28 research outputs found

    Das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft: Geschichte und Gegenwart. Einleitung

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    Der Beitrag gibt eine Einführung in das Thema und geht auf folgende Fragen ein: "Was ist der Kern der Erziehungswissenschaft, der sie von verwandten, sogenannten \u27benachbarten\u27 Wissenschaften unterscheidet, was kann und leistet sie, ohne durch andere Disziplinen substituiert werden zu können? [...] Dazu [werden] die forschungspraktischen Leistungen und der öffentliche Bedarf in Augenschein genommen [...]." (DIPF/Orig.

    The general and the specific in pedagogical case studies

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    Auf dem Hintergrund der Dichotomie von Allgemeinem und Allgemeingültigem - als Ziel der empirisch-analytisch verfahrenden Erziehungswissenschaft - einerseits und Individuellem und Besonderem - als Kern von Einzelfallstudien und von programatischer Pädagogik - andererseits versucht der Beitrag darzulegen, daß auch aus dem Besondern von Einzelfällen wissenschaftliche Erkenntnisse und theoretische Sätze von allgemeiner Gültigkeit gewonnen werden können. Zu diesem Zweck wird zunächst der erkenntnislogische Charakter des "Falls" bestimmt und werden sodann vergleichend zwei bekannte Fallgeschichten aus der (psychoanalytisch-)pädagogischen Literatur (H. Zulliger und S. Freud) analysiert, wobei- entgegen den Vorlagen - nicht der theorieillustrierende oder -überprüfende, sondern der theoriebildende Charakter der Fallanalysen in den Vordergrund gestellt wird. (DIPF/Orig.)Case studies, although marking a long and impressive tradition in education, pedagogics and social work, have often been subject to criticism from the perspective of educational research. Especially the representativeness and the generalizability of the results of case studies have been questioned. On the other hand, the ecological validity and the relevance to educational practice, linked to the singularities of individual cases, have been emphasized as potent characteristics. The author argues that studies of individual cases, methodologically well controlled, are apt to generate scientific knowledge and theoretical insights of general validity. After determining what constitutes a case in an epistemological sense, the author analyzes at depth two well-known case histories from educational and psychoanalytical literature (H. Zulliger and S. Freud) and attempts to elaborate their innovative potential for developing new scientific knowledge rather than merely illustrating or testing theories already known. (DIPF/Orig.

    Case studies in pedagogics. An introduction

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    Ausgehend von einem "Plädoyer für das Verfahren der Kasuistik in der Pädagogik" kritisiert der Autor die verwirrende Begriffsvielfalt (z.B. Fallbericht, Fallanalyse, Fallstudie, Fallmethode, Falldarstellung), die fehlenden "klaren Unterschiede zwischen praktischen und wissenschaftlichen Dimensionen, die bei der Bearbeitung eines Falls eine Rolle spielen" sowie das nicht genau zu kennzeichnende spezifische pädagogische Herangehen bei der Bearbeitung eines Falls. Die gegenwärtige erhöhte Aufmerksamkeit, die den Fallstudien in der pädagogischen Forschung gewidmet wird, hängt vor allem mit ihrer Anwendung in Sozialpädagogik und Psychoanalytischer Pädagogik zusammen. (DIPF/Sch.

    Forschungs- und Handlungsfelder der Pädagogik: Eine Einführung

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    Diese Einführung gibt einen Überblick über die Beiträge des Themenheftes zu ausgewählten Forschungs- und Handlungsfeldern der Pädagogik. (DIPF/Orig.

    Bildung über die Lebenszeit. Einführung in den Thementeil

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    Heutzutage [wird] mit dem Begriff "Lebenslanges Lernen" zunächst und vor allem Lernen im Erwachsenenalter für die berufliche Weiterbildung assoziiert. ... Unter diesem Aspekt versteht sich der Titel des Thementeils ("Bildung über die Lebenszeit") als gegenläufig, weil er dafür plädiert, den Blick und das Feld der Reflexion wieder stärker zu öffnen auf die gesamte Lebensspanne, also auch die Kindheit und Jugend sowie das Alter nach der aktiven Berufstätigkeit umgreifend und vor allem die Bildungsprozesse über die Generationsgrenzen hinweg einschließend. Dass dies mehr denn je nötig ist, wird auch durch die Tatsache unterstrichen, dass die vormals recht klaren Grenzen zwischen den einzelnen Abschnitten im Lebenslauf immer mehr verschwimmen und - so beispielsweise im Fall der Jugendphase - immer differenziertere Teilabschnitte entstehen: Frühadoleszenz, Adoleszenz, Spätadoleszenz, Postadoleszenz. Diese neuen Strukturierungen des Lebenslaufs erfordern auch ein neues Nachdenken über die Bildung, die die gesamte Lebenszeit umfassen soll. (DIPF/Orig.

    Editionsbericht zu Heilende Kräfte im kindlichen Spiel

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    Pädagogik im Gewand der Kinderpsychiatrie

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    Der zu Recht umstrittene Psychiater Michael Winterhoff trifft in seinen Büchern weitreichende pädagogische Aussagen, die ebenso fragwürdig sind wie seine mittlerweile strafrechtlich verfolgten Behandlungsmethoden. Widerspruch ist nötig, gerade weil sich seine Bücher so gut verkaufen
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