge zu validieren, werden sie einer kritischen Kontrolle durch konkrete statistische Daten aus der Praxis unterworfen

    Konstruktion eines äußeren Längenmaßes auf Banachräumen

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    Zur Längenmessung in R bedient man sich des äußeren Lebesgue-Maßes. Möchte man dieses Konzept der Längenmessung auf einen beliebigen Banachraum übertragen, so ergeben sich begriffliche Schwierigkeiten, denn intuitiv ist zunächst unklar, was man unter der "Länge" einer mehrdimensionalen Menge verstehen soll. Nach der ausführlichen Diskussion von Anforderungen, die an ein äußeres Maß auf einem Banachraum gestellt werden sollen, damit es als geeignetes Instrument zur Längenmessung angesehen werden kann, ist das Ziel der Arbeit die Konstruktion eines äußeren Maßes, das möglichst vielen dieser Anforderungen genügt. Diese Konstruktion geschieht dabei unabhängig von der speziellen Wahl des Banachraumes. MSC 2000: 28A12, 28A75, 28A7

    Charakterisierungen unbestimmter Integrale

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    Bekanntermaßen ist eine banachraumwertige Abbildung auf einem kompakten Intervall genau dann unbestimmtes Integral, wenn sie lambda-fast überall differenzierbar mit Lebesgue-integrierbarer Abteilung ist. Im ersten Teil der Arbeit wird ein neuer Beweis dieser Tatsache sowie eine weitere äquivalente Aussage etabliert, die bisher nur für den reellwertigen Fall vorlag. Im zweiten Teil der Arbeit werden mit Hilfe der Ergebnisse des ersten Teils die Borel-Maße mit Lebesgue-Dichten durch die Angabe mehrerer äquivalenter Bedingungen charakterisiert. MSC 2000: 26A24, 26A4

    Nachweis und Datierung historischer Musikdrucke:Präsentation zum Vortrag auf dem ZBIW-Seminar „Katalogisierung alter Drucke“ am 18. April 2016 in Paderborn

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    Bei (historischen) Musikdrucken lassen sich nicht immer alle zur Erschließung notwendigen Metadaten unmittelbar der Vorlage entnehmen. Insbesondere weisen Musikdrucke in der Regel kein Erscheinungsjahr auf. Musikbibliothekare stehen deshalb vor der Aufgabe, derartige Publikationen zu identifizieren und zeitlich einzuordnen. In diesem Vortrag werden die wichtigsten Hilfsmittel vorgestellt, die für diesen Zweck zu Rate gezogen werden können

    Wolfgang Amadeus Mozart: "... der Lieblingscomponist seines Zeitalters"

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    Ausstellung im Lesesaal der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, 27. Januar - 23. Februar 200
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