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    Austrian Startup Monitor

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    Der Austrian Startup Monitor 2018 ist der erste umfassende Bericht über den Status, die Perspektiven und das Umfeld österreichischer Startups. Der Bericht basiert auf einer im Frühjahr 2018 durchgeführten Befragung von 512 GründerInnen oder GeschäftsführerInnen. Um Startups für die Befragung zu identifizieren, wurden mithilfe von unterschiedlichen Quellen insgesamt mehr als 1.500 Startup- Gründungen seit 2004 recherchiert

    Regionale Effekte und Inzidenzanalyse von Kultureinrichtungen, dargestellt am Beispiel Archäologiepark Carnuntum

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    Zusammenfassung in englischer SpracheTitelübersetzung des Autors: Regional effects and analysis of regional incidence of cultural institutions, by the example of Schloss Hof (Lower Austria)Die Hauptaufgaben von Museumseinrichtungen liegen im Beschaffen, Bewahren, Erforschen und der Erschließung von Kulturgütern. Neben diesen Aufgaben entstehen darüber hinaus noch andere Effekte. Im Jahr 2013 besuchten rund 31 Mio. Menschen die rund 729 musealen Einrichtungen in Österreich, 2012 lag die Bruttowertschöpfung des Kultursektors bei rund 5,7 Mrd. Euro und rund 180.000 erwerbstätige Frauen und Männer gingen einer Beschäftigung mit Kulturbezug nach. Im Kulturbereich kommt es aufgrund des hohen Anteils an Förderung durch die öffentlichen Körperschaften zu Umverteilungswirkungen. Ziel dieser Arbeit ist es, neben einer Analyse der Auswirkungen von Kultureinrichtungen, die Umverteilungswirkung der Regionen untereinander zu analysieren. Es werden Erkenntnisse darüber gesammelt, welche Region aufgrund einer Kultureinrichtung profitiert und welche dadurch benachteiligt wird. Diese Ergebnisse werden mittels regionaler Wirkungsanalyse und regionaler Inzidenzanalyse ermittelt. Dabei untersucht die Wirkungsanalyse die allgemeinen Auswirkungen einer Infrastruktur und die Inzidenzanalyse untersucht die Verteilungswirkung auf unterschiedlichen Regionen. Als Fallbeispiel wird der APC in Petronell-Carnuntum in Niederösterreich gewählt. Die durchschnittlichen BesucherInnen im APC sind 30 bis 54 Jahre alt und haben einen Abschluss einer höheren Schule oder Universität. Am häufigsten sind sie Angestellte/r oder in Pension. Ein Großteil der BesucherInnen - rund zwei Drittel - besuchte den APC nicht zum ersten Mal. Rund zwei Drittel der BesucherInnen des APC kommen im Familienverbund oder mit ihrem/r PartnerIn. Mit der Distanz nimmt die BesucherInnenhäufigkeit ab. Der Großteil mit über 85% der BesucherInnen reist mit dem PKW an. Die Effekte auf die Wertschöpfung und Beschäftigung in Österreich liegen bei 1,8 Mio. Euro und rund 64 Arbeitsplätzen. Die Ergebnisse der Analysen auf Kaufkraft- und Güterebene sind unterschiedlich. Die Nutzenverteilung steht im Zusammenhang mit der Anzahl der BesucherInnen je Region. Zu den Regionen, welche vom APC profitieren, zählen Bruck/Leitha, Burgenland, die Tschechische Republik, Ungarn und Deutschland, wobei der Nutzen für Bruck/Leitha am größten ist. Die Arbeit zeigt, dass Kultureinrichtungen die regionale Wirtschaft bereichern können und somit eine Möglichkeit für Interventionen in der Regionalplanung sind. Durch die Analyse von Kultureinrichtungen kann aber auch Handlungsbedarf für die Raumplanung aufgedeckt werden.Acquisition, preservation, exploration and providing access to public of cultural goods are the main duties of museum and cultural institutions. Apart from these responsibilities such institutions have a large impact on many other sectors. In 2013 approximately 31 million people visited one of the approximately 729 museum facilities. The gross value added from the cultural sector was about 5.7 billion euro in 2012 and approximately 180 000 employed persons worked in this sector. Since the cultural sector is highly state-subsidised redistributive effects can be observed. The main focus of this thesis is to investigate these effects by analysing the impact from cultural institutions on a regional scale. Evidence on regions who benefit and those who experience disadvantages by cultural instructions should be evaluated. Methods of regional impact and incidence analysis are used for investigation. By regional impact analysis information on effects on infrastructure should be obtained. Incidence analysis should give knowledge on redistributive effects on various regions. As case study for this analysis the -Archäologischer Park Carnutum- (APC) in Petronell-Carnuntum located in Lower Austria was selected. Evaluation results showed that visitors of this museum are between 30 and 54 years old and hold a secondary school certificate or university degree. They are mainly employees or retired persons. Approximately 2/3 of all visitors have visited the APC before and also around 2/3 of people come with their families or partners. Visitor number decreases with distance to home region and more than 85% of visitors arrive by car. The effects on value added by APC is approximately 1.8 million euro and on employment approximately 64 jobs in Austria. Results from analysis on buying power and goods are different. Region Bruck/Leitha profits the most but also Burgenland, Czech Republic, Hungary and Germany are benefiting from installation of APC. From current study it can be concluded that regional economics benefit from cultural institutions and are therefore interesting targets for spatial planning. Through these analysis methods targets where spatial planning should take action can be evaluated.11

    Literaturverzeichnis

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