8 research outputs found

    Veränderungen der Konsumintensität von Öko-Lebensmitteln in Haushalten mit Kindern

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    Considering results of consumer surveys the question arises that on the one hand the health of children is a major motive for organic food consumption in households with children and why on the other hand consumption intensity decreases as children get older. The contribution presents results of a qualitative study investigating changes in families’ organic food consumption and their reasons from the subjective perspective of consumers. The findings are based on information gained by problem centred interviews with family members responsible for food purchases; data analysis was done by means of Grounded Theory. It was found that children can be reasons for an increase of organic food consumption by indirectly influencing parents’ willingness to purchase organic food in the time of pregnancy and the transition to a complementary diet for babies. In contrast to that children also can directly affect a decrease of organic food consumption in their families by actively rejecting particular organic food products

    „Hauptsache, es schmeckt“ - der Einfluss von Jugendlichen auf den Öko-Lebensmittelkonsum in Familien

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    This contribution presents results of a qualitative study investigating juveniles’ influence in family decision-making with regard to organic food. According to recent research it can be assumed that expenditures for organic food in families with children decline as children grow older. For organic food marketing this raises the questions if, why and how juveniles influence family decision-making and what organic products are prefered or rejected? Semi-structured interviews were conducted with juveniles aged 13 to 18 years. The data was analysed using qualitative content analysis. Most juveniles proved to be open-minded towards organic food and they supported its consumption at home. Juveniles’ main criticism encompassed the taste of some organic product groups such as sweets, crisps, spreads and pizzas. If juveniles are not satisfied with the taste of an organic product they use different strategies to influence family purchase decisions. The main aim of these strategies is often to buy a conventional product. Therefore, organic suppliers should invest more money into researching juveniles’ specific taste preferences and should develop products which meet the expectations of juveniles better with respect to taste, but also regarding product appearance and packaging. Via advertising, product images should be optimised to comply with the actual lifestyle of the target group. Ethical aspects should also be included into communication strategies, as juveniles have a special sense for social justice and animal welfare

    Nachgefragt: 25 Antworten zum Stand des Wissens rund um Ă–ko-Landbau und Bio-Lebensmittel

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    Die Broschüre „Nachgefragt: 25 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel“ wurde 2006 in Kooperation mit externen Experten ausgearbeitet, in zwei Auflagen gedruckt und 2008 durch 3 Fragen ergänzt, die derzeit nur Online verfügbar sind. Die erste Auflage mit 5.000 Stück hat der BÖLW kostenlos an Multiplikatoren verschickt. Die zweite Auflage – ebenfalls in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckt – wurde zu den Kosten für Druck und Versand verkauft. Der Argumentationsleitfaden ist nahezu vergriffen. Hauptabnehmer waren Verbände und Wirtschaft. So fragten den Leitfaden beispielsweise viele Einzelhändler und Einzelhandelsketten für die Schulung ihres Verkaufspersonals nach. Für Journalisten und Politiker ist der Argumentationsleitfaden eine prägnante Einführung in aktuelle Fragen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft und übersichtliches Nachschlagewerk. Gerade in der Politik kann damit Verständnis für die Leistungen und die Bedeutung des Ökologischen Landbaus erreicht werden. Auch viele Privatpersonen haben den Leitfaden bestellt, um sich fundiert über die Ökologische Landwirtschaft zu informieren. Der Argumentationsleitfaden hat eine Lücke bei den Informationsmaterialien und Nachschlagewerken zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft geschlossen. Dazu und zu der inhaltlichen Aufarbeitung der Themen haben wir sehr gute Resonanzen erhalten und sind davon überzeugt, dass auch eine Neuauflage gut angenommen würde. Der Leitfaden ist bereits in der kurzen Zeit seit der Erstauflage ein Grundlagenwerk zum Ökologischen Landbau geworden, sodass Aktualität gewährleistet werden muss. Zentrales Qualitätsmerkmal eines Argumentationsleitfadens ist seine Aktualität. Besonderes Merkmal des Argumentationsleitfadens ist, dass er kurze prägnante Antworten auf zentrale Fragen zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft gibt und dabei den aktuellen Stand des Wissens zur Grundlage hat. Einerseits hat sich seit der Erstauflage die gesetzliche Grundlage für die Bio-Branche wesentlich verändert, da die EU-Öko-Verordnung einer Totalrevision unterzogen wurde. Andererseits wurden seither zahlreiche neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht – insbesondere auch im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau – die bei der Fragenbeantwortung im Leitfaden berücksichtigt werden müssten. Aus diesen Gründen ist es unerlässlich, den Leitfaden inhaltlich gründlich zu überarbeiten und neu aufzulegen, damit seine bisherige erfolgreiche Leistung weiter zur Verfügung stehen kann. Ziel des Projektes ist daher die Überarbeitung und Veröffentlichung einer 4. Auflage des Argumentationsleitfadens, der Antworten auf grundlegende und besonders kritische Fragen zum ökologischen Landbau gibt. Auf einen Blick wird Wissen verfügbar gemacht, das über das allgemeine Grundlagenwissen zum Ökologischen Landbau hinaus geht und auf aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Der neue Argumentationsleitfaden soll sowohl in elektronischer, als auch in gedruckter Form der Zielgruppe zugänglich gemacht werden. Wie die zweite Auflage soll auch diese der Zielgruppe zu einem Preis, der Druck und Versand abdeckt, zu Verfügung gestellt werden, so dass veraltete Exemplare ausgetauscht werden können. Für Journalisten und Politiker soll der Argumentationsleitfaden kostenlos zur Verfügung gestellt werden

    Nachgefragt: 25 Fragen und Antworten zum Stand des Wissens rund um Ă–ko-Landbau und Bio-Lebensmittel - Argumentationsleitfaden zum Ă–kologischen Landbau fĂĽr Multiplikatoren

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    „Ist Bio denn wirklich gesünder?“ Dies ist nur eine der vielen Fragen, die immer wieder gestellt werden, wenn es um Ökologischen Landbau und Bio-Lebensmittel geht. Und: Sie werden mit dem wachsenden Bio-Markt und der zunehmenden Beliebtheit seiner Produkte immer häufiger, immer kritischer und nach wie vor oftmals vorurteilsbeladen und polemisch gestellt. Dieser Argumentationsleitfaden will die Diskussion versachlichen. Auf dem Stand des Wissens stellt er die Vorzüglichkeit der ökologischen Lebensmittelwirtschaft sachlich, fundiert und übersichtlich dar und benennt ebenso Bereiche, bei denen noch Defizite und somit Handlungsbedarf besteht. Damit werden Fragestellungen aufgegriffen, die in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die biologische Lebensmittelwirtschaft immer wieder zu Diskussionen und Auseinandersetzungen führen. Zu den Themenfeldern Grundlagen, Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Qualität, Umweltwirkungen sowie ökologische Lebensmittelwirtschaft und Gesellschaft werden 25 Fragen so beantwortet, dass die wichtigsten Gesichtspunkte zu der jeweiligen Frage „auf einen Blick“ in einer logischen Argumentationskette zur Verfügung stehen. Quellenverweise ermöglichen es, einzelne Sachverhalte zu vertiefen. Damit ist der Argumentationsleitfaden ein wichtiges Instrument für Journalisten und Politiker, die Fragen zur ökologischen Lebensmittelwirtschaft haben, sich schnell und doch umfassend zu informieren. Ebenso soll der Leitfaden für die Multiplikatoren der Branche, wie Verbandsvertreter oder Ausbilder, eine Hilfe in der täglichen Arbeit sein. Sei es, um sich auf eine Podiumsdiskussion vorzubereiten, einem Pressevertreter weiterführende Quellen nennen zu können oder um bei der Verkäuferschulung Antworten auf häufig gestellte Kundenfragen besprechen zu können

    Sind die hohen Preise fĂĽr Ă–ko-Lebensmittel wirklich das zentrale Problem fĂĽr den Absatz?

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    Die (hohen) Preise für Öko-Lebensmittel werden von Verbrauchern in nahezu allen Befragungen als bedeutendster Grund angegeben nicht mehr Öko-Lebensmittel zu kaufen. Bei näherer Betrachtung dieses auf den ersten Blick sehr einleuchtenden Arguments ergeben sich allerdings zahlreiche Fragen. Zum einen weisen einige, allerdings schon ältere Untersuchungen darauf hin, dass die tatsächlichen Preiskenntnisse von Verbrauchern bei Öko-Lebensmitteln relativ gering sind. Auf der anderen Seite finden sich in jüngster Zeit auch Hinweise, dass Öko-Lebensmittel teilweise nur geringfügig teurer seien als viele konventionelle Lebensmittel. Fallen also objektive Preisstellungen und subjektive Preiswahrnehmungen der Verbraucher in Bezug auf Öko-Lebensmittel auseinander und besteht darin ein zentrales Problem für die weitere Marktentwicklung? In diesem Beitrag werden zunächst die Ergebnisse einer umfassenden bundesweiten Preiserhebung bei 11 häufig gekauften ökologisch und konventionell erzeugten Lebensmitteln analysiert. Dabei zeigt sich, dass der Preisabstand zwischen dem jeweils niedrigsten und dem jeweils höchsten realisierten Preis im konventionellen Bereich sehr viel größer ist als im Öko-Bereich. Auch wurden im allgemeinen Lebensmittelhandel eine Reihe von konventionellen Markenprodukten identifiziert, die zu durchschnittlich höheren Preisen als ihr ökologisch erzeugtes Pendant verkauft wurden. Immerhin rund ein Viertel der Preise aller konventionellen Produkte war durchschnittlich in etwa genauso hoch wie die durchschnittlichen Preise für die Öko-Produkte. Des Weiteren wird in diesem Beitrag ein kurzer Überblick über den Stand der verhaltenswissenschaftlich orientierten Preisforschung zu Lebensmitteln im Allgemeinen und Öko-Lebensmitteln im Besonderen gegeben. Dabei wird deutlich, welche erheblichen Lücken die Forschung in diesem Bereich aufweist und wie viele zentrale Fragestellungen in Bezug auf das preisbezogene Kaufverhalten von Verbrauchern bei Öko-Lebensmitteln auf eine Antwort warten. Abschließend werden Schlussfolgerungen aus den bislang vorliegenden Erkenntnissen für Marktakteure und staatliche Entscheidungsträger diskutiert. Dabei wird die Position vertreten, dass eine kommunikativ herausgehobene Rechtfertigung hoher Preise für Öko-Lebensmittel, wie sie bislang von einigen Anbietergruppen und teilweise auch von der Politik verfolgt wird, als weniger Erfolg versprechend angesehen wird als die Nutzung von preispolitischen und kommunikativen Maßnahmen, die geeignet sind Verbraucher von der absoluten Preishöhe für Öko-Lebensmittel abzulenken bzw. deren Preis-Leistungsverhältnis in der Wahrnehmung von Verbrauchern zu verbessern

    Juveniles’ organic food preferences and how parents deal with them

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    According to recent research it can be assumed that expenditures for organic food in families with children are declining as children get older. For organic food marketing this raises the question which kind of changes in families’ organic food consumption appear over time and why they appear. For this purpose qualitative interviews with juveniles and parents were conducted and phenomenon-based relationship models designed. The phenomenon „parent’s dealing with changed food preferences of juvenile children“, which is presented here, provides an insight into juveniles’ demands regarding organic food products and parents’ strategies and actions to deal with these. Thereby sweets, salty food snacks and chocolate spreads turn out to be organic food products mainly rejected by juveniles. As main reason for rejection the criteria of taste can be identified. Dealing with their children’s preferences, parents follow the two strategies „making concessions“ and „not making concessions“. Product type, product attributes, consumption situation and price emerge as subjectively meaningful conditions for the interviewed parents. According to the results, marketing strategies for the organic food products concerned should mainly be targeted to juveniles’ demands on taste on the one hand and parents’ demands on ingredients on the other
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