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    Supplementary Material for: Ressourcenaktivierung durch Perspektivwechsel. Stehen Sie doch einfach einmal auf! Ein Plädoyer für mehr Bewegung(en) in der Verhaltenstherapie

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    <b><i>Hintergrund:</i></b> Im Zustand emotionaler Aktivierung sind die Patienten in ihrem ich-syntonen Störungsattraktor fixiert. Mentale Perspektivwechsel haben eine zentrale Bedeutung für kognitive Neubewertungen. Durch körperliche Perspektivwechsel könnten vermutlich der Wechsel in andere Aktivierungszustände und die Aktivierung latent vorhandener Ressourcen im Sinne einer vertikalen Integration verschiedener Modalitäten umfassend unterstützt werden. <b><i>Methode:</i></b> Zehn teilweise aufeinander aufbauende Techniken mit verschiedenen Arten von Perspektivwechseln zum kontrollierten Balancieren zwischen emotionaler Aktivierung und Desidentifikation sowie Neubewertung werden dargestellt. Der Kontext ihrer Herkunft wird umrissen. <b><i>Ergebnis:</i></b> Diese komplexen Techniken ermöglichen in sehr dynamischer Weise die Aktivierung und Modifikation von Erlebens- und Verhaltensmustern, ohne die therapeutische Beziehung zu belasten. <b><i>Schlussfolgerung:</i></b> Diese Techniken der Beziehungsgestaltung und Prozesssteuerung könnten vermutlich unabhängig vom Störungsmodell bereits in der Therapieausbildung vermittelt werden

    Supplementary Material for: Der schematherapeutische Moduszirkel in der verhaltenstherapeutischen Supervision

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    <b><i>Zusammenfassung</i></b><b><i>Hintergrund: </i></b>Ein wesentlicher Gegenstand der Supervision ist die Reflexion der Beziehung zwischen Therapeut und Patient, die ein Konzept zur übersichtlichen Erfassung der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur und deren Interaktion erfordert. Die Moduslandkarte ist eine solche Konzeptualisierung, und in einem Moduszirkel-Memo lässt sich eine Interaktionssequenz kompakt analysieren und konstruktiv auflösen. <b><i>Methode: </i></b>In diesem Beitrag wird das Konstrukt des Moduszirkels herausgelöst aus seinem schematherapeutischen Hintergrund als allgemeinpsychologisches Konstrukt dargestellt. Dabei wird skizziert, wie es in eine verhaltenstherapeutische Ausbildungssupervision eingebaut werden kann. Mögliche Moduszirkel werden beschrieben und Auswirkungen auf die Supervisionsarbeit sowie Grenzen zur Selbsterfahrung herausgearbeitet. <b><i>Ergebnisse: </i></b>Dieses Vorgehen kann den Supervisanden einen minimalen Zugang zur motivationalen Ebene der Patienten gewähren und eine motivorientierte Beziehungsgestaltung ermöglichen, anstatt sich in Moduszirkeln auf der Bewältigungsebene verstricken zu lassen. <b><i>Schlussfolgerung: </i></b>Die Verwendung der Moduslandkarte und des Moduszirkel-Memo kann die verhaltenstherapeutische Supervision im Sinne einer minimalen vertikalen Verhaltensanalyse erweitern, das therapeutische Verhältnis zwischen Arzt und Patient verbessern und zur Vermeidung dysfunktionaler therapeutischer Interaktionen beitragen
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