255 research outputs found

    Übertragbarkeit von Erfolgsfaktoren der Pionierländer des Ökolandbaus auf die mittel- und osteuropäischen Länder

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    Ergebnisse/Diskussion: Die ermittelten Erfolgsfaktoren in den Pionierländern Österreich und Schweiz gliedern sich zum Einen in das indirekte und zum Anderen in das direkte Marktumfeld. Im indirekten Marktumfeld sind die Vernetzheit der Akteure am Markt, die Oligopol-Stellung entlang der Vermarktungs- und Verarbeitungskette, die transparente Verwendung der Biolabel und das Interesse der Konsumenten verantwortlich für eine erfolgreiche Marktentwicklung. Da die zu erschließenden Märkte relativ klein waren, teilte sich die Marktmacht schnell auf. So existiert z.B. in der Schweiz der zentrale Dachverband BIO SUISSE, der mit seinem bekannten Knospe-Label ein staatliches Biosiegel überflüssig macht. Daneben gibt es auf Handelsseite die Coop und die Migros, die um Ökomarktanteile kämpfen und den Markt dominieren. Im direkten Marktumfeld sind vor allem das Engagement des Einzelhandels (Investitionsbereitschaft, Pflege der Sortimente etc.) und die Kooperation unter den Bioverbänden als Erfolgsfaktoren zu nennen. Fazit: Die mittel- und osteuropäischen Länder sind aufgrund ihrer Geschichte noch in der Phase der Marktentwicklung, in der Bioprodukte auf dem Binnemarkt eine Nische ausfüllen. Begrenzte Kapitalressourcen und Liquiditätsprobleme bei den Produzenten und Verarbeitern behindern Investitionen. Bisher mangelt es bei der Entwicklung der Ökomärkte vor allem an einer Vernetzung der Akteure in Politik, Produktion, Markt und Wissenschaft. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung der ökologischen Landwirtschaft ist der Ausbau von Verarbeitungskapazitäten und die Schaffung on Absatzkanälen notwendig. Basierend auf dem internationalen Vergleich lässt sich außerdem ableiten, dass eine Zersplitterung die erfolgreiche Marktorganisation behindert und daher vermieden werden sollte. Von staatlicher Seite aus kann eine deutliche Unterstützung das Wachstum im Ökomarkt stabilisieren und ausbauen. Nur die Länder, denen es zukünftig gelingt, einen Binnenmarkt für Bioprodukte zu entwickeln, werden unabhängig von importierenden Ländern produzieren können und nicht dem Preisdruck nach unten nachgeben müssen

    Marketing-Chain-Management auf Ökomärkten in Mittel- und Osteuropa

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    The study focuses on chances and risks for the further development of the organic sector in Central and Eastern European countries and also provides recommendations for the implementation of marketing chain management tools. Domestic markets for organic products in most countries focused on are only at the stage of emerging, organic products cover no more than a niche. Limited capital resources and problems with liquidity among producers and processing enterprises obstruct investments. At present, strong supply dynamics and limited domestic demand are being observed in these countries. Regarding the supply with organic raw material these countries will become more important. But only export-oriented production with a competitive price strategy cannot - on a long-term basis - guarantee a sound growth of the organic sector and secure income from organic agriculture. The development of the organic markets lacks networking between policy makers, farmers, market actors and scientists. For the successful advancement of the organic sector following actions are necessary: an increase of processing capacities and the development of trade channels. Clear support from national policy makers can stabilize and develop the growth of the organic market. Only those countries that succeed in developing a domestic market for organic products will be able to produce independently of importing countries and of pricing pressure

    Entwicklung und Stand des Ökologischen Landbaus in der Slowakei unter besonderer Berücksichtigung der Vermarktung ökologisch erzeugter Produkte (Studie)

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    FAZIT Der Ökolandbau in der Slowakei ist also auf dem Weg, ein interessanter Marktpartner für die Europäische Union und andere mittel- und osteuropäische Länder zu werden. Auch wenn momentan die Prognosen unsicher sind, wann genau der Prozess der Harmonisierung der slowakischen Richtlinien mit der EU-Verordnung abgeschlossen sein wird, wird deutlich, dass die Slowakei an Bedeutung im Importmarkt (vor allem für Rohware) gewinnt. Für die Entwicklung des Binnenmarktes ist sicherlich ein stärkeres Engagement des Ministeriums in Produktion, Verarbeitung und Vermarktung notwendig, aber auch hier gibt es schon erste Ansätze (siehe Ökoprodukte in der Einzelhandelskette TESCO). Im Mrketing wäre es wünschenswert, wenn die zentrale Agrar-Marketing-Agentur der Slowakei (SAMO) aktiv werden würde, vor allem in den Bereichen Marktforschung, Vermarktungsberatung, Koordination der bestehenden Vermarktungsaktivitäten aber auch in der Präsentation des Ökolandbaus auf Messen und anderen Ausstellungen. Daneben erscheint es unerlässlich, im Bereich Marktforschung intensiv das Konsumentenverhalten zu untersuchen. Die Akteure im slowakischen Ökomarkt verfolgen schon über Jahre mit großem persönlichen Einsatz das Ziel, die ökologische Wirtschaftsweise in ihrem Land voranzubringen, sie wissen, dass sie sich größtenteils auf ihre eigenen Stärken besinnen müssen und kaum (staatliche) Hilfe zu erwarten haben. Ein Hindernis, das in der nächsten Zeit unbedingt aus dem Weg geräumt werden muss, ist die unklare Situation bezüglich des Bio-Zeichens. Hier sollten die beteiligten Institutionen zu einer Lösung kommen, die für alle tragbar ist. Die Etablierung eines neuen Siegels von staatlicher Seite erscheint für die spezifische Lage in der Slowakei nicht vorteilhaft zu sein, das bisher existierende Bio-Zeichen erfüllt alle notwendigen Funktionen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Bio-Produktion in der Slowakei auch einen großen Vorteil aufweist: Die Erzeugung von großen homogenen Mengen je Betriebseinheit, da somit alle nachfolgenden Prozesse unkomplizierter zu handhaben sind. Insgesamt ergibt sich also die Hoffnung auf ein dynamisches Wachstum des Ökolandbaus in der bisher kaum beachteten Slowakei

    Bio jetzt auch im konventionellen Discounter - Stärken und Schwächen des Marketingkonzeptes von BioBio bei PLUS

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    Fazit: „Es wird zuviel geworben und zu wenig informiert.“ Da der überwiegende Absatz der Bioprodukte über Gelegenheitskäufe realisiert wird, ist es notwendig, den Ansprüchen dieser Kundengruppe auch weiterhin Rechnung zu tragen. Die Intensität der Werbung sollte nicht verringert werden, Beibehaltung der Preispolitik und der nicht-geblockten Platzierung. Die Glaubwürdigkeit des Biosortiments wurde in der Untersuchung als Defizit ermittelt – zum Einen begründet durch das kühle Produktdesign und zum Anderen durch die Preispolitik. Daher ist eine Ausweitung der Bewerbung des BioBio-Sortiments in den wöchentlich erscheinenden Faltblättern anzuraten, zusätzlich dazu eine verstärkte Information über Bioprodukte und die ökologische Wirtschaftsweise (Informationsvermittlung bezüglich Kontrolle und Echtheit der Bioprodukte.) Um die Bekanntheit und Beliebtheit zu fördern, wären Verkostungen wünschenswert (auch durch Mitarbeiter der Hersteller), Broschüren mit rustikalen, ländlichen Rezepten und ein zentrales Plakat mit Kernaussagen zum Bio-Sortiment könnten weitere Informationen für die Kunden liefern. Die Angebotspolitik sollte verbessert werden: Die begrenzte Sortimentsbreite stellt einen Nachteil gegenüber den Konkurrenten am Lebensmittelmarkt mit Biosortimenten dar. Produkte aus der vorhandenen Angebotspalette sollten in allen Filialen konstant verfügbar sein. Die Bundesministerin Renate Künast unterstützte die Produkteinführung des BioBio- Angebotes, da für die Verwirklichung des politischen Ziels von 20% Ökolandbau ein Engagement der Discounter im Biobereich wichtig ist. Die Discounter können ihren Teil dazu beitragen, den Absatz von Bioprodukten und die Pull-Wirkung durch eine stärkere Nachfrage zu erhöhen. Bisher scheint die Einführung der BioBio eine Erfolgsgeschichte zu werden, so hat z.B. die Öko-Milch schon in den ersten Wochen einen Absatzanteil von 15 Prozent erreicht (RIPPIN 2002). Jetzt muss es darum gehen, die Kundenbindung zu verstärken und gleichzeitig den Umsatz pro Kunde zu erhöhen. Werden sich dann die mit der Produkteinführung verbundenen Hoffnungen erfüllen und die Ergebnisse weiterhin deutlich über denen anderer Handelsunternehmen liegen, so ist damit zu rechnen, dass die Konkurrenz mit einem Biosortiment nachzieht

    Interpretation of X-ray Absorption Spectroscopy in the Presence of Surface Hybridization

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    X-ray absorption spectroscopy yields direct access to the electronic and geometric structure of hybrid inorganic-organic interfaces formed upon adsorption of complex molecules at metal surfaces. The unambiguous interpretation of corresponding spectra is challenged by the intrinsic geometric flexibility of the adsorbates and the chemical interactions with the interface. Density-functional theory (DFT) calculations of the extended adsorbate-substrate system are an established tool to guide peak assignment in X-ray photoelectron spectroscopy (XPS) of complex interfaces. We extend this to the simulation and interpretation of X-ray absorption spectroscopy (XAS) data in the context of functional organic molecules on metal surfaces using dispersion-corrected DFT calculations within the transition potential approach. On the example of X-ray absorption signatures for the prototypical case of 2H-porphine adsorbed on Ag(111) and Cu(111) substrates, we follow the two main effects of the molecule/surface interaction on XAS: (1) the substrate-induced chemical shift of the 1s core levels that dominates in physisorbed systems and (2) the hybridization-induced broadening and loss of distinct resonances that dominates in more chemisorbed systems.Comment: 13 pages, 4 figure

    Natural Spaces, Affect, and ADHD Symptoms – Within-Person Associations in Children’s Daily Life

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    Spending time in nature can have a positive impact on physical and mental health. With regard to the latter, restorative experiences in nature can for example consist of the enhancement of positive affect, as one aspect of emotional well-being, and the reduction of inattention, as one symptom of attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). ADHD symptoms (inattention, hyperactivity, and impulsivity) are dimensionally spread between children and might fluctuate within each child. Importantly, while between-person comparisons suggest that ADHD symptoms are related to the experience of negative affect as well as to increased affect fluctuations, there is not much research investigating the co-variation of ADHD symptoms and affect occurring within a child and in the context of daily life. Assessing daily-life experiences can be implemented by using the methodological approach of ambulatory assessment. This approach enables a researcher to gain insights into the fluctuations of a child’s emotions and cognitions, such as affect and inattention, over a certain period of time and in the context of his or her daily life, such as natural spaces. Since more than half of the world’s population lives in cities, the association between the context of nature in children’s daily life and children’s affect or the ADHD symptom inattention seems to be of great relevance for daily-life research. Overall, the present dissertation focuses on two main research goals which are investigated in three empirical research foci. The first research goal is the investigation of fluctuations of affect and ADHD symptoms and how they are related over time in children’s daily life (Research Focus 1). Second, the restorative effect of children’s daily experiences of natural spaces on affect and on inattention, as an ADHD symptom, is examined (Research Focus 2). As an extension, this second overarching research goal is also reflected in the third empirical research focus. This empirical research focus is on the question of whether restorative experiences of natural spaces are moderated by a child’s overall association with nature (Research Focus 3). Thereby, the association with nature is operationalized as a child’s environmental attitude. Applying an ambulatory assessment design to these overarching research goals, the present dissertation extends former research in two ways. In the first place, the focus of the present research is on fluctuations of affect and ADHD symptoms that occur within individuals over short time periods in addition to the already well-investigated between-person differences. Also, an understanding of restorative experiences from natural spaces as they occur in children’s daily life enriches past research due to its focus on the context in real life instead of examining the effect of nature with experimental research designs. All Research Foci refer to the same study sample. Children (N = 55) of a community sample were asked about their affect and ADHD symptoms (inattention, hyperactivity, and impulsivity) three times a day (morning, afternoon, and evening) over the course of 18 consecutive study days. Moreover, the amount of time spent in natural spaces on a given day was assessed each evening. Background questionnaires from parents and children provided information about a child’s association with nature. Research Focus 1 aimed at the investigation of the within-person relationship – in addition to the already assumed between-person relationship – between negative affect (e.g., depressive) and ADHD symptoms. Focusing on the within-person relationship, it was hypothesized that on occasions when children experience a higher level of ADHD symptoms they also experience enhanced negative affect. In addition, the study examined whether children with increased ADHD symptoms report higher affect fluctuations, which can be regarded as an indicator for emotional impulsivity. The results from a multilevel model confirmed previous findings on the positive relationship between ADHD symptoms and negative affect on a between-person level. However, on a within-person level, negative affect and ADHD symptoms were not related. These findings indicate that children who in general experience more ADHD symptoms also show enhanced negative affect. However, on occasions when children reported a higher level of ADHD symptoms than usual, they did not report an increased negative affect. Moreover, the hypothesis that children with a higher trait level of ADHD symptoms experience more affect fluctuations could not be confirmed. Results are discussed with their implications for future research on intra-individual fluctuations and for practical work with children. Research Focus 2 is concerned with the restorative effect of the amount of time spent in natural spaces on affect and inattention as an ADHD symptom, thereby also focusing on within-person effects in addition to between-person effects. Multilevel models revealed a statistically significant between-person effect for affect, but not for inattention, which indicates that children who in general spent more time in natural spaces over the entire study period also reported enhanced positive affect, but not less inattention. Within-person effects for both outcome variables were not significant. However, significant random effects for both outcome variables indicate that children differ in their particular within-person relationship. Therefore, it was concluded that some children seemed to benefit from their time spent in natural spaces regarding their experience of affect and inattention whereas other children did not seem to benefit. The last research result led to the hypothesis that the assumed recovery after time spent in natural spaces could be moderated by a factor due to differences between the children that is described and analysed in Research Focus 3. The perceived association with nature (operationalized by the child’s environmental attitude) was assumed to moderate the within-person relationship between time spent in nature and positive effects for affective well-being and inattention in children. Correlational analyses revealed no significant results, indicating that children with a stronger environmental attitude do not benefit more from spending time in natural spaces than children with a weaker environmental attitude. Further individual characteristics that could account for the differential associations between time spent in nature and both affective well-being and inattention are discussed. Overall, the present dissertation shows that between-person effects do not necessarily transfer to within-person effects. This is important, particularly with regard to the history of psychological science, in which the focus often laid on differences that occur between people. Moreover, although most within-person effects were not statistically significant, the present dissertation enriches previous research by providing first insights into the within-person fluctuations of affect and ADHD symptoms (in particular, inattention) by using a comprehensive ambulatory assessment study with children. These results can inform further ambulatory assessment studies in children on feasibility, implementation, and sensitivity of assessments

    Netzwerk Tierzucht im ökologischen Landbau

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    „Das, was heute für uns normal ist, dass wir uns treffen und austauschen – das gab es früher nicht!“ Das Netzwerk Ökologische Tierzucht bringt seit 2002 die Pioniere und Experten zusammen, die sich in der Ökologischen Tierzucht engagieren. Das Netzwerk (2. Projektphase 2005-2007) arbeitet in Form von tierartbezogenen Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse in Workshops diskutieren. Geleitet wurden die Fachgruppen von ausgewiesenen Experten; die Koordination übernahm die Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Tierzucht ist als Thema auf den Betrieben und bei den Beratern oftmals weit weg. Das Potenzial, das eine artgemäße Tierzucht gerade auch für die Tiergesundheit und damit auch für die ökonomische Situation bietet, wird nicht gesehen. Das Netzwerk kann hier Wissen über Tierzucht und die Besonderheiten im Öko-Landbau vermitteln und vertiefen. Insgesamt wurden im Netzwerk mehr als 90 Experten in die Arbeit zur Rinder-, Schweine- und Geflügelzucht einbezogen. Was wurde erreicht? - Zunehmende Sensibilisierung der Akteure und der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Tierzucht - Öffentlicher Zugang zur Dokumentation aller Arbeitsgruppen, Arbeitstreffen und Workshops sowie zu weiterführenden Informationen auf www.netzwerk-tierzucht.de - Zusammenführung von Akteuren mit spezifischem und teilweise unterschiedlichem Handlungsbedarf (Organisationen und Einzelakteure) - Beteiligte Gruppen: Praktiker, Zuchtunternehmen, Zuchtverbände, Erhaltungsinitiativen, Besamungsstationen, Ressortforschung, Landesforschungsanstalten, Universitäten, Freie Forschungsinstitute, Bioberatung und –verbände, Verwaltung und Politik, Tierschutz- und Verbraucherorganisationen, Stiftungen - Gemeinsame Konkretisierung von Anforderungen an und Zuchtziele für geeignete Rassen und Linien - Bearbeitete Themen: Rinderzucht (betriebliche Ebene; ÖZW), Schweinezucht (Zuchtprogramm, Eignung v. Rassen), Geflügelzucht (Rassegeflügel, Leistungsprüfung) - Identifizierung umsetzungsrelevanter Hürden für Feldprüfungen - Entwicklung von Konzepten für Praxisprojekte, Begleitung von Praxisprojekten - Erste Bewertung von Züchtungstechniken im Bereich der Rinderzucht - Zusammenarbeit mit Organisationen und Initiativen zur Erhaltung vom Aussterben bedrohter Rasse

    A massively parallel semi-Lagrangian solver for the six-dimensional Vlasov-Poisson equation

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    This paper presents an optimized and scalable semi-Lagrangian solver for the Vlasov-Poisson system in six-dimensional phase space. Grid-based solvers of the Vlasov equation are known to give accurate results. At the same time, these solvers are challenged by the curse of dimensionality resulting in very high memory requirements, and moreover, requiring highly efficient parallelization schemes. In this paper, we consider the 6d Vlasov-Poisson problem discretized by a split-step semi-Lagrangian scheme, using successive 1d interpolations on 1d stripes of the 6d domain. Two parallelization paradigms are compared, a remapping scheme and a classical domain decomposition approach applied to the full 6d problem. From numerical experiments, the latter approach is found to be superior in the massively parallel case in various respects. We address the challenge of artificial time step restrictions due to the decomposition of the domain by introducing a blocked one-sided communication scheme for the purely electrostatic case and a rotating mesh for the case with a constant magnetic field. In addition, we propose a pipelining scheme that enables to hide the costs for the halo communication between neighbor processes efficiently behind useful computation. Parallel scalability on up to 65k processes is demonstrated for benchmark problems on a supercomputer

    Die Corona-Pandemie stärkt nachhaltiges Wirtschaften

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    Nachhaltigkeit sei einer der wichtigsten Megatrends dieses Jahrzehnts, wurde vor der Corona-Krise getitelt. Aber gilt diese Formel auch in und nach der Corona-Krise? Wenn ja, welche SchlĂĽsse mĂĽssen Unternehmen und Politik daraus ziehen

    Die Ökomärkte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

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    Der vorliegende Arbeitsbericht beschäftigt sich mit den spezifischen Unterschieden der Ökomärkte in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anhand der Erfolgsfaktoren und der Strategien der Marktakteure in der Schweiz und Österreich, die die Länder zu Pionieren in der Vermarktung von Ökoprodukten machten, wird ein aktueller Überblick über die Ökomärkte und ihre Kennzahlen gegeben. Aufgrund einer Literaturanalyse (schwerpunktmäßig aktuelle Beiträge), ausführlichen Feldstudien vor Ort, Interviews mit Experten im jeweiligen Land und store-checks wurden die Spezifika zusammengestellt und Erklärungsansätze geliefert. Die Unterschiede lassen sich in das indirekte und das direkte Marktumfeld betreffende Faktoren einteilen. Im indirekten Marktumfeld sind es vor allem die Vernetztheit der Akteure am Markt, die Frage Polypol versus Oligopol, die Unterschiede in der Transparenz der Biolabel und das verschieden ausgeprägte Interesse der Konsumenten. Bei einer Betrachtung des direkten Marktumfeldes fällt zum Einen das Engagement des Einzelhandels ins Auge (Investitionsbereitschaft etc.) und die Pflege und der Umfang der Bio-Sortimente. Zum Anderen ist die Anzahl und die Kooperation der Bioverbände untereinander entscheidend für ein erfolgreiches Agieren am Ökomarkt. Die aus den Untersuchungsergebnissen abgeleiteten Empfehlungen können einen Beitrag für die Weiterentwicklung des Ökomarktes in Deutschland leisten. Im direkten Vergleich mit seinen erfolgreichen Nachbarländern wird deutlich, welche Schwachstellen im deutschen Ökomarkt existieren. Die vorliegende Arbeit versucht, Ansätze aufzuzeigen, wie die Vermarktung von Ökoprodukten erfolgreicher gestaltet werden kann und welche Anforderungen an die einzelnen Akteure im Markt bestehen. Die Professionalisierung und der Strukturwandel im Naturkostfachhandel muss weitergeführt werden, der Einzelhandel sollte aus BSE & Co Konsequenzen ziehen und eine Vorreiterrolle in der Vermarktung von Bioprodukten einnehmen und auf Erzeuger- und Verarbeiterebene müssen Voraussetzungen geschaffen werden, auch Großabnehmer zu beliefern und eine Modernisierung herbeizuführen. Weiterer Forschungsbedarf: Aus dem aktuellen Forschungsstand lassen sich eine Reihe an weiterführenden Fragen ableiten, die den deutschen Ökomarkt betreffen: Bei einer stark ansteigenden Nachfrage nach Ökoprodukten, wie sie zum Beispiel der BNN auch für das Jahr 2002 erwartet (Berliner Zeitung, 15.1.01, S. 15), wird das Wachstum im Angebotsbereich nicht ausreichend sein. Bedeutsam sind hier also Mittel der politischen Anreizgestaltung, die unter anderem in höheren Flächenprämien ihren Ausdruck finden (so erhöhte z.B. das Bundesland Nordrheinwestfalen für das Jahr 2002 die Prämie für Ackerbau- und Dauergrünlandflächen auf 400 Euro/ha und für Gemüseflächen auf 1000 Euro/ha). Es ist daher notwendig, im Bereich der Angebotssteigerung Konzepte zu entwickeln und Forschungsvorhaben zu etablieren, die gewährleisten, dass eine bessere Anpassung der Erzeugung an den Markt realisiert wird. Laut HAMM (Vortrag DLG-Wintertagung, 9.1.02) werden in den nächsten Jahren die Bereiche Beratung und Kontrolle zur „Achillesferse“ des Ökologischen Landbaus werden. Somit besteht in diesen Feldern ein weiterer Forschungsbedarf. In der Schweiz und in Österreich herrscht die Auffassung vor, dass man sich vor einem „Bio-Skandal“ nur dadurch wirkungsvoll schützen kann, indem man die eigenen Richtlinien verschärft und die Kontrolle noch effektiver organisiert. Vermarktungsseitig kann aus der derzeitigen Situation des Ökomarktes in Deutschland gefolgert werden, dass die Notwendigkeit zu Kooperationen auf Erzeugerebene weiterhin besteht und dass hier Lösungen entwickelt werden müssen, die von der Praxis angenommen werden. Weiterführende Fragen stellen sich außerdem im Bereich der konventionellen Absatzkanäle, da diesen eine zentrale Funktion bei der Erschließung neuer Kundenkreise zugesprochen wird
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