7 research outputs found

    Prototype effects in discourse and the synonymy issue: Two Lakota postpositions

    Get PDF
    Despite of being fully synonymous at the semantic level, the postpositions el "locative/directional" and ekta "locative/directional" in Lakota (Siouan, Central North America) display different semantic cores in discourse: the semantic prototype for el is the role of locative, while the semantic prototype for ekta is the role of directional. Both the functional synonymy between el and ekta and the observed prototype effects can be attributed to constellations created by grammaticalization processes: when an innovative grammatical element is developing-in this case, ekta-replacement of a functionally equivalent older element-in this case, el-is unlikely, to happen overnight, so that the innovative and the older element can be expected to coexist for a while, and to share functional domains

    Possession im Dakota

    Get PDF
    Zweck dieser Arbeit ist die Darstellung der sprachlichen Mittel, derer sich das Dakota zum Ausdruck von Possessiv-Relationen bedient. Dem Hauptteil geht eine in die Thematik einführende Charakterisierung der untersuchten Sprache sowie eine Betrachtung des sprachtheoretischen Hintergrundes voraus. Eine systematisierende Zusammenfassung der relevanten Daten bildet den Abschluß der Arbeit. Mangels Belegstellen konnten allerdings nicht alle Fragen, die sich aus der Auseinandersetzung mit der Materie ergaben, restlos geklärt werden. Die Beispiele stammen großenteils aus Mythen; sofern sie nicht mit Quellenangaben versehen sind, sind sie von der Verfasserin konstruiert

    Zur Frage der Universalität des "Subjekts" : das Ayacucho-Quechua

    Get PDF
    Der Begriff "Subjekt" ist etwa so alt wie die ersten europäischen Ansätze zur Sprachbeschreibung. [...] Mit zunehmender Erforschung außereuropäischer Sprachen in neuerer zeit verbreitete sich jedoch die Einsicht, daß verschiedene der von den traditionellen europäischen Grammatiken vergebenen Kategorien nicht für jede Sprache deskriptiv adäquat waren und deshalb aus dem Bereich der Sprachuniversalien im Sinne der für jede Sprache gültigen Kategorien zu eliminieren seien. Das "Subjekt" aber behauptete noch sehr lange Zeit seinen Platz unter den allgemeingültigen Kategorien der Sprachbeschreibung. Erst genauere Studien beispielsweise der Ergativsprachen, denen das "Subjekt" als deskriptive Kategorie nicht mehr gerecht zu werden schien, ließen Zweifel an der Universalität des "Subjekts" aufkommen [...]. Seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts wurde das "Subjekt" zu einem der meistdiskutierten Themen der Linguistik, was in der Herausbildung der vier gängigen Subjektstheorien resultierte, die ab Kap. 3 im Detail behandelt werden sollen. [...] Als Prüfstein der Anwendbarkeit der [...] Theorien und zum Versuch der generellen Beantwortung der Frage nach der Universalität des "Subjekts" wurde eine sowohl in genetischer wie auch in struktureller Hinsicht nicht-indogermanische Sprache gewählt, das Ayacucho-Quechua (AQ). Die strukturelle Divergenz des AQ vom "Standard Average European" eröffnet möglicherweise auch bezüglich der Suche nach einem universalen "Subjekt" neue Perspektiven

    Switch-Reference or Coordination? A Quantitative Approach to Clause Linkage in Lakota

    No full text

    Varia

    No full text
    Coordination éditoriale du numéro : Saveria Colonna & Florence Lefeuvr

    What to Expect in Morphosyntactic Typology and Terminology

    No full text
    corecore