8 research outputs found

    Die Aufgabe der Religionswissenschaft in der Gesellschaft

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    Führding beginnt seine Publikation mit der Beobachtung, dass Religion in den letzten Jahren eine immer größere mediale Beachtung erfahre. Dies sei u.a. darauf zurückzuführen, dass in der Wahrnehmung der Medien der religiöse Einfluss auf Gesellschaft und Politik zunehme. Die Religionswissenschaft sei an diesen öffentlichen Diskursen nicht oder nur in geringen Maßen beteiligt. Der Autor geht nun nicht der Frage nach, warum die Beteiligung der Religionswissenschaft an den öffentlichen Diskursen ..

    Religiosity as a demographic factor - an underestimated connection?

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    Two topics are currently the subject of separate discussions in science and society: the demographic shift and the “return of the religions.“ This article appeals to data from the ALLBUS 1 survey of 2002 to demonstrate that these two phenomena (as well as a number of other questions) can be explained if the connection between religiosity and birth-behavior is taken into account

    Religiosität als demographischer Faktor - Ein unterschätzter Zusammenhang?

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    In getrennten Diskursen werden derzeit in Wissenschaften und Gesellschaft zwei Themen immer wieder diskutiert: der demographische Wandel und die „Wiederkehr der Religionen“. Der Artikel zeigt anhand von Daten der ALLBUS-Befragung 2002  - aus denen wir ausgewählt und Schaubilder erstellt haben - auf, dass sich beide Phänomene (und eine Reihe weiterer Fragen) klären lassen, wenn der Zusammenhang zwischen Religiosität und Geburtenverhalten berücksichtigt wird

    Die Aufgabe der Religionswissenschaft in der Gesellschaft

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    Germany and his children - a question of religiosity. Religious people's social and individual factors of reproduction

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    Deutschland und seine (wenigen) Kinder waren im Jahr 2006 von höchstem medialen Interesse. Ein möglicher reproduktiver Faktor blieb in der medialen Diskussion allerdings weitest gehend unberücksichtigt - die Religiosität. Eine quantitative Analyse mehrerer internationaler Studien ergab, dass ein statistischer Zusammenhang zwischen dem reproduktiven Verhalten un der Religiosität einer Person besteht. Die Bindung an die Religionsgemeinschaft übernahm dabei eine ausgezeichnete Funktion. Weswegen ein qualitativer Teil mit insgesamt 15 Gruppendiskussionen unterschiedlicher religiöser Gruppen überprüfte, ob innerhalb dieser Gruppen ein normativer Konsens über die "richtige" Kinderzahl bestehe. Es stellte sich heraus, dass Kinder zur Persönlichkeit religiöser Menschen gehören und dass die Kinderzahl einer Familie von einer gesellschaftlichen Norm abhängt. Der reproduktive Unterschied zwischen religiösen und nicht-religiösen Menschen lässt sich daher so erklären, dass religiöse Menschen häufiger Kinder bekommen als nicht-religiöse. Die Säkularisierungsbestrebungen innerhalb der deutschen Gesellschaft waren in den letzten 30 Jahren allerdings so stark, dass die erhöhte Kinderzahl keine demographische Konsequenzen hatte.In 2006, Germany's low fertility rate aroused public interest. Religiosity, as a reproductive factor, was omitted to mention by the media. On the basis of several national und international surveys, I affirm a statistical connection between reproduction and religiosity. And religious commitment was one of the most important ones. 15 group discussions several religious groups' postulate a normative consensus about the "correct" number of children in a family. Surprisingly, it was a social consensus and and the fact that children are a part of religious people's personality. Now, I could explain teh reproductive difference between religious and non-religious people. Religious people get children more often than non-religious people. The number of children is similar. In the last 30 years, secularization in Germany was so strong that the higher nuber of children of religious people has no demographic consequences

    Die Aufgabe der Religionswissenschaft in der Gesellschaft

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