38 research outputs found

    Zu den kurzfristigen Beschäftigungsauswirkungen einer vorwiegend durch Energieverknappung ausgelösten Wachstumsverlangsamung. Modellrechnung mit Hilfe der Input-OutputMethode

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    Aufgrund der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Zusammenarbeit mit dem IAB entwickelten Anwendungsmöglichkeiten der Input - Output - Methode in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird hier versucht, die direkten und indirekten Beschäftigungseffekte, die sich aus einer infolge der Energieverknappung möglichen Nachfrageveränderung ergeben können, zu quantifizieren. Der Schwerpunkt der Ausführung liegt bei der Darstellung des methodischen Vorgehens.Energieversorgung - Auswirkungen, Wachstumsverlangsamung - Auswirkungen, Beschäftigungsentwicklung - Modell, Input-Output-Analyse

    Ziele und Möglichkeiten regionaler Arbeitsmarktforschung im IAB

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    "Die zunehmende Bedeutung regionaler Arbeitsmarktforschung verlangt eine größere Transparenz in den regionalbezogenen Forschungsvorhaben der damit befassten Institutionen. Der Aufsatz, der als Rahmenprogramm der Regionalforschung im IAB gedacht ist, soll helfen, diese Transparenz zu erhöhen. Die Bundesanstalt für Arbeit hat nach dem AFG die Aufgabe, einen hohen Beschäftigungsstand zu erzielen und aufrechtzuerhalten und die Beschäftigungsstruktur nach Gebieten zu verbessern. Sie muss also ihre Mittel, soweit möglich, regional gezielt einsetzen. Der Entscheidungsspielraum ist dabei teilweise begrenzt durch die regionalpolitischen Zielsetzungen der Gebietskörperschaften. Innerhalb dieses Rahmens kann sie jedoch eine Regionalverteilung ihres Mitteleinsatzes anstreben, die im Hinblick auf ihre Aufgaben die größtmögliche Wirkung verspricht. Das IAB versucht, der Bundesanstalt zur Lösung dieser Probleme Entscheidungshilfen bereitzustellen. Zu diesem Zwecke müssen einmal Kriterien entwickelt werden, die den arbeitsmarktrelevanten Gegebenheiten und Entwicklungstendenzen in den einzelnen Regionen Rechnung tragen. Zweitens sind Standardmethoden zur Erfolgskontrolle der einzelnen Maßnahmen zu entwickeln. Zur Erfüllung dieser Aufgaben muss eine regional gegliederte Informationssammlung aufgebaut werden, durch die es möglich wird, Lage und Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den einzelnen Regionen zu diagnostizieren und vorauszuschätzen. Schon vom Umfang der erforderlichen Datensammlung her wird es kurzfristig noch nicht möglich sein, eine umfassende regionalpolitische Orientierungshilfe zu liefern. Für Einzelprobleme können jedoch schon jetzt und in naher Zukunft verstärkt Entscheidungshilfen beigebracht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)Arbeitsmarktforschung, Regionalforschung, IAB, Forschungsprogramm

    Jahresarbeitszeit und Arbeitsvolumen

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    Im Zusammenhang mit der Vorausschätzung der globalen Arbeitsmarktentwicklung für 1985 wurde auch die Entwicklung der Jahresarbeitszeit und des Arbeitsvolumens in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Es ergaben sich folgende Befunde: "Die Dauer und das Gefüge der Arbeitszeit sind vor allem durch die Tarifabschlüsse des vergangenen Jahres verstärkt in Bewegung gebracht worden. Hierbei zeichnen sich erhebliche Probleme der statistischen Erfassung dieser Veränderung ab. Zur Frage der Arbeitsmarktentlastung durch die Verkürzung der Wochenarbeitszeit werden plausible Annahmen getroffen, die aber - insbesondere im Hinblick auf die in den jüngsten Tarifverträgen auch enthaltene Flexibilisierung und Differenzierung - weiterer Überprüfung bedürfen." (IAB2)Jahresarbeitszeit, Arbeitsvolumen, Arbeitszeitentwicklung, Mehrarbeit, Teilzeitarbeit, Urlaubsdauer, Wochenarbeitszeit

    Erwerbstätigkeitsphasen der Frauen

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    "Der Beitrag ist eine stark gekürzte Darstellung einer eingehenden Untersuchung des IAB zur Phasenerwerbstätigkeit der Frauen zwischen 1960 und 1980. Die Veröffentlichung der Gesamtuntersuchung wird vorbereitet. Wichtigste Grundlage dieser Untersuchung war die Längsschnitterhebung zum Erwerbslebensablauf von rund 100 000 Frauen der Geburtsjahrgänge 1901 bis 1926 (Mikrozensus-Zusatzprogramm 1966). In Verbindung mit anderen Statistiken wurden für den Zeitraum 1960 bis 1970 die jährlichen Bestandsveränderungen in der amtlichen Zeitreihe der weiblichen Erwerbspersonen kohortenanalytisch in nach Alter und einzelne Phasen gegliederte Zu- und Abgänge aufgelöst. Mit Hilfe der so gewonnenen Struktur- und Entwicklungskoeffizienten wurden schließlich, eingepasst in die jüngste amtliche Bevölkerungsvorausschätzung, Volumen und Struktur der Zu- und Abgänge von Frauen in das bzw. aus dem Erwerbsleben jahrgangsweise nach Kalenderjahren und Phasen bis zum Jahre 1980 vorausgeschätzt. In der Regel stehen hiernach hinter oft nur geringen Bestandsveränderungen von Jahr zu Jahr beträchtliche Stromgrößen. Jährlich kehren mehrere Hunderttausend Frauen ins Erwerbsleben zurück, häufig schon nach relativ kurzer Unterbrechungsdauer. Das hier entwickelte Rechenschema ist erweiterungsfähig. Eine grobe Regionalgliederung der Kohortenanalyse ist möglich. Zielgroessen, die den künftigen Phasenablauf stärker beeinflussen würden, können berücksichtigt werden (z.B.: Ausbildungsdauer, Weiterbildung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)Frauen, Erwerbsphasen - Entwicklung, Erwerbsunterbrechung, Berufsverlauf

    Zu den Auswirkungen von Förderungsmaßnahmen auf regionale Arbeitsmärkte : ein Beitrag zur Erfolgskontrolle in der Regionalpolitik.

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    "Es wird aus arbeitsmarktpolitischer Sicht ein praktikabler Ansatz zur Messung der Entwicklung von Fördergebieten und zur Beurteilung des Entwicklungsbeitrags von Förderungsmaßnahmen hierzu vorgestellt. Es wird vorgeschlagen, Stand und Entwicklung von Fördergebieten durch einen Indikator auszudrücken. Die zentralen Komponenten des Indikators sind: das Beschäftigtenpotential und sein Auslastungsgrad, die Qualifikationsstruktur der Arbeitsplätze und das relative Einkommensniveau. Daneben werden Meßziffern zur Beurteilung der relativen Intensität und Qualität von Förderungsmaßnahmen auf regionalen Arbeitsmärkten vorgeschlagen. ... Beispielhaft wurde eine hierauf angelegte empirische Arbeitsmarktanalyse in Niederbayern durchgeführt. Zu diesem Zweck wurden die zwischen 1955 und 1969 - meist mit öffentlicher Förderung - angesiedelten Industriebetriebe über die Arbeitsämter nach der Struktur und Entwicklung ihrer Beschäftigung befragt. Ferner wurde der Arbeitsmarkt dieser Region einer intensiven Struktur- und Entwicklungsanalyse unterzogen. Die Kombination von Betriebsbefragungsergebnissen und Arbeitsmarktanalyse zeigt auf, welchen Beitrag die geförderten Betriebsansiedlungen und -erweiterungen zur quantitativen und qualitativen Arbeitsmarktentwicklung geleistet haben." (Autorenreferat)regionale Wirtschaftsförderung - Auswirkungen, regionaler Arbeitsmarkt, Erwerbsbeteiligung, Qualifikationsstruktur, Arbeitslosenquote, Regionalpolitik - Erfolgskontrolle, Niederbayern, Bayern, Bundesrepublik Deutschland

    Arbeitskräfte-Gesamtrechnung. Bestände und Bewegungen am Arbeitsmarkt

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    "Die 'Arbeitskräfte-Gesamtrechnung' (AGR) des IAB, die hier erstmals vorgestellt wird, verknüpft die üblichen Bestandsgrößen über Arbeitskräfte durch Bewegungszahlen. Bewegungen im Sinne der AGR sind Wechsel des individuellen Erwerbslebens-Status. Als Bewegung gilt hier jegliche Statusveränderung- z.B. vom Erwerbstätigen zum Arbeitslosen - innerhalb eines Jahres. Die Arbeitskräftegesamtrechnung ist voll in die demographischen Eckdaten integriert und mit dem Ausland über die Wanderungen verknüpft. Einige Ergebnisse: - Der Erwerbspersonenbestand hat sich in den 70er Jahren ins gesamt nur wenig verändert. - Bruttobezugänge aus dem Ausland spielten Anfang der 70er Jahre eine viel größere Rolle als am Ende der Dekade - Die jährlichen Zugänge aus dem schulischen Ausbildungssystem gewannen infolge der demographischen Entwicklung in diesem Jahrzehnt zunehmend an Gewicht - Auch haben die Zugänge aus der Gruppe der 'Übrigen Nichterwerbs personen' - vor allem Phasenablauf bei der Erwerbstätigkeit von Frauen - einen beträchtlichen Anteil an allen Zugängen - Abgänge aus registrierter Arbeitslosigkeit, jährlich gegen wärtig rd. 3,2 Mio. Fälle, sind nur in drei Viertel aller Fälle mit der Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit verbunden. Übergänge in die 'Stille Reserve' sowie in die Gruppe der 'Übrigen Nichterwerbspersonen' haben also, anders als in Zeiten der Hochkonjunktur, ein beachtliches Gewicht."Arbeitskräftegesamtrechnung, Arbeitsmarktentwicklung, Erwerbstätige, Erwerbspersonenpotenzial

    Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot : Umfrage, Struktur und Besetzungsprobleme

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    In dem Beitrag werden Ergebnisse zweier repräsentativer Betriebsbefragungen über Ausmaß, Struktur und Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, Einschaltung der Arbeitsämter sowie über Probleme und betriebliche Reaktionen im Falle nicht besetzbarer Stellen vorgelegt. Nach den Befragungen, an denen sich jeweils ca. 5000 Betriebe beteiligt haben, gab es im Herbst 1989 890.000 und Anfang 1990 870.000 sofort oder später zu besetzende offene Stellen. Rund 86% des aktuellen Personalbedarfs entfallen auf Klein- und Mittelbetriebe bis 200 Beschäftigte. Dem Arbeitsamt sind rund 40% der Vakanzen gemeldet. Bei Stellen, deren Besetzung Schwierigkeiten bereitet, wird das Arbeitsamt verstärkter eingeschaltet. Insgesamt konnten die Betriebe ihre Nachfragepotentiale weitgehend ausschöpfen und in relativ kurzer Zeit beachtliche Beschäftigungssteigerungen realisieren. "Einen Verzicht auf mögliche zusätzliche Produktion gab eine relativ kleine Gruppe von Betrieben an. Betriebe, die über 'Behinderungen ihrer Aktivitäten wegen Arbeitskräftemangel' berichteten, repräsentieren 12% aller Erwerbstätigen. Betriebe, die Mitarbeiter eingestellt hatten, berichteten im Herbst, daß es in 39% dieser Fälle Schwierigkeiten gegeben habe. Der Rückgang dieses Anteils auf 29% bei der Befragung Anfang des Jahres 1990 dürfte zumindest zum Teil saisonal bedingt sein und vielleicht auch die leichten Entspannungstendenzen widerspiegeln, die sich zu Beginn dieses Jahres auf dem Arbeitsmarkt zeigten." (IAB2)offene Stellen - Struktur, Stellenangebot, Betriebsgröße, Wirtschaftszweige, Arbeitskräftemangel, berufliche Qualifikation, regionale Verteilung, Personaleinstellung, Personalbedarf, Beschäftigerverhalten

    Struktur, Entwicklung und Bestimmungsgrößen der Beschäftigung in Industrie und Bauwirtschaft auf mittlere Sicht - Erste Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

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    Die ersten Ergebnisse einer Unternehmensbefragung zeigen folgende Aspekte auf: 1. Zur Entwicklungstendenz der Beschäftigung insgesamt 2. Zu den Bestimmungsgrößen kurzfristiger Personalentscheidungen 3. Auftragsbestände und Neueinstellungen 4. Zu den Gründen für partiellen Beschäftigungsrückgang 5. Zur Frage der gegenwärtig unausgenutzten Arbeitsplatzkapazität 6. Zur Entwicklung der Beschäftigungsstruktur in der Industrie 6.1 Zum Durchhalten von Arbeitskräften bei schlechter Auftragslage 7. Zu den betrieblichen Reaktionen auf beschäftigungspolitische Maßnahmen 8. Zur speziellen Situation im Baugewerbe 9. Einschaltungsgrad der ArbeitsverwaltungIndustrie, Personalpolitik, Baugewerbe, Beschäftigungsentwicklung - Prognose

    Struktur, Entwicklung und Bestimmungsgrößen der Beschäftigung in Industrie und Bauwirtschaft auf mittlere Sicht : Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

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    "Grundlage dieser Untersuchung ist eine Unternehmensbefragung, die gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit und vom Ifo-Institut, München, entwickelt und durchgeführt wurde. Befragt wurde ein repräsentativer Kreis von Firmen aus Industrie und Bauwirtschaft ++ zu bisherigen und erwarteten Strukturen und Entwicklungsten denzen der Beschäftigung, ++ zu Bestimmungsgrößen betrieblicher Personalentscheidungen sowie ++ zu betrieblichen Reaktionsweisen bei bestimmten arbeitsmarkt politischen Maßnahmen. Erste Ergebnisse wurden bereits in Heft 1,1977 der "Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung" vorgelegt. In einem weiteren Beitrag werden hier nun die erhobenen Daten ausführlicher analysiert. Insbesondere wird dabei nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenziert." (Autorenreferat)Beschäftigungsentwicklung, Industrie, Baugewerbe, Beschäftigtenstruktur, Personalplanung, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktentwicklung

    Zur kurzfristigen Entwicklung der Beschäftigung im Baugewerbe

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    "Seit Beginn des Jahres 1973 ist die Beschäftigung im Baugewerbe - parallel zur stabilitätspolitischen Drosselung der realen Nachfrage nach Bauleistungen - saisonsbereinigt bereits stärker zurückgegangen als im Rezessionsjahr 1967. Zur Beurteilung dieser Beschäftigtenentwicklung werden in der vorliegenden Untersuchung die wichtigsten Veränderungen im Baugewerbe seit 1960 analysiert. Die Untersuchung ergab eine Reihe von Anhaltspunkten dafür, daß nach einem Beschäftigungsrückgang in der Größenordnung der gegenwärtigen Entwicklung wegen der Problematik der dauerhaften Abwanderung besonders auch der qualifizierten inländischen Arbeitskräfte aus dem Baugewerbe beträchtliche Engpässe bei einem Wiederaufschwung zu erwarten sind. Die dann zu erwartenden Schwierigkeiten werden noch größer sein als nach der Rezession 1966/67, weil anders als damals nicht mehr damit gerechnet werden kann, daß ersatzweise ausländische Arbeitnehmer in ausreichender Zahl (und mit der erforderlichen Qualifikation) zur Verfügung stehen. Für die Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Baugewerbe im weiteren Verlauf dieses Jahres wurden angesichts der vorherrschenden Unsicherheit über die Entwicklung der privaten Nachfrage wie auch der zu erwartenden Konjunkturpolitik vier Varianten durchgerechnet, bei denen im Bauhauptgewerbe im zweiten Halbjahr 1974 alternativ ein Produktionsrückgang von 1,5 %, 5 %, 10 % und 15 % angenommen wurde."Baugewerbe - Entwicklung, Beschäftigungsentwicklung
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